Die Kombination aus Benutzername und Passwort gilt in vielen Situationen als nicht mehr ausreichend sicher. Weit mehr Schutz verspricht dagegen die moderne Multifaktor-Authentifizierung (MFA), bei der noch weitere Merkmale hinzugezogen werden, um einen Anwender eindeutig zu authentifizieren. Auch der Sicherheitsanbieter Eset arbeitet deswegen an Technologien in diesem Bereich.
So lässt sich neue Version 3.0 von Eset Secure Authentication (ESA) mit Smartphones, Smartwatches, FIDO 2.0 basierenden Hardware-Token sowie Windows Hello kombinieren, die somit als zusätzliche Faktoren bei der Authentifizierung in Unternehmen eingesetzt werden können. Mit der aktualisierten Version können erstmals auch biometrische Verfahren wie Touch ID, Face ID und Android Fingerprint in ESA eingebunden und zur sicheren Anmeldung verwendet werden.
ESA 3.0 kann nach Angaben des Herstellers nicht nur zur Absicherung von lokalen Anwendungen eingesetzt werden, sondern auch für zahlreiche Web- und Cloud-Dienste wie Microsoft Office 365, Google Apps oder Dropbox. Wichtig ist dabei nur, dass sie ADFS 3.0 (Active Directory Federation Services) oder SAML (Security Assertion Markup Language) unterstützen. Laut Eset ist mit SAML auch ein flexibles Single Sign-on möglich.
"Business Security-Lösungen müssen zuverlässig und benutzerfreundlich sein", erläutert Vladimír Matovcík, Senior Product Manager bei Eset. "Da Unternehmen immer mehr Geräte und Umgebungen schützen müssen, ist ESA eine einfache und effektive mobile Lösung, die den Zugriff auf Daten und die Cloud schützt, ohne die Produktivität der Mitarbeiter zu beeinträchtigen."
Die neue ESA-Version ist nach Angaben des Herstellers ab sofort verfügbar.