Jawbone, Fitbit & Polar

Fitness-Tracker: 25 Topmodelle im Vergleich

18.04.2017 von Verena Ottmann
Ein Fitnesstracker erfasst Ihre körperlichen Aktivitäten, wertet sie aus und hilft dabei, das selbst gesetzte Ziel zu erreichen – und zu halten. Welche Modelle es gibt und was sie jeweils können, erfahren Sie hier.
Jawbone, Fitbit, Polar und mehr - wir testen für Sie beliebte Fitness-Tracker.
Foto: Monkey Business Images - shutterstock.com

Fitnesstracker gibt es in vielen Farben und Formen. Egal, ob Sie es schmal und elegant mit nur den nötigsten Funktionen möchten oder lieber das Nonplusultra an Technik bevorzugen, egal, wie groß das Gerät dadurch ausfällt – unter der riesigen Bandbreite gilt es, den für Sie optimalen Tracker zu finden.

Für unsere Kaufberatung haben wir aktuelle Modelle in fünf Kategorien eingeteilt, je nachdem, welchen Ansprüchen die Fitnesstracker gerecht werden. Außerdem geben wir allgemeine Tipps für die richtige Wahl. So steht Ihrem nächsten Workout nichts mehr im Weg.

Tragevarianten: Armband oder lieber Clip?

Wer sich einen Fitnesstracker zulegen möchte, muss sich zuerst entscheiden, ob er das Gerät als Clip oder als Armband tragen möchte. Beide Tragevarianten haben Vor- und Nachteile: Die große Mehrheit der Tracker lässt sich wie eine Uhr am Handgelenk tragen. Das macht den Einsatz eines Herzfrequenzmessers möglich, da der Sensor den Puls am Handgelenk ermitteln kann.

Ein Nachteil dieser Tragevariante ist jedoch, dass Sie an der Stelle unter dem Armband vor allem im Sommer leicht schwitzen. Und Sie müssen den Tracker ab und zu reinigen. Dafür bieten manche Tracker die Möglichkeit, das Armband zu wechseln, etwa bei der aktuellen Fitbit-Generation sowie beim Samsung Charm. Günstige Wechselarmbänder von Drittanbietern gibt es beispielsweise für die Fitbit-Tracker bereits ab 10 Euro.

Wenn Sie einen Tracker mit Armband bevorzugen oder auch nur ein Wechselarmband suchen, sollten Sie vor dem Kauf unbedingt einen Blick auf die Schließe werfen. Ein herkömmlicher Uhrenverschluss ist am einfachsten zu bedienen. Manche Hersteller setzen jedoch auch auf andere Lösungen, die zum Teil sehr schwergängig sind. So fanden wir etwa die Verschlüsse einiger Fitbit-Tracker sowie beim Jawbone Up3 nicht sehr gelungen, weil sehr hakelig.

Produkt

Withings Pulse Ox

Spire Spire

Bragi The Dash

Tomtom Touch

Misfit Swarovski Activity Crystal

Anzeige von Uhrzeit / Datum / Akkustand

ja / nein / nein

nein / nein / nein

nein / nein / nein

ja / nein / nein

ja / nein / nein

Besonderheiten (Auswahl)

Sauerstoffgehalt im Blut

Atmung, Meditationen, kabelloses Laden

Radfahr- und Schwimmfunktion, Musik Player

Körperfett und Muskel- masse

Swarovski-Kristalle, Wettkämpfe

Nahrungs- erfassung über Hersteller-App

nein

nein

nein

nein

ja

Bedienung

Display, Taste

App

App, Touchsensor

Display

App

Für alle, die keinen Armbandtracker tragen wollen, ist ein Clip eine gute Alternative. Die Geräte lassen sich nahezu unsichtbar am Hosenbund oder am T-Shirt befestigen. Der Nachteil an Clips: Die Gefahr ist groß, den Tracker zu verlieren. Außerdem bieten Clip-Varianten meist nur rudimentäre Funktionen. Dafür sind sie jedoch meist wasserdicht. Doch dazu später an anderer Stelle mehr.

