Borussia Dortmund gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Fußballclubs weltweit. Dem Verein gelingt es seit seiner Gründung 1909, seine Anhänger zu begeistern, zu binden und die moderne Erwartung zu erfüllen, dass nicht nur Spitzensport geboten wird, sondern das, was auf dem Platz geboten wird, Teil eines intensiven Gesamterlebnisses sein soll. Um dieses Erlebnis ebenso wie den sportlichen Erfolg zu sichern, ist aus dem Verein längst ein modernes Unternehmen mit knapp 500 Millionen Euro Umsatz und über 800 Mitarbeitern geworden - das in erheblichem Umfang auf IT zurückgreift und dadurch aber wie alle Unternehmen auch von deren Funktionieren und deren Sicherheit abhängig ist. Für letzteres sorgen seit der Saison 2019/20 Sicherheitsprodukte von Eset.
Als moderner Fußballclub hat Borussia Dortmund früh auf Digitalisierung gesetzt, sei es beim Onlineshop, den LED-Werbebanden oder den Drehkreuze mit Ticketscannern im Stadion. Auch im eigenen Reisebüro und an den Arbeitsplätzen in der Vereinszentrale am Rheinlanddamm geht ohne Rechner heute nichts mehr. "Regelmäßig wehren wir Cyberangriffe aller Art ab. Deswegen sind wir immer besonders wachsam und leben eine strikte Security-Compliance", sagt Stephan Horst, Abteilungsleiter IT bei Borussia Dortmund. "Es wäre fatal, wenn Hacker an Vertragsdaten, finanzielle Konten oder die Daten unserer Fans und Mitglieder gelangen würden."
Die richtige Taktik gegen Cyberangriffe
In der Saison 2018/2019 kam es immer wieder zu kleineren Security-Zwischenfällen, die vom IT-Team manuell behoben werden mussten, weil die damals eingesetzten Antivirenlösungen dazu nicht in der Lage waren. Auch deren Management-Konsole offenbarte Schwächen und zur Reaktion auf künftige Bedrohungen schien die Software nach Ansicht der Verantwortlichen schlecht gerüstet zu sein.
"Wir haben uns in die Rolle unseres Trainers versetzt und uns gefragt: Welche Taktik wollen wir gegen Cyberkriminelle fahren, welche Angriffsarten und Techniken erwarten wir in Zukunft?", erinnert sich Borussias IT-Chef Horst. Mit dem so erstellten Anforderungskatalog, ging man auf die Suche nach geeigneten Kandidaten. Auf Eset wurde man dabei aufmerksam, weil der Anbieter bei IT-Administratoren einen hervorragenden Ruf genießt, der durch die Testergebnisse renommierter Institute und Analysten untermauert wurde.
Lesetipp: Neues Partnerprogramm von Eset
"Deswegen haben wir Eset Secure Business getestet und waren überzeugt", sagt der Abteilungsleiter IT hinzu. In kürzester Zeit entwickelten das BVB-Team, das Dortmunder IT-Systemhaus ICN und die Spezialisten von Eset gemeinsam eine Dreierkette für die IT-Sicherheit. Sie besteht aus der Malware-Erkennung, der Management-Konsole sowie umfangreichen Dienstleistungen. Das Software-Bundle Eset Secure Business, das auch Eset File Security und Eset Endpoint Security umfasst, sichert nun Rechner und Daten zuverlässig vor Internetgefahren.
"Das i-Tüpfelchen mehr Sicherheit"
Sie greifen dabei auf Technologien zurück, in denen 15 unterschiedliche Erkennungsmodule vereint sind, darunter auch drei außergewöhnliche: der UEFI-Scanner, das Ransomware-Shield und die erweiterte Speicherprüfung. Sie schließen laut Eset aktuelle Einfallstore von Cyberkriminellen und schützen sogar vor dateilosen Angriffen. Diese innovativen Ansätze fordert Stephan Horst auch ein: "Ein Host-based Intrusion Prevention System (HIPS), cloudbasierte Reputations-Datenbanken, Black- und Whitelists, Spam-Filter und Speichermedienkontrolle: Das setzen wir voraus. Wir benötigen das i-Tüpfelchen mehr Sicherheit und keine Fehlalarme." Im Praxiseinsatz beim BVB zeigte sich zudem, dass die Software schonend mit Systemressourcen umgeht, so dass selbst ältere Geräte problemlos weiter genutzt werden können.
"Bei über 500 Geräten und Servern, die es zu betreuen gilt, ist eine übersichtliche Schaltzentrale ein absolutes Muss. Das gilt erst recht, wenn das Netzwerk mehrere Standorte umfasst", betont Horst. Hier kommt die Management-Konsole Eset Security Management Center (ESMC) ins Spiel. ESMC verwaltet alle Server, Endpoints, selbst Smartphones und virtuelle Maschinen von einer Konsole aus. Mit der übersichtlichen und intuitiven Oberfläche sowie dem Echtzeit-Dashboard haben die BVB-Administratoren alle sicherheitsrelevanten Ereignisse, einschließlich Logs von Antivirus, Firewall, Medienkontrolle und ähnlichem immer im Blick. Auch die rollenbasierte Verwaltung sowie das Erstellen dynamischer Client-Gruppen werden unterstützt. Für IT-Leiter Horst besonders wichtig: "Reports lassen sich auf Knopfdruck mit aktuellen Daten erstellen. So können wir schnell und gezielt beispielsweise bei Warnungen reagieren."
Eset-Partner ICN unterstützt vor Ort
Das in Dortmund beheimatete Systemhaus ICN und der Support von Eset unterstützen den BVB zudem in allen IT-Sicherheitsfragen. Die neue Ideen der IT-Profis von Borussia Dortmund, um ihre Sicherheitsarchitektur noch performanter und sicherer zu machen, konnten durch diverse Software-Änderungen und -Anpassungen bereits von Eset und ICN umgesetzt werden.
Gerade während der Corona-Krise erwies sich diese enge Zusammenarbeit als Vorteil. "Wenn in kürzester Zeit viele Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt werden, benötigen sie das entsprechende Equipment - inklusive umfassender IT-Sicherheit. Wohl dem, der wie wir zwei ausgezeichnete Partner mit im Boot hat. Alles lief wie am Schnürchen", so Horst.
Auch interessant: Dank Cloud und Microsoft 365 - neue Möglichkeiten für Eset-Partner