Es besteht aus einer Export- sowie einer Import-Komponente, ist multiplattformfähig und enthält alle nötigen Steuerungsdateien für das Mapping. Der Fritz & Macziol Exporter wird je nach Bedarf an das abzulösende Altarchiv angepasst. Umfangreiche Archivbestände inklusive Metadaten aus IXOS, Magellan, ArchivPlus von Gräbert, Image sowie aus Filesystemen konnten bereits erfolgreich migriert werden. Diese Bestandsdaten werden dann mit dem Importer entweder in den IBM Content Manager oder in IBM FileNet P8 überführt.
Das Migrationstool bietet sowohl einen dedizierten Export/Import mit der Zwischenspeicherung im Filesystem/Storage als auch eine direkte Kopiermöglichkeit der Daten aus dem Alt- in das Neuarchiv ohne Zwischenspeicherung des Archivbestandes. Darüber hinaus sei es möglich, die Migration während des laufenden Betriebs durchzuführen, wodurch die benötigte Downtime stark reduziert werde, teilt Fritz & Macziol weiter mit. Auch die Verweise in den abhängigen Systemen wie etwa SAP oder Axapta werden bei der Umstellung berücksichtigt und ebenfalls migriert.
Bei der Migration von vorhandenen Datenbeständen besteht laut Hersteller gelegentlich die Furcht vor dem hohen Aufwand. Doch würden die Vorteile einer einheitlichen Datenbasis mit Suche über alte und neue Bestände hinweg, eine einheitliche Bedienoberfläche für alle Anwender sowie die überschaubaren Kosten für eine Migration, diese in der Regel aufwiegen.
Auch bei der Ablösung von Papierarchiven bietet Fritz & Macziol Unterstützung von der Konzeption der neuen DMS-Lösung auf Basis von IBM Content Manager oder FileNet bis hin zur Digitalisierung der Akten. Dabei legen die Ulmer neben der Archivierungsfunktionalität viel Wert auf die Unterstützung von dokumentenbasierten Prozessen, beispielsweise durch Capturing Software für die automatisierte Belegerfassung und Verarbeitung. Weitere Informationen gibt es am IBM Partnerstand D32, Halle 6. (KEW)