Wer sich hinsichtlich der Tragevariante nicht festlegen möchte, kann ein Modell wählen, das nur aus einem „Core“, dem Kern, besteht. Dieser lässt sich variabel in Armbänder, Armspangen und Anhänger einsetzen. Allerdings ist das Angebot von derart flexiblen Trackern recht gering – so gibt’s den Mitfit Ray oder den Fitbit Flex 2. Und es kann sein, dass bei einer Tragevariante nicht alle Funktionen des Trackers zur Verfügung stehen. Informieren Sie sich also am besten im Voraus darüber.

Besitzt ein Fitnesstracker einen Herzfrequenzmesser, sorgen die erhobenen Daten auch für genauere Kalorienwerte.
Foto: Fitbit

Handhabung: Bedienelemente und Schnittstellen

Die Aufgabe eines Fitnesstrackers besteht darin, Ihre Aktivität zu erfassen, also die Anzahl der getätigten Schritte, die zurückgelegte Strecke, die verbrauchten Kalorien und anderes mehr. Er kann Sie aber auch dazu anhalten, Ihre Tagesziele zu erreichen. Dazu reicht es oft, den Fortschritt im Blick zu behalten: Da dreht man dann schon noch ein paar Runden um den Tisch oder den Häuserblock, um die letzten Schritte etwa zum 10.000er-Ziel zu absolvieren. Optimalerweise besitzt ein Tracker also ein Display, auf dem er alle wichtigen Daten einblendet. Die Anzeige sollte sich ferner anpassen lassen, so dass Sie jeweils die Infos ablesen können, die Ihnen wichtig sind. Und keine Angst vor unbefugten Blicken: In der Regel wird das Display erst bei der klassischen Bewegung für den Blick auf die Armbanduhr aktiv, zeigt Ihre Fitnessdaten also nicht ständig für alle Umstehenden an. Das schont auch den Akku. Manche Tracker sind jedoch so schmal, dass kein Display darauf Platz hat. Diese Modelle zeigen Ihren Fitnessfortschritt dann über eine Reihe LEDs an. Je näher Sie Ihrem Ziel sind, desto mehr LEDs leuchten auf. Diese Lösung ist zwar nicht so aussagekräftig wie ein Display, eignet sich aber sehr gut für wasserfeste Tracker wie den Fitbit Flex 2.

Die Verbindung zum Smartphone stellen Sie bei Fitnesstrackern per Bluetooth LE her. Zum Koppeln benötigen Sie die dazugehörige App und einen Code, den Ihnen entweder der Tracker mitteilt oder der Hersteller anderweitig zukommen lässt. Einmal eingerichtet und konfiguriert, synchronisiert sich der Tracker später automatisch mit der App.



Besitzen Sie kein Smartphone, oder möchten Sie eine Alternative zum Abgleich mit dem Mobilgerät, können Sie die meisten Tracker auch mit dem PC verbinden. Dazu ist dann ein Bluetooth-Dongle nötig, der dem Tracker entweder beiliegt oder den Sie extra dazukaufen müssen. Ihre Daten landen dann auch in der Herstellercloud, den Zugang erhalten Sie per Browser über ein Webinterface.

Für den Alltag: Diese Grundausstattung sollte sein

Damit ein Fitnesstracker sein volles Potenzial ausleben kann, sollten Sie ihn möglichst rund um die Uhr tragen. Denn nur dann kann das Gerät Ihre Aktivitäten zuverlässig erfassen. Im besten Fall lässt sich der Tracker so konfigurieren, dass er Sie ab einer zuvor festlegten Zeit des „Nichtstuns“ dazu auffordert, sich jetzt mal wieder zu bewegen. Aber auch andere Funktionen können sich im Alltag bewähren.

Etagenzähler: Wie bereits erwähnt, erfassen nahezu alle Fitnesstracker Ihre gegangenen Schritte, die zurückgelegte Strecke und die dabei verbrannten Kalorien. Kein Standard, aber ebenfalls nützlich, ist der Etagenzähler, der über einen eingebauten Höhenmesser funktioniert: Sobald er einen Höhenunterschied von etwa drei Metern nach oben feststellt, zählt er eine Etage. Allerdings kann die Wetterlage die Messungen beeinflussen, da der Höhenmesser beispielsweise auch heftigen Wind oder Luftdruckwechsel als erklommene Etagen registriert.

