Viele Unternehmen durchleben derzeit den Beginn der digitalen Transformation, die fast alles verändern wird: Geschäftsprozesse, Arbeitsplätze und Partner-Beziehungen. IT-Dienstleister und Systemintegratoren, die fähig sind, auf diese Veränderungen zu reagieren und ihren Kunden entsprechende Mehrwerte zu bieten, erhöhen ihre Erfolgschancen erheblich, meint Extreme Networks.
Der Netzwerkspezialist hat in der ersten Jahreshälfte 2015 über 100 seiner internationalen Channel-Partner zu den kommenden Entwicklungen im Markt befragt. Dabei ging es um die Einschätzung, welchen Channel-Trends Extreme Networks-Partner zukünftig die höchste Wichtigkeit und das größte Umsatzpotenzial beimessen. Nach Ansicht der Vertriebsexperten bildendas Angebot von Managed Services, der Verkauf integrierter Lösungen und die Spezialisierung auf vertikale Märkte die Top-3-Verkaufstrends dieses Jahres.
Bei den Technologie-Trends gehören für die befragten Systemhäuser insbesondere IT-Dienstleistungen und IT-Lösungen in den Bereichen BYOD/Mobility (72 Prozent), Security (68 Prozent) und Cloud (58 Prozent) zu den zukunftsweisenden Geschäftsmodellen, welche ihrer Ansicht nach die globalen Channel-Umsätze vorantreiben werden.
Angesichts dieser Prognosen ist es nur konsequent, dass 60 Prozent der befragten Extreme Networks-Partner planen, spätestens 2018 Cloud- beziehzungsweise Managed Services anzubieten, um von den fortlaufenden Erlösen zu profitieren. 48 Prozent der Top-Reseller erwarten innerhalb der nächsten zwöf Monate dank der fortlaufenden Einnahmen durch Cloud beziehzungsweise Managed Services ein zweistelliges Umsatzwachstum.
Die Entwicklung des Internet of Things (IoT), die Nutzung mobiler Anwendungen und Vernetzung von Organisationen aller Arten und Größen schreiten rasch voran. IT-Fachpersonal ist knapp, und Applikationen werden oft mithilfe der Cloud zentralisiert, um Zeit und Ressourcen einzusparen sowie die Kontrolle zu verbessern. Gleichzeitig erwarten Nutzer von ihren Anbietern immer fortschrittlichere Dienstleistungen, wie beispielsweise kabellose, mit Analysefunktionen versehene und vereinheitlichte Kommunikationslösungen. IT-Dienstleister müssen rasch reagieren, um neue Kunden erreichen und die Bindung der Bestandskunden stärken zu können.
"Unser Unternehmen hat sich für die Nutzung einer Cloud-Lösung und eines Managed Services Modells entschieden. Wir haben diese wichtige Umstellung gewagt, um mithilfe der neuen IT-Funktionen unsere Geschäfte in den Bereichen Unified Communications (UC) und Telefonie weiter auszubauen", erklärt Steven R. Ferry, Executive VP und General Manager bei Matrix Communication.
"In Kombination mit den Kommunikationstechnologie-Lösungen, die wir an unsere vertikalen Schlüsselmärkte liefern, stellen diese Dienstleistungen heute eine strategische Einnahmequelle dar. Wir freuen uns, auf Grundlage der Technologielösungen von Extreme Networks unsere Dienstleistungsangebote weiter ausbauen und so dieses Business-Modell vorantreiben zu können."
Die Ergebnisse der Channel-Partner-Studie von Extreme Networks bestätigen, dass Systemhäuser und Managed Service Provider heute Anwendungen benötigen, die es ihnen ermöglichen, sich rasch auf neu entstehende Geschäftsmodelle einzustellen und Trends wie BYOD (Bring Your Own Device) und Mobility zu bedienen, während sie weiterhin ihre Endkunden vor wachsenden Sicherheitsrisiken schützen.
Mithilfe einer neuen, lösungsbasierten Vermarktungsstrategie sieht sich Extreme Networks in der Lage, sein breites Spektrum an Technologien, zusammen mit qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, wirksam einzusetzen, um den Erfolg seiner Channel-Partner zu unterstützen. Diese können so ihren Kunden - ganz gleich, ob Unternehmen, Kliniken, Hochschulen oder Agenturen - die Technologie zu liefern, die es ihnen ermöglicht, sich künftigen Herausforderungen anzupassen und sie zu bewältigen, so die Einschätzung des Netzwerk-Spezialisten.