Die Corporate Executive Officer mit Sitz in Japan gibt es bei Fujitsu nicht mehr, die neuen Corporate Executive Officer-Stellen wurden zum 1. April 2022 global besetzt. Auch ein Deutscher wurde auf eine dieser begehrten Positionen befördert. Es wird der bisherige Zentral- und Osteuropa-Chef Rupert Lehner, der seit April 2022 die globale Verantwortung für Fujitsus Plattformgeschäft (Mission Critical Systems, Infrastructure Systems und Client Computing Devices) trägt. Darüber hinaus gibt es seit dem 1. April 2022 für Fujitsu nur noch vier Regionen weltweit:
Japan
Europa
Nord- und Südamerika
der Rest der Welt (Asien ohne Japan, Australien und Ozeanien).
Konkret bedeutet dies für Europa, dass die Länderchefs direkt an den neuen CEO-Europa berichten. Diese Funktion übt - ebenfalls seit dem 1. April 2022 Paul Patterson aus, bisher Nord- und Westeuropa-Chef bei Fujitsu. Mit der Beseitigung der Zwischenebene "Teile der Kontinente" und der Erschaffung der globalen Produktbereiche:
Fujitsu Research
System Platform Business Group (Rupert Lehner)
Global Solutions Business Group
Global Customer Success Business Group
entfallen ganze Hierarchieebenen. Damit möchte Fujitsu ein "agiles und flexibles Management" schaffen, heißt es in der Presseerklärung.
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