Herzfrequenz: Ein Feature, das auf den ersten Blick vielleicht überflüssig erscheint, sich aber auch im Alltag bewährt, ist der Herzfrequenzmesser. Hier kommt derzeit vor allem das optische Messverfahren zum Einsatz, das LEDs und eine Fotozelle an der Unterseite des Trackers verwendet. Durch die Reflexion der LEDs durch das Blut ermittelt der Tracker das Volumen des Blutflusses beziehungsweise den Puls. Der Tracker sollte daher eher eng am Handgelenk anliegen.

Tracker mit Pulssensor teilen die gemessenen Daten in verschiedene Herzfrequenzzonen ein. So unterscheidet Fitbit beispielsweise zwischen Fettverbrennung (Gehen, Pilates, Yoga), Kardio (Laufen, Tanzen, Crosstraining) und Höchstleistung (Intervall- und Ausdauertraining). Polar gibt die Zonen von „sehr leicht“ bis „Maximum“ an, in Abhängigkeit von der maximalen Herzfrequenz seines Trägers. Diese Einteilung gibt Aufschluss über die Intensität der Aktivität. Vor allem Sportler achten daher beim Training auf die optimale Herzfrequenz, um das Workout möglichst effektiv zu gestalten.

Doch nicht nur für Sportler spielt die Pulsmessung eine Rolle. Auch beim Abnehmen hilft sie, denn der Tracker berücksichtigt die Herzfrequenz seines Trägers beim Berechnen des verfügbaren Kalorienbudgets – was die Daten zuverlässiger macht.

Viele Tracker wie das Fitbit Charge 2 oder das Jawbone Up3 messen zwei Arten von Puls: Der Ruhepuls, der möglichst niedrig sein sollte, gibt Auskunft über das allgemeine Fitnesslevel und den Gesundheitszustand des Herz-Kreislauf-Systems. Die kontinuierliche Pulsmessung hilft dagegen, das optimale Training zu finden.

Achten Sie bei Fitnesstrackern ganz genau auf die Angabe zur Wasserdichtigkeit. Gerade hier hat jeder Hersteller seine eigene Auslegung.
Foto: Misfit

Schlafanalyse: Wer morgens oft müde ist, obwohl er früh schlafen geht, sollte sich einen Tracker mit Schlafüberwachung besorgen. Der analysiert jede Nacht, wie ruhig oder unruhig Sie schlafen, und ermittelt daraus die Wach-, Leicht- und Tiefschlafphasen. Aufgeschlüsselt in anschauliche Grafiken bekommen Sie so in der App einen guten Überblick über Ihr Schlafverhalten und können bei Bedarf eingreifen.

Eine nette Nebenfunktion des Schlaftrackings ist der „smarte Alarm“. Sie stellen ihn auf ein Intervall ein – beispielsweise morgens zwischen 7:30 und 8 Uhr. Der Alarm geht dann erst los, wenn in dieses Intervall eine Leichtschlafphase fällt. So beginnen Sie den Tag um einiges ausgeruhter.

Nahrungsmittelerfassung: Wer Gewicht verlieren möchte, der muss vermutlich auch seine Ernährung umstellen. Das bedeutet im Klartext: Kalorien zählen. Ein Fitnesstracker kann hier helfen, denn wenn Sie sich am von ihm ermittelten Kalorienbudget orientieren können, steht der Gewichtsreduktion nichts mehr im Weg. Einige Hersteller-Apps, etwa die von Jawbone und Fitbit, bieten die Möglichkeit, Nahrungsmittel zu erfassen. Bei Fitbit beispielsweise ist eine sehr umfassende Lebensmitteldatenbank hinterlegt, die sogar Convenience-Produkte und Backwaren der lokalen Bäckereikette kennt. Auch Ihre Flüssigkeitszufuhr können Sie per Fitbit-App erfassen.

