Der bisherige Geschäftsführer von Ingram Micro Deutschland, Gerhard Schulz, wird am 1. August 2013 neuer Europachef. Als Senior Executive Vice President und President Europe berichtet Schulz dann direkt an den Ingram Micro-CEO Alain Monié und wird selbst Mitglied des Executive Leadership Teams. Bis Ende Juli 2013 bleibt Schulz Senior Vice President Central and Eastern Europe (Deutschland, Österreich, Schweiz und Ungarn: Sein Nachfolger auf dieser Position wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben.
Der bisherige Geschäftsführer von Ingram Micro Deutschland, Gerhard Schulz, wird am 1. August 2013 neuer Europachef. Als Senior Executive Vice President und President Europe berichtet Schulz dann direkt an den Ingram Micro-CEO Alain Monié und wird selbst Mitglied des Executive Leadership Teams. Bis Ende Juli 2013 bleibt Schulz Senior Vice President Central and Eastern Europe (Deutschland, Österreich, Schweiz und Ungarn: Sein Nachfolger auf dieser Position wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben.
Für Gerhard Schulz ist die Beförderung zum Europa-Chef eine große Auszeichnung, das betont auch Ingram Micro-CEO Monié: "In den vergangenen 13 Jahren konnte Schulz für uns das Geschäft in Zentral- und Osteuropa deutlich ausbauen und einen wesentlichen Ergebnisbeitrag für unseren Konzern leisten - insbesondere in Deutschland, dem für uns größten und profitabelsten Land in der Region. Zudem war der neue Europa-Chef eine treibende Kraft beim Aufbau der paneuropäischen Initiativen und bei den VAD-Aktivitäten des Broadliners, was sowohl durch organisches Wachstum als auch durch Akquisitionen gelang, so der CEO weiter.
"Die neue Verantwortung als Europa-Chef ist für mich eine spannende Aufgabe - ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinem neuen Team in 16 europäischen Ländern. Mein Ziel ist es, dass wir unsere Marktpositionen ausbauen, auch indem wir unser Business-Modell diversifizieren und das Lösungsgeschäft stärken", kommentiert Schulz seine Beförderung.
Der Manager begann seine Karriere bei Ingram Micro 2000 - als Geschäftsführer Vertrieb, bereits ein Jahr später oblag ihm als Executive Managing Director die Gesamtverantwortung für das deutsche Distributionsgeschäft. Es gelang ihm rasch, Ingram Micro zum Marktführer in Deutschland zu machen. In der Folge bekam Schulz zusätzlich die Verantwortung für die Geschäfte in Österreich, in der Schweiz sowie in Ungarn übertragen. Intern lag sein besonderes Augenmerk darauf, die Produktivität zu steigern und effizientere Prozesse zu implementieren.
Seine neue Aufgabe als Europa-Chef wird Schulz aus Dornach bei München aus wahrnehmen, so dass er seinen Wohnsitz im Süden von München behalten kann. (rw)
Ingram-Micro-Logistikzentrum in Straubing
Repräsentatativ: Der Eingangsbereich.
2008 wurde eine weitere Halle gebaut und die Kapazität verdoppelt.
Jeden Tag kommen noch rund 100 Händler, um ihre Pakete im Logistikzentrum persönlich abzuholen.
Die Arbeit im RDC ist nicht ganz ungefährlich, deshalb gibt es klare Sicherheitsanweisungen.
Der Fuhrpark in den Lagerhallen: Für die Roller gibt es sogar einen TÜV mit Prüfplakette.
Au 80.000 Quadratmetern lagert hier Ware.
Am Wareneingang stapeln sich nicht nur Neuware sondern auch Retouren.
Hier warten die Pakete und Paletten auf die Erfassung.
Manchmal ganz schön mühseelig: Jedes einzelne Päckchen wird eingescannt und erfasst.
Nicht alles passt auf eine Europalette: So müssen beispielsweise Smartboards aufrecht transportiert werden.
Eine besondere Herausforderung an die Logistik: Hier ein tonnenschwerer Produktionsdrucker von Hewlett-Packard...
... da eine Micro-SD-Karte von Verbatim, wie Operation & Service Director Richard Weinfurtner demonstriert.
Bei der Höhe der Hallen wird schon das auswechseln einer Glühbirne zur Herausforderung.
Rund 10 Tonnen Abfall fallen im RDC pro Tag an, da ist ein ausgefeiltes Recycling-Konzept wichtig.
Morgens gehen schon die ersten Pakete in der Kommissionierung auf die Reise.
Alleine die Gabelstapler verschlingen 600 Euro Stromkosten pro Tag.
Auch im RDC gelten klare Verkehrsregeln.
Ein kaputter Elektromotor an Toren und an der Fördertechnik kann schnell mal den Betrieb lahmlegen, dehalb werden jede Menge Ersatzmotoren vorgehalten.
Rund 60.000 Pakete verlassen täglich das RDC.
Die Ware wird nach einem ausgeklügelten System eingelagert.
Alles hat seinen Platz!
In der Kommissionierung wird die Ware dem Empfänger zugeordnet.
Hier warten schon die ersten Paletten am Warenausgang auf den LKW.
Die "Druckerfarm": Hier werden Strich-Code-Etiketten gedruckt.
Nur Befugte dürfen bei Ingram den Besen schwingen!
Das RDC bietet zusätzliche Services an: Hier werden auf Kundenwunsch Server konfiguriert.
Ingram hat im RDC Sonderflächen eingerichtet, um zusätzliche Dienstleistungen anbieten zu können: Hier wird demnächst eine hochmoderne Lasergravurmaschine stehen.
In der Kleinteilekommissionierung wird die Ware mit einem speziallen Scanner erfasst, der am Finger und am Handgelenk befestigt ist.
Die Versandkartons werden erst in der Halle gefaltet und verklebt und dann dem Versand zur Verfügung gestellt.
Die gefüllten Kartons werden dann gewogen. Weicht das Gewicht ab, muss der Inhalt überprüft werden. So kommt es kaum zu Fehllieferungen: Weit über 99 Prozent der Pakete sind korrekt bestückt.
Der Lieferschein wird automatisch beigelegt.
... Deckel und Versandetikett drauf - fertig!
Die schnelle Eingreiftruppe mit ihren Dienstfahrzeugen.
Bei 60.000 Paketen pro Tag braucht man jede Menge Versandetiketten.
Hier werden die neu gepackten Paletten noch mit Schutzfolie umwickelt.
Letzte Station vor dem LKW.
Hier werden die ausgehenden Pakete zu den richtigen Warenausgangsbereichen geleitet.
Die Förderbänder können bis in die LKWs ausgezogen werden, so kann der Fahrer sein Fahrzeug optimal beladen.