HP-Verbrauchsmaterial

Fälschungen durch QR-Code erkennen

09.07.2012 von Armin Weiler
Durch einen QR-Code sollen Fälschungen von HP-Tonerkassetten nun einfacher erkennbar sein. Laut Hewlett-Packard genügt es, den aufgedruckten Sicherheitscode mit einem QR-Code-Leser auf dem Smartphone einzuscannen.
QR-Codes auf Druckerverbrauchsmaterial von HP sollen Fälschungen erkennbar machen.

Durch einen QR-Code sollen Fälschungen von HP-Tonerkassetten nun einfacher erkennbar sein. Laut Hewlett-Packard genügt es, den aufgedruckten Sicherheitscode mit einem QR-Code-Leser auf dem Smartphone einzuscannen.

Ist das Etikett gültig, erfolgt die sofortige Bestätigung von HP und die Antwort "Gültig" wird auf dem Display angezeigt. Bei gefälschten Etiketten erscheint hingegen eine Warnung sowie ein Link zur Fälschungsbekämpfungs-Website von HP.

Auch ohne Smartphone lässt sich HP-Originalzubehör identifizieren: So kann die aufgedruckte Seriennummer auf der HP Mobile Authentication Website eingegeben werden. Eine Kontrolle durch Sichtprüfung ist zudem weiterhin möglich denn das neue Etikett weist neben QR-Code und Seriennummer auch Hologramme auf. Dadurch biete HP Schutz vor gefälschten Tonerkartuschen auf höchstem Niveau, behauptet der Hersteller. Allerdings lassen sich QR-Codes leicht fälschen. "HP setzt einen fortschrittlichen Algorithmus ein, um zu gewährleisten, dass unsere Kunden eine korrekte Antwort auf ihre Frage nach der Authentizität des Codes auf dem HP Sicherheitsetikett erhalten, wenn sie die Mobile Authentication App verwenden", erklärt Hewlett-Packard auf Anfrage von ChannelPartner. HP verweist zudem auf weitere Sicherheitsmerkmale auf den Verpackungen: Dazu gehöre beispielsweise auch ein Hologramm-Siegel, das mit dem auf der HP Mobile Authentication Antwortmaske verglichen werden kann. Auch im Internet unter www.hp.com/go/anticounterfeit lasse sich die Echtheit der Hologramme auf der Verpackung verifizieren.

Erst vor einigen Tagen hatte Lexmark ein ähnliches Programm vorgestellt, das als App auf Smartphones und Tablet-PCs geladen werden kann. (awe)



Gefälschte Brother-Lasertoner warten auf die Verpackung.


Sogar die Beileger wurden kopiert.

Nicht nur der Inhalt - auch die Verpackung wurde gefaked.

Palettenweise Falschware...

... hier Laser-Toner TN-2000 von Brother.


Mit diesen Geräten befüllten die Fälscher Tintenpatronen.

Gefälschte Hologramme und Broschüren.

Dosieranweisungen für die Tinten-Wiederbefüllung.





Die Fälschungen stapeln sich bis unter das Hallendach.

Auch Hewlett-Packard gehört zu den Opfern.

Die silbernen Folienverpackungen - auch gefälscht.

Falsche Garantie-Label.



Spezialisten von Polizei und Herstellern bei der Arbeit.