Fitz & Macziol: Neunstelliger Umsatz, 60 zusätzliche Mitarbeiter und ein neuer Basketball-Star

08.02.2006
Zahlreiche Investitionen ermöglichten dem Ulmer Systemhaus Fritz & Macziol, im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals einen Umsatz über 100 Millionen Euro zu erzielen.

Das Ulmer Systemhaus Fritz & Macziol setzt seinen Erfolgskurs fort und gibt erstmals einen Gesamtumsatz aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr von über 100 Millionen Euro bekannt. Damit hat der Dienstleister sein im Frühjahr 2005 von Firmenchef Heribert Fritz angekündigtes Ziel erreicht.

Insgesamt konnte Fritz & Macziol den Gesamumsatz in Geschäftsjahr 2005/06 um 40 Prozent steigern, nachdem dem Unternehmen bereits im Jahr zuvor ein Ertragsplus von 60 Prozent gelungen war. Ob jedoch die Marge leiden musste, bleibt unklar, da sich Fritz & Macziol über die Ertragslage ausschweigt.

Eine Zahl spricht jedoch für sich: Alleine im letzten Quartal stellte die aktuelle Nummer 16 des CP-Systemhaus-Rankings 60 neue Vertriebs- und Consulting-Mitarbeiter ein. Insgesamt arbeiten damit rund 300 Mitarbeiter für Fritz & Macziol in 15 Niederlassungen im deutschsprachigen Raum.

Seine Erfolge verdankt das Systemhaus nach eigenen Angaben hauptsächlich den Investitionen in System- und Software-Lösungen auf Basis von IBM-Produkten. In diesem Bereich erzielte der Dienstleister, der um die 1.300 Geschäftkunden beliefert, im vergangenen Jahr eine Umsatzsteigerung von über 60 Prozent.

Die wirtschaftlichen Erfolge veranlassen das Unternehmen möglicherweise zu weiteren Investitionen: Fritz & Macziol plant, Niederlassungen im Mittleren Osten, im asiatisch-pazifischen Raum und möglicherweise sogar in den USA zu gründen.

Und schließlich verkündet noch der Geschäftsführer des örtlichen Basketballvereins SSV Ratio Ulm, der kurz vor dem Aufstieg in die erste Bundesliga steht, auf der Vereins-Homepage, dass der "langjährige Sponsor Fritz & Macziol" kurzfristig zugesagt habe, einen neuen Spieler zu finanzieren. (aro)