Dabei kommt in der Smartphone-Variante die gleiche Engine zum Einsatz, die auch in der Desktop-Version benutzt wird. Allerdings wurde die Benutzeroberfläche an die kleineren Displays angepasst, sodass die Bedienung mit dem Finger vereinfacht wird.
Wie von der Desktop-Variante bekannt, unterstützt Firefox Mobile das sogenannte Tabbed-Browsing. Dadurch können mehrere Fenster gleichzeitig geöffnet sein. Die Tabs sind auf der linken Seite angeordnet und werden durch das Verschieben der Webseite nach rechts aus- und eingeblendet. Auch Erweiterungen für den Browser sind in der mobilen Version möglich. Da diese aber extra angepasst werden müssen, sind bisher nur wenige verfügbar. Eine der Erweiterungen ist Wave Sync. Damit lassen sich Lesezeichen, Passwörter oder der Verlauf von der Desktop-Version auf Firefox Mobile übertragen.
Auch die Awesome Bar wurde in die Smartphone-Version übernommen. Tippt man eine Webadresse ein, so erhält man Vorschläge, zum Beispiel aus den eigenen Lesezeichen oder dem Verlauf. Um die Performance nicht zu beeinträchtigen, hat Mozilla Flash deaktiviert. Dadurch ist es unter anderem nicht möglich, Youtube Videos zu betrachten. Allerdings lässt sich über die die "about:config"-Seite die Plugin-Unterstützung wieder aktivieren
Wie auch bei den vorherigen Versionen werden alle Besitzer eines N900, die bereits Firefox Mobile installiert haben, automatisch über das Update informiert. Anschließend können sie es installieren. Wer noch keinen Browser hat, kann Firefox Mobile hier herunterladen.