Ein ähnliches Angebot an Lebensmitteln bietet auch Jawbone, hier zudem hübsch mit Fotos veranschaulicht. Etwas rudimentärer löst Beurer die Nahrungsmittelerfassung: Eine eigene „ Body Shape“-App bietet Portionseingaben für Gemüse, Obst, Snacks, Wasser und Softdrinks. Hat eine Hersteller-App keine eigene Nahrungserfassung integriert, können Sie auf eine Drittanbieter-Applikation wie Myfitnesspal ausweichen. Meist müssen Sie lediglich die Konten beider Dienste in der Tracker-App verknüpfen, um die Daten von einer Anwendung in die andere zu übernehmen.

Im Überblick: Fitnesstracker für den Alltag

Für Sportler: Fitnessprogramme und GPS-Empfänger

Die Grenze zwischen alltagstauglichen Trackern und Spezialgeräten für Sportler ist oft fließend. So ist durchaus die eine oder andere Funktion, über die sich Sportler freuen, bereits in den „normalen“ Fitnessarmbändern zu finden. Andere wiederum müssen Sie speziell suchen, wenn Sie Wert darauf legen.

Automatische Aktivitätserkennung: Eine der nützlichen Funktionen, die Sie auch schon in den Alltagstrackern finden, ist die automatische Aktivitätserkennung. Sie müssen dem Gadget also nicht vor dem Joggen, Radfahren oder Crosstraining extra sagen, dass Sie besagte Tätigkeit nun durchführen werden. Stattdessen erkennt der Tracker nach einer bestimmten Zeit von selbst, um welche Aktivität es sich handelt.

Allerdings kann die Anzahl der erkennbaren Aktivitäten eingeschränkt sein, die manuelle Eingabe ist also in manchen Fällen noch nötig. Fitbit bietet für diesen Fall die Möglichkeit, beim Charge 2 ein Training per Tastendruck direkt am Tracker zu starten. Garmin bietet Tracker, die Sie auch zum Schwimmen und Golfen einsetzen können. Die entsprechenden Trainingsprogramme müssen Sie dann manuell starten. Ein spezielles Lauf-Trainingsprogramm für fünf oder zehn Kilometer, Halbmarathon beziehungsweise Marathon finden Sie bei Polar.


GPS: Ist Laufen Ihre Hauptsportart, kann ein eingebauter GPS-Empfänger in Ihrem zukünftigen Tracker sinnvoll sein. Dann lässt sich Ihre Route später detailliert nachverfolgen. Einige Tracker bieten auch ein sogenanntes „assisted GPS“. Das bedeutet, dass die Armbänder selbst keinen GPS-Empfänger haben, sondern über die Bluetooth-Verbindung auf das GPS des Smartphones zugreifen, um die Strecke zu erfassen. Das funktioniert in der Praxis sehr gut, geht allerdings auf Kosten des Tracker- und des Smartphone-Akkus.

Wasserdichte: Optimalerweise ist ein Fitnesstracker wasserfest. Denn egal, ob Sie beim Laufen in den Regen kommen, den Tracker zum Schwimmen verwenden oder einfach schweißtreibend trainieren – das Gerät sollte das aushalten und nicht dadurch ausfallen. Leider ist es bei Trackern nicht so einfach, die Wasserfestigkeit herauszufinden, vor allem, wenn diese nicht wie das Fitbit Flex 2 oder das iHealth Wave als explizite Schwimmtracker gekennzeichnet sind. Dann steht unter den technischen Daten bestenfalls der Vermerk „5 ATM“ – was bedeutet, dass das Gerät auf eine Wasserdichtigkeit bis 5 bar geprüft wurde. Das entspricht wiederum dem Wasserdruck einer Wassersäule von 50 Metern und reicht laut Wikipedia, um ein entsprechendes Gerät beim Baden, Duschen oder Händewaschen zu tragen, nicht jedoch zum Schwimmen.

