Garmin wartet mit Kombination aus GSM-Handy und GPS-Empfänger auf

10.01.2003
Garmin, amerikanischer Spezialist für Satellitennavigation, bietet jetzt mit dem seit Dezember 2002 erhältlichen „NavTalk" erstmals ein Dual-Band-Handy mit integriertem GPS-Emfänger (Global Positioning System) an. Das GSM-Handy kommt mit allen marktüblichen Standards wie SMS, E-Mail, WAP, Freisprechen, Makeln, Konferenzschaltung, 14,4 kbps-Modem, Fax und PDA-Funktionen sowie mit Lithium-Ionen-Akku für zwölf Stunden GPS-Dauerbetrieb, acht Stunden Gesprächs- und bis zu 300 Stunden Standby-Zeit. Auf den 16 MB großen Kartenspeicher lassen sich über die beiliegende Software „City Select", regional begrenzt, detaillierte Straßendaten überspielen, um diese auf dem hochauflösenden Display mit 132 x 160 Pixeln und in vier Graustufen anzuzeigen. Der Speicherplatz ist laut Herstellerangaben groß genug, um die Karte von Ballungsgebieten wie München und einen Umkreis von 80 km aufzunehmen. Darüber hinaus verfügt das Gerät auch über einen Headset-Ausgang, über den sich der Nutzer Richtungsänderungen wie bei ausgewachsenen Navigationsanlagen per Sprachausgabe ankündigen lassen kann. Weitere Besonderheit ist die Möglichkeit, die eigenen GPS-Daten per SMS zu versenden. Neben dem 16 MB großen Speicher für Detailkarten verfügt der NavTalk auch über eine fest gespeicherte Basiskarte von ganz Europa sowie in geringerer Auflösung auch Teilen des Nahen Ostens und Afrikas. Aufgrund der gröberen Daten auf der Basiskarte muss der Nutzer allerdings damit leben, dass eine genaue Wegführung beim Autorouting nicht immer möglich ist. Nicht darstellbar sind auf der Basiskarte zum Beispiel Hausnummern und Nebenstrecken sowie die Kleeblattform bei Autobahn-Ein- und Ausfahrten. Zeigt der Pfeil auf der Autobahn zum Beispiel nach links, muss man in der Regel natürlich erst nach rechts abfahren, um dann unter der Autobahn der angegebenen Richtung zu folgen. Im Feinmodus mit den heruntergeladenen detaillierten Straßenkarten stellt sich dieses Problem nicht, denn da werden auch Nebenstraßen und Hausnummern korrekt angezeigt. Die Warmstart-Zeit für den 12-Kanal-Parallelempfänger gibt Garmin mit 15 Sekunden an, die Kaltstartphase mit 45 Sekunden. Die Datenübertragung mit dem PC erfolgt über die Schnittstelle gemäß RS-232 und NMEA 0183. Möglich ist das Eingeben von 500 Wegepunkten mit Namen und graphischen Symbolen sowie von 20 manuellen Point-to-Point-Routen mit jeweils bis zu 50 Punkten. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 1.199 Euro. (kh)

Garmin, amerikanischer Spezialist für Satellitennavigation, bietet jetzt mit dem seit Dezember 2002 erhältlichen „NavTalk" erstmals ein Dual-Band-Handy mit integriertem GPS-Emfänger (Global Positioning System) an. Das GSM-Handy kommt mit allen marktüblichen Standards wie SMS, E-Mail, WAP, Freisprechen, Makeln, Konferenzschaltung, 14,4 kbps-Modem, Fax und PDA-Funktionen sowie mit Lithium-Ionen-Akku für zwölf Stunden GPS-Dauerbetrieb, acht Stunden Gesprächs- und bis zu 300 Stunden Standby-Zeit. Auf den 16 MB großen Kartenspeicher lassen sich über die beiliegende Software „City Select", regional begrenzt, detaillierte Straßendaten überspielen, um diese auf dem hochauflösenden Display mit 132 x 160 Pixeln und in vier Graustufen anzuzeigen. Der Speicherplatz ist laut Herstellerangaben groß genug, um die Karte von Ballungsgebieten wie München und einen Umkreis von 80 km aufzunehmen. Darüber hinaus verfügt das Gerät auch über einen Headset-Ausgang, über den sich der Nutzer Richtungsänderungen wie bei ausgewachsenen Navigationsanlagen per Sprachausgabe ankündigen lassen kann. Weitere Besonderheit ist die Möglichkeit, die eigenen GPS-Daten per SMS zu versenden. Neben dem 16 MB großen Speicher für Detailkarten verfügt der NavTalk auch über eine fest gespeicherte Basiskarte von ganz Europa sowie in geringerer Auflösung auch Teilen des Nahen Ostens und Afrikas. Aufgrund der gröberen Daten auf der Basiskarte muss der Nutzer allerdings damit leben, dass eine genaue Wegführung beim Autorouting nicht immer möglich ist. Nicht darstellbar sind auf der Basiskarte zum Beispiel Hausnummern und Nebenstrecken sowie die Kleeblattform bei Autobahn-Ein- und Ausfahrten. Zeigt der Pfeil auf der Autobahn zum Beispiel nach links, muss man in der Regel natürlich erst nach rechts abfahren, um dann unter der Autobahn der angegebenen Richtung zu folgen. Im Feinmodus mit den heruntergeladenen detaillierten Straßenkarten stellt sich dieses Problem nicht, denn da werden auch Nebenstraßen und Hausnummern korrekt angezeigt. Die Warmstart-Zeit für den 12-Kanal-Parallelempfänger gibt Garmin mit 15 Sekunden an, die Kaltstartphase mit 45 Sekunden. Die Datenübertragung mit dem PC erfolgt über die Schnittstelle gemäß RS-232 und NMEA 0183. Möglich ist das Eingeben von 500 Wegepunkten mit Namen und graphischen Symbolen sowie von 20 manuellen Point-to-Point-Routen mit jeweils bis zu 50 Punkten. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 1.199 Euro. (kh)