F-Secure hat eine neue Version seiner Schutzlösung für Unternehmen vorgestellt. Die wichtigste Neuerung beim Protection Service for Business ist laut Anbieter eine verbesserte verhaltensbasierte Erkennung von Bedrohungen sowohl unter Windows als Mac OS. Die Cloud-basierte Sicherheitslösung soll einfach zu integrieren sein und Unternehmen trotzdem bis zu den Endpoints "umfassend vor Angriffen schützen".
Firewall für Daten
Der Protection Service for Business ist nach Aussage von Sean Sullivan, Security Advisor bei F-Secure, eine "Lösung, die mit den Anforderungen des Unternehmens skaliert und unterschiedlichste Bedrohungen effektiv stoppen kann". Erstmals enthält sie die neue F-Secure-Technik "Xfence", die verhindern soll, dass Applikationen ohne Erlaubnis des Nutzers auf Dateien, Informationen, Mikrofon, Kamera oder Keyboard zugreifen können. Der Hersteller bezeichnet diese Funktion als "Firewall für Daten", mit der sich Ransomware-Attacken auch stoppen lassen sollen.
Zu den weiteren Neuerungen zählen unter anderem der überarbeitete DeepGuard. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz soll er gefährliche Prozesse und Dateien blockieren, ohne dabei "den Anwender mit Rückfragen zu überfordern", so F-Secure.
Neue Firewall-Regeln sollen zudem eine Verbreitung von Ransomware über das Netzwerk stoppen können. Auch das Management von Profilen wurde überarbeitet, so dass sich Scans, das Gruppieren von Profilen, die Filterung von Produkten und andere Aufgaben vereinfachen lassen sollen. Eine neu Funktion zur Gerätekontrolle soll zudem den unerlaubten Einsatz von USB-Sticks und anderen externen Speichern unterbinden.
Die Handelsvergleichsplattform ITscope listet als Bezugsquelle für den Protection Service for Business nur Future-X auf.
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