FSC renoviert Intel-Maschinen

12.08.2004

"Serie 2" (S2) heißen nunmehr die Intel-basierenden Entry-Server von Fujitsu Siemens Computers (FSC). Sowohl der Tower-Server "Primergy TX150" als auch sein Kollege, der Rack-Server "Primergy RX100" sind für den Alltagseinsatz "in Zweigstellen, Rechenzentren und im Mittelstand" bestimmt, wirbt der Rechneranbieter.

Das Tower-Modell ist wahlweise mit Celeron- oder Pentium-4-Prozessoren bestückt; die Kapazität der Ein-Wege-Server reicht bis zu 4 GB DDR-SDRAM-Hauptspeicher (PC3200, ECC).

Als Tower-Festplatten offeriert FSC entweder Serial-ATA - bis zu vier Stück mit maximal 640 GB - oder SCSI - ebenfalls bis zu vier Stück mit 1.022 GB maximal. RAID 1 oder wahlweise RAID 0, 1, 10 und optional 5 sind möglich, ferner gibt es zwei 64- und zwei 32-Bit-PCI-Slots. Die Ethernet-Karte arbeitet mit 10/100/1000 Mbit/s.

Das Rack-Modell mit denselben CPU- und Hauptspeicheroptionen wird ausschließlich mit zwei wahlweise fest montierten oder hot-pluggable SATA-Festplatten ausgeliefert. Die Server-Konfiguration erfolgt über die mitgelieferte "Server-Management-Suite".

Die Pentium-Modelle sind ab sofort zu Preisen ab 1.480 Euro (ohne Mehrwertsteuer) lieferbar. Die Celeron-Varianten sollen noch im August erhältlich sein. Vielleicht liefert Fujitsu Siemens dann auch ein Betriebssystem mit.

Wolfgang Leierseder

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: Fujitsu Siemens Computers (FSC)

Produkte: Server Primergy TX150, Primergy RX100

Produktgruppe: Server/Workstations

Verfügbarkeit: ab sofort

Preis: ab 1.480 Euro

+ RAID-Möglichkeiten

+ verwendete Komponenten

- Betriebssystem fehlt

Meine Meinung: Ein brauchbarer, aber nicht ganz billiger Einstiegsserver, der in Büros als Backup- und File-Arbeitstier eingesetzt werden kann.

www.fsc.de