Samsung plant Massenproduktion

Flexibles AMOLED-Display bietet hohe Auflösung

08.11.2010 von Armin Weiler
Die Displaysparte des Elektronikkonzerns Samsung hat ein flexibles AMOLED-Panel mit 4,5 Zoll Bilddiagonale entwickelt, die eine wirklich Smartphone-taugliche WVGA-Auflösung bietet. Die 800 mal 480 Pixel stechen bisherige biegsame Displays klar aus. Möglich macht das Rekord-Panel ein Fertigungsprozess, der ohne steifes Glassubstrat auskommt. Damit nähern sich flexible Displays der Massenproduktion, wenngleich der Konzern noch keine konkreten Pläne bekannt gegeben hat.

Die Displaysparte des Elektronikkonzerns Samsung hat ein flexibles AMOLED-Panel mit 4,5 Zoll Bilddiagonale entwickelt, die eine wirklich Smartphone-taugliche WVGA-Auflösung bietet. Die 800 mal 480 Pixel stechen bisherige biegsame Displays klar aus. Möglich macht das Rekord-Panel ein Fertigungsprozess, der ohne steifes Glassubstrat auskommt. Damit nähern sich flexible Displays der Massenproduktion, wenngleich der Konzern noch keine konkreten Pläne bekannt gegeben hat.

Volle Auflösung

Das Samsung-Panel bietet eine fast viermal so hohe Auflösung wie Sonys auf einem Bleistift aufrollbares OLED-Display und sticht auch bisherige Entwicklungen des koreanischen Konzerns um diesen Faktor aus. Das ist für den praktischen Einsatz entscheidend, ist doch eine volle WVGA-Auflösung derzeit bei Highend-Smartphones ein gängiges Format. Das AMOLED-Planel hält auch aus, wenn es auf einen Radius von einem Zentimeter zusammengebogen wird. Die Bildqualität leidet darunter laut Unternehmen nicht.

Monitor-Tools
UDPixel
UDPixel ist ein kleines Tool, das defekte Pixel an Monitoren erkennt und vielleicht sogar repariert.
Multimonitor Taskbar
Auf Multimonitor-Systemen erweitert dieses Tool die Taskleiste auf den zweiten Monitor.
ZoneScreen
ZoneScreen verwandelt ein ausgedientes Notebook in einen Zweit-Monitor.
UltraMon
Arbeiten Sie mit mehreren Bildschirmen an Ihrem Rechner, dann könnte das praktische Tool eine gute Hilfe für Sie darstellen.
Sun Simulator
Passt die Helligkeit anhand der Uhrzeit und Jahreszeit an.
Roadkil's Monitor Test
Testet den Monitor auf Darstellungsfehler.
Nvidia Treiber
Die Treiber-Suite für Nvidia-Grafikkarten.
MultiRes
Wer regelmäßig DVDs auf einem an den PC angeschlossenen Fernseher abspielt, kennt das Problem: Der Rechner senkt die Bildwiederholfrequenz auf 60 Hz, schaltet aber nach dem Film nicht mehr zurück.
Lcdtest
Für Linux: Das praktische Tool für LCD-Monitore steht in einer erweiterten Version zum Download bereit.
QuickGamma
QuickGamma verspricht die Helligkeitseinstellung zu optimieren.
f.lux
Das kostenlose Tool f.lux passt die Monitor-Farbtemperatur automatisch an die Tageszeit an.
ATI Catalyst Control Center
Das ATI Catalyst Control Center ist die Schnittstelle für den Zugriff auf die Einstellungen der Radeon-Grafikkarten.
Nvidia Omega Drivers
Die kostenlosen Nvidia Omega Drivers sind eine interessante Alternative für die Original-Treiber von Nvidia.
Monitor Calibration Wizard
Monitor Calibration Wizard eignet sich zum optimalen Justieren der Farbausgabe Ihres Bildschirms. Diese wird insbesondere zum Bearbeiten und Beurteilen von Digitalfotos benötigt, um trotz der Eigenheiten, die jeder Monitor hat, ein optimales Bild zu bekommen.
DPT
Bei TFT-Monitoren steuern einige Millionen von Transistoren die einzelnen Bildpunkte des Displays an. Da kann schon mal einer Schaden nehmen.
Display Changer
Ändert die Auflösung permanent oder nur für eine bestimmte Anwendung.
Burosch Basic Display Adjustment
Mit dem TV-Justierungs-Tool Burosch Basic Display Adjustment optimieren Sie Ihre Fernseher-Einstellungen in Bild und Ton.
FlashHacker
Erhält den Vollbildmodus von Flash aufrecht, während man am zweiten Monitor etwas anderes tut.
EIZO Monitortest
Das kostenlose Tool EIZO Monitortest überprüft die Eigenschaften Ihres Monitors.
Eee Rotate
Mit der kostenlosen Software EeeRotate verwandeln Sie ihr Notebook in einen halben E-Reader.
Digital Quality Tool (DQ-Tool)
Wenn die Ausdrucke Ihrer digitalen Bilder nicht dem Bild auf Ihrem Monitor entsprechen, hilft Ihnen das Digital Quality Tool (DQ-T) dabei die Qualität von den digitalen Abzügen zu verbessern.

Um dieses hochauflösende flexible Display zu ermöglichen, verzichtet Samsung in der Fertigung auf ein Glassubstrat. Stattdessen kommt spezielles Kunststoffsubstrat zum Einsatz, das dem Konzern zufolge im Gegensatz zu bisherigen Kunststofflösungen auch hohe Temperaturen aushält. Mit der Neuentwicklung haben die flexiblen Displays den Punkt erreicht, an dem Samsung eine Massenfertigung erwägt. Immerhin versprechen flexible Panels für Smartphones und andere Elektronikgeräte neue Möglichkeiten in Sachen Design.

Display-Show

Details zu etwaigen Produktplänen hat der Konzern noch nicht verraten. Diese könnten aber bereits kommende Woche folgen. Dann wird das flexible AMOLED-Panel im Rahmen der Flachbildschirm-Messe FPD International 2010 präsentiert. Zudem wird Samsung ein Sieben-Zoll-Display mit der vom Smartphone Galaxy S bekannten Super-AMOLED-Technologie zeigen. Ab 2011 könnten solche Displays also auch im Tablet Galaxy Tab zum Einsatz kommen. Gerüchten zufolge wird das Unternehmen bei der Ausstellung auch ein durchsichtiges Display im 14-Zoll-Format auffahren (pte/cm)