Zyxel Communications erweitert das eigene Portfolio an drahtlosen Access-Points um das Modell "NWA1123-NI". Das Funkgerät lässt sich relativ einfach an Wänden und Decken befestigen und gilt bei dem Netzwerkhersteller als das Arbeitstier für Intensiv-WLAN-Nutzer. Es kostet 259 Euro netto.
Zyxel Communications erweitert das eigene Portfolio an drahtlosen Access-Points um das Modell "NWA1123-NI". Das Funkgerät lässt sich relativ einfach an Wänden und Decken befestigen und gilt bei dem Netzwerkhersteller als das Arbeitstier für Intensiv-WLAN-Nutzer. Es kostet 259 Euro netto.
Praktische WLAN-Tools
Hotspot-Funktion in Windows 7 Nicht unbedingt für den Einsteiger geeignet: Ab Windows 7 stellt Microsoft die Möglichkeit zur Verfügung, das System als WLAN Spot zu nutzen – allerdings müssen die Befehle zur Konfiguration in der Eingabeaufforderung abgesetzt werden.
Hotspot-Funktion in Windows 7 Funktioniert nur mit Administratorrechten: Die Netshell-Kommandos starten den zusätzlichen virtuellen Netzwerk-Adapter und regeln auch den Zugriff auf den Access Point für andere Geräte.
Hotspot-Funktion in Windows 7 Es ist geschafft: Der neue Adapter ist da und das „gehostete Netzwerk“ wurde erfolgreich gestartet. Nun kann der Netzwerk-Adapter auch wie alle anderen Netzwerkgeräte direkt unter der Windows-Oberfläche bei den „Netzwerkverbindungen“ verwaltet werden.
Virtual Wi-Fi Router Auch hier wird ein Access Point eingerichtet: Mit Hilfe der Freeware Virtual Wi-Fi Router gelingt dies aber weitaus schneller, als es mit den Windows-Bordmitteln möglich ist.
Virtual Wi-Fi Router Einfache Oberfläche, die eine rasche Einrichtung ermöglicht: Der Anwender muss sich nur noch entscheiden, wie das virtuelle Netz heißen soll (SSID – Service Set Identifier) und welches Passwort gewünscht wird.
Virtual Wi-Fi Router So kommt der Mac auch über Windows in Netz: Nachdem mittels Virtual Wi-Fi Router der Hot Spot eingerichtet wurde, kann er auch von AirPort entdeckt (hier mit der SSID „Virtu_Test“) und als Zugang zum Internet verwendet werden.
NetSetMan Ideal für alle Anwender, die viel unterwegs sind: Die für den privaten Gebrauch freie Software „NetSetMan“ kann sechs unterschiedliche Netzwerkprofile verwalten und auf Knopfdruck zur Verfügung stellen.
NetSetMan Wichtig in professionellen Systemumgebungen: Die Einstellungen von NetSetMan können mittels eines eigenen Passwortes geschützt werden, so dass der Anwender nur bestimmte Netzwerkeinstellungen von sich aus verändern kann.
NetSetMan Nicht im eigentlichen Sinne ein WLAN-Tool – aber mit entsprechenden Möglichkeiten ausgestattet: Die NSM WLAN Verwaltung zeigt nicht nur die im Umkreis vorhandenen Netzwerk, sondern listet auch die WLAN-Profile auf, die auf dem System vorhanden sind.
WirelessNetView Schneller Überblick über alle vorhandenen WLAN-Netze: Mit Hilfe von WirelessNetView gelingt dieser Überblick schnell und zeigt auch sehr viele Informationen über die einzelnen Netzwerke an.
WirelessNetView Das kann so nicht stimmen: Der Entwickler von WirelessNetView weist allerdings auf seiner Webseite auch darauf hin, dass seine Software bei der maximalen Geschwindigkeit eines WLANs nicht die richtigen Werte anzeigt.
WirelessNetView Sehr praktisch für Administratoren: Die Software erlaubt es, die Informationen über die gefundenen WLAN-Netzwerke in Form eines HTML-Reports abzuspeichern.
NetStress Professionelles Werkzeug: Mit Hilfe der Software NetStress wird es möglich, die Geschwindigkeit der WLAN-Anbindung auf Paketebene zu untersuchen und somit eventuelle Fehlerquellen in der eigenen Vernetzung zu finden.
NetStress Erst einmal Aufruhr bei der Windows-Firewall: Da die Benchmark-Software die unterschiedlichsten Netzwerkpakete untersuchen muss, meldet die Firewall bei ersten Start die diversen Zugriff auf unterschiedlichen Ports. Für die Testphase müssen diese Zugriffe dann erlaubt werden.
NetStress Unser Testnetzwerk lag zum Zeitpunkt dieser Überprüfung nicht unter großer Last: Die Software bietet ausführliche Informationen zu den übertragenen Paketen – diese Werte können auch für den späteren Gebrauch gespeichert werden.
Hotspot Shield Eine Schutzmaßnahme für das Surfen über WLAN Hot Spots: Die Software „Hotspot Shield“, die hier in der Version für OS X auf einem Apple-System zu sehen ist, soll dem Anwender durch Verwendung eines Proxy-Servers Sicherheit bieten.
Hotspot Shield Eine gewisse Belästigung: In der freien Version von Hotspot Shield blendet die Software automatisch Werbung in das Browser-Fenster ein. Dies wird besonders dann störend, wenn diese aus Videos besteht, die sofort und lautstark abgespielt werden.
Hotspot Shield Ziemlich persistent: Es ist für die Nutzer auch auf einem Apple-System nicht ganz leicht, sich von der Bevormundung durch Hotspot Shield wieder zu befreien. Eine endgültige Deinstallation gelangt erst mittels eines Hilfsprogramms.
Von der Größe (Durchmesser von 13 cm und Höhe von 5,45 cm) und der Farbe her (weiß) ähnelt der NWA1123-NI einem Rauchmelder. Der Access Point funkt nach dem IEEE 802.11n-Standard im 2,4-und und 5 GHz-Band. Reseller können das drahtlose Netzwerk beim Kunden zu einrichten, dass das Zyxel-Equipment ausschließlich im 5 GHz-Band strahlt - damit lassen sich Interferenzen mit älteren Access Points vermeiden.
Obwohl die Antennen im Gehäuse untergebracht sind, sollen Datenübertragungsraten von bis zu 300 Mbit/s möglich sein. Auch die Abstrahlfläche ist laut Zyxel gut - vor allem der Deckenmontage. Dort erfolgt die Stromversorgung per Power over Ethernet (PoE),
Laut Hersteller ist das bevorzugte Einsatzszenario des "NWA1123-NI" in großen Räumen mit hohem WLAN-Aufkommen, beispielsweise in Hotels, in Universitäten oder in Einkaufszentren.
Damit der neue Access Point von Zyxel möglichst performant arbeitet, hat ihn der Hersteller mit diversen QoS-Merkmalen (Quality of Service) versehen, beispielsweise mit den Funktionen "TX Beamforming", LDPC (Low Density Parity Check) und MLD (Maximum Likelihood Demodulation). TX Beamforming ist eine von Zyxel entwickelte Technologie zum besseren WLAN-Empfang auf Smartphones und Tablets. (rw)