Ab dem 1. Januar 2013 will Fujitsu in Deutschland mindestens 55 Prozent des Vor-Ort-Service-Aufkommens durch die 22 Systemhausmitglieder der FNEXT AG abwickeln. Das ist ein Zusammenschluss von langjährigen Fujitsu-Systemhäusern. Auch den Rest des Break&Fix-Geschäftes will der Hersteller künftig nur noch mit seinen Vertriebspartnern bewältigen. Neben der FNEXT AG haben die Aktionäre der münchener microCAT GmbH und die Kupper Computer GmbH aus Leipzig an der Service-Ausschreibung teilgenommen und den Zuschlag erhalten.
Insgesamt stehen damit über 350 qualifizierte und vom Hersteller zertifizierte Techniker an 41 Standorten zur Verfügung. Die angeschlossenen Partner sollen durch diese Entscheidung von einer besseren Auslastung ihrer Serviceabteilungen sowie der Betreuung durch den Hersteller aus Deutschland und der direkten Anbindung zum Technischen Support profitieren. In der Abwicklung es Services sollen die Systemhäuser eigenständig und ganz ohne Vorgaben des Herstellers agieren können.
"Dass Fujitsu sich für die FNEXT und seine Mitglieder als strategischer Partner im sensiblen Servicegeschäft entschieden hat, dokumentiert einmal mehr die große Leistungsfähigkeit der Gruppe. Mit ausschlaggebend waren sicherlich auch die bundesweite Präsenz, die langjährige Partnerschaft und die hohe Loyalität zum Hause Fujitsu", kommentiert Andreas Koch, Vorstand der FNEXT AG die Entscheidung des Herstellers. (bw)