Garmin definiert „5 ATM“ dagegen anders: Laut deren Definition halten „5 ATM“-Geräte Spritzwasser, Regen oder Schnee, Duschen, Schwimmen, Tauchen und Schnorcheln aus, nicht jedoch Sporttauchen und Hochgeschwindigkeits-Wassersportarten. Fitbit erklärt explizit, dass beispielsweise das Fitbit Charge 2 schweiß-, regen- und spritzwasserfest ist, jedoch nicht beim Schwimmen getragen werden sollte. Wenn Sie also Wert auf einen wasserfesten Fitnesstracker legen, sollten Sie sich die technischen Daten der Kandidaten ganz genau durchlesen und Fachbegriffe wie IPX-Klassen oder ATM-Angaben hinterfragen.

Im Überblick: Fitnesstracker für Sportler

Im Überblick: Wasserdichte Fitnesstracker

Besonderheiten: Wechselarmbänder, In-Ears und mehr

Der Withings Pulse Ox lässt sich als Clip oder Arm- band tragen und kann die Herzfrequenz sowie den Sauerstoffgehalt im Blut messen.
Foto: Withings

Wer jedoch glaubt, ein Fitnesstracker bestehe immer aus einem schwarzen Armband mit klobiger Trackereinheit, der irrt sich. Zwar halten die Hersteller weiterhin am klassisch-schwarzen Armbanddesign fest. Es gibt jedoch mittlerweile viele Modelle, deren Armbänder sich nach Wunsch wechseln lassen oder deren Kernstück Sie gar in Anhänger oder anderen Schmuck integrieren können.

Wechselbare Armbänder finden Sie etwa bei den Modellen Fitbit Alta HR und Charge 2, Misfit Ray und Shine 2, Polar M200, Samsung Charm und Withings Go. Noch mehr Optionen haben Sie beim Fitbit Flex: Neben Wechselarmbändern können Sie den Core in eine Armspange oder einen Anhänger stecken.

Auch beim Misfit Swarovski Activity Crystal handelt es sich um einen Anhänger, der Fitnessdaten erhebt. Gleichzeitig ist er was für’s Auge. Ebenfalls etwas abseits der „normalen“ Fitnesstracker agiert der Spire der gleichnami- gen Firma. Der steinförmige Clip zählt zwar auch Ihre Schritte, analysiert jedoch in erster Linie Ihre Atmung und macht Sie so auf Stresssituationen aufmerksam.


Wer gänzlich weg von Armband, Clip oder Anhänger will, der findet mit Bragi The Dash eine mögliche Lösung. Hier hat der Hersteller Fitness-Features samt Herzfrequenzmesser in kabellose In-Ear-Kopfhörer gepackt. Die Ohrhörer sind wasserfest, eignen sich zum Schwimmen und geben natürlich auch Ihre Musik und Ihre Telefonate wieder.

Besondere Funktionen bieten dagegen der Withings Pulse Ox mit der Erhebung des Blutsauerstoff gehalts sowie der Tomtom Touch, der auf Knopfdruck Körperfett und Muskelmasse misst.

Im Überblick: Fitnesstracker für Designfans

Im Überblick: Fitnesstracker mit Besonderheiten

Fazit: An den eigenen Fitnessanspruch anpassen

Ein Fitnesstracker kann Ihnen beim Abnehmen helfen und die Gesundheit fördern. Das setzt jedoch voraus, dass Sie das Gerät möglichst rund um die Uhr tragen. Wählen Sie daher ein Modell, das Ihren Ansprüchen entspricht. Wer sich nur im Alltag mehr bewegen möchte, greift zu einem Tracker mit Pulsmesser und Nahrungserfassung. Beides hilft auch beim Gewichtsverlust. Möchten Sie Ihre Trainings analysieren, sollte Ihr zukünftiger Tracker mit Trainingsprogrammen und GPS ausgestattet sein. Ansonsten: Gehen Sie auch nach der Optik! Denn wenn Ihnen ein Tracker zu klobig ist, werden Sie ihn nicht tragen – und dann ist der gute Vorsatz auch schon egal. (PC-Welt)