Cybereason wurde 2012 in den USA gegründet, mittlerweile verfügt das Unternehmen auch über Niederlassungen in Großbritannien, Singapur, Israel und Japan. In Deutschland agieren Distributoren wie Infinigate als Multiplikatoren für den Anti-Ransomware-Spezialisten.
Anfang 2020 hat Cybereason Frank Kölmel unter Vertrag genommen, er sollte helfen, Channel-Strukturen in der DACH-Region aufzubauen. Das ist ihm sehr gut gelungen, 2021 hat er Bechtle von den Vorzügen seiner Cyber-Security-Software überzeugt. 2022 hat dann Kölmel die Verantwortung für die gesamte EMEA-Region (Europa, Nahost und Afrika) übernommen, inzwischen ist er zusätzlich auch für Nord- und Südamerika zuständig.
Nun hat Cybereason mit der Netfox AG einen weiteren bedeutenden Vertriebspartner gewonnen. Das Berlin-Brandenburger Systemhaus strebt Wachstum an und möchte seine Kunden wirksam vor Ransonware-Attacken schützen. Denn eines empfiehlt die Netfox AG ihren Kunde immer: "Zahlt niemals Lösegeld und investiert stattdessen in professionellen Cyberschutz".
Und so sieht sich auch Netfox-Vorstand Markus Böttcher in seiner Entscheidung für Cybereason bestätigt: "Das ist ein profilierter internationaler Partner in unserem Kampf gegen die stetig steigende Zahl an Ransomware-Attacken."
Und Reiner Dresbach, Regional Vice President Central Europe bei Cybereason, vertritt genau die von Netfox vertretene Devise, nach Ransomware-Angriffen auf keinen Fall "Lösegeld" zu zahlen: "Vielmehr sollten Unternehmen sich mit fortschrittlicher Technologie und maßgeschneiderten Dienstleistungen spezialisierter Ransomware-Unternehmen schützen. Das ist effektiver und am Ende auch deutlich kostengünstiger", meint der Deutschland-Chef bei Cybereason.
In seiner kürzlich veröffentlichten Studie sieht der Anbieter die steigende Gefahr an Ransomware-Angriffen bestätigt. Demnach haben US-amerikanische Kunden "Lösegeld" in Höhe von 1,4 Millionen Dollar pro Cyber-Vorfall gezahlt, in Deutschland waren es im Schnitt 762.000 und Großbritannien 432.000 Dollar. Und der von der Ransoware-Attacke verursachte finanzielle Schaden war jedes Mal noch viel höher. Bedingt durch den Ausfall der IT-Infrastruktur verlor jedes Unternehmen zusätzlich noch zwischen einer und zehn Millionen Euro - Imageverlust und Markenschädigung noch gar nicht eingerechnet.
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