Einmal mehr bot das Esparanto-Hotel den passenden Rahmen für 28 Best-Practice-Vorträge und intensiven Erfahrungsaustausch. Das kontinuierliche Wachstum der Veranstaltung ist dabei ein Spiegelbild des Veranstalters: Die acmeo cloud-distribution GmbH & Co. KG hat sich innerhalb weniger Jahre von der Ausgründung als HoundDog Monitoring-Anbieter zum Cloud-Distributor mit über 1.800 Partnern entwickelt.
Bereits am Vorabend hatten sich 150 Teilnehmer zum Get-together im Museumscafé im Herzen von Fuldaversammelt (siehe die ersten Bilder in der Bildergalerie). Passend zur Herkunft des Hauptsponsors MAXfocus wurde der Abend von einer schottischen Pipe Band, Malt Whiskey und Highland Games der besonderen Art begleitet. Bei der Begrüßung durch Isabelle von Künßberg, Prokuristin von acmeo, wurde die Teilnehmerstruktur deutlich: Einige waren zum ersten Mal auf einer Partnerkonferenz, darüber hinaus existiert jedoch ein harter Kern langjähriger acmeo-Partner.
Vertreter von Systemhäusern berichten
Den Auftakt der Tagung bildete eine Podiumsdiskussion: Zwei Systemhaus-Geschäftsführer berichteten von ihren Erfahrungen mit Managed Services und der Unterstützung durch acmeo. Martin Peball, Geschäftsführer der NET-Solutions & EDV-Service GmbH im österreichischen Villach, hat bereits 2005 mit dem Open-Source-System "Nagios"den Einstieg in das junge Geschäftsfeld gewagt. Seit 2009 hat er mit acmeo-Lösungen ein mittlerweile Managed-Services-Team, bestehend aus 13 Köpfen, aufgebaut.
Wie der Einstieg gelingen kann, das zeigte Marcel Sternkopf, Geschäftsführer der SecureHead in Wolfratshausen: Direkt im Anschluss an seine Ausbildung zum Fachinformatiker hatte er eine Firma gegründet und sie innerhalb von drei Jahren zu einem klassischen Systemhaus mit sieben Mitarbeitern entwickelt. Managed Services sind dabei ein wichtiges Standbein. "Das trifft den Kern, um den es bei acmeo geht: Die Lösungen ermöglichen auch jungen Partnern ein enormes Wachstum an Roherträgen und Unternehmenswert", freut sich Isabelle von Künßberg über den exemplarischen Erfolg der beiden Partner.
Die weiteren 27 Agendapunkte boten eine ausgewogene Mischung aus strategischen Impulsen und technischen Informationen. Die vier Vortragskategorien "Strategie", "Erfahrungsberichte", "Technik" und "Service-Management"ermöglichten Geschäftsführern und Technikern gleichermaßen, wertvolle Inhalte für ihr Systemhaus mitzunehmen. "Die Mischung macht es aus: Ein lebendiges Netzwerk und wichtige technische Informationen für das operative Geschäft", meint Marcus Meinl, Geschäftsführer der mits group GmbH in Karlstein.
Netzwerk, Partnerschaften, Freundschaften
Auch bei der 7. acmeo Partnerkonferenz zeigte sich in den Pausen, dass sich ein intensives Netzwerk gebildethat, in dem Erfahrungen ausgetauscht, Partnerschaften und vielfach auch Freundschaften geschlossen werden. "Die Community und der Support heben acmeo deutlich von anderen Distributoren ab. Es ist mir immer wieder eine Freude, auf die Partnerkonferenz zu kommen", bestätigt auch Dino Bordonaro, Geschäftsführer der Bordonaro IT GmbH & Co. KG mit Sitz in Speyer.
Und wie sieht die Zukunft der acmeo cloud-distribution aus? Wer es mit Mitte 30 so weit gebracht hat wie acmeo-Geschäftsführer Henning Meyer, blickt zuversichtlich in die Zukunft: Das Leistungsangebot für mehr monatliche Roherträge soll ausgebaut werden. Über IT-Monitoring und infrastruktur-bezogene Services hinaus sollen zunehmend Unternehmenslösungen wie ERP und CRM für Systemhäuser fokussiert werden. Neben der internen Organisation wird auch die Unterstützung der Partner im Marketing deutlich ausgebaut. (tö)
(mit Material von acmeo)