Speicherung und Sicherung von Daten

Fiducia IT AG vertraut auf IBM Virtual-Tape-Lösung

17.10.2014 von Karl-Erich Weber
Der Bankendienstleister setzt beim Mainframe Backup auf eine integrierte Virtual-Tape-Lösung von IBM, bestehend aus Platten- und Bandspeichern. Diese biete eine hohe Flexibilität und Sicherheit bei der Speicherung von Daten auf System z und sei zudem effizient sowie energie- und kostengünstig.
Michael Achtelik, Leiter Geschäftsbereich Speicherlösungen DACH bei IBM, sieht Virtual Tape bei den IBM System z-Großrechnern als leistungsstarke, hybride Lösung für die Fiducia Datensicherung.
Foto: IBM

Die Fiducia Gruppe mit Hauptsitz in Karlsruhe betreut rund 670 Volks- und Raiffeisenbanken sowie 50 Privatbanken. Durch die Speicherung der Daten auf Tape Libraries kann die Fiducia vor allem die Energieeffizienz im Rechenzentrum durch Datenhaltung auf physischen Tapes verbessern, teilt IBM mit. Das System biete zudem eine sehr hohe Ausfallsicherheit, da es vier aktive Cluster beinhaltet. Selbst bei einem Ausfall eines Rechenzentrums wäre der Zugriff auf die Daten und deren Sicherung jederzeit gewährleistet.

"Durch den enormen Anstieg an Daten wird deren Speicherung, Sicherung und Verwaltung immer wichtiger", erklärt Michael Achtelik, Leiter des Geschäftsbereichs Speicherlösungen in DACH. "Mit der Virtual-Tape-Lösung kann die Fiducia auch in Zukunft den Anforderungen der Kunden entsprechen. Die Lösung vereint die Vorteile verschiedener Technologien - aktive Daten können schnell und einfach verwaltet werden, während inaktive Daten kostengünstig archiviert werden und dennoch schnell verfügbar sind."

Stefan Neff, IBM Leading Technical Sales Professional, hebt besonders den Investmentschutz durch das Mitwachsen über mehrere Systemgenerationen hervor: "Durch einen hohen Investmentschutz bietet die Lösung auch in Zukunft Vorteile für die Fiducia. Komponenten wie die Backend-Kassetten können in der Regel über mehrere Systemgenerationen genutzt werden und dabei in ihrer Kapazität mitwachsen.

Eine komplexe Datenmigration auf neue Systeme entfällt für den Kunden", berichtet Neff weiter. "Die Hardware bleibt so immer auf dem neusten Stand, ohne dass die Fiducia in die Modernisierung durch Austausch der gesamten Backup-Umgebung investieren muss. Außerdem werden Performance und Effizienz nachhaltig gesteigert. Ungeplantes Wachstum lässt sich einfach und kurzfristig realisieren und schafft so die besten Voraussetzungen für die Zukunft."

"Durch das kontinuierliche Wachstum der zu speichernden Datenmengen steigen auch die Anforderungen an die Performance, die Effizienz und die Optimierung der Betriebskosten im Mainframe-Umfeld", erklärt Andreas Kirstetter von Fiducia. "Um den Anforderungen unserer Kunden auch in Zukunft entsprechen zu können, suchten wir nach einer wirtschaftlichen und leistungsstarken Speicherlösung für das Backup und die Archivierung unserer Mainframe-Daten. Die integrierte TS7700 Hybrid-Cluster Tape-Lösung von IBM hat uns technisch einfach überzeugt." (rw)

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