Unsere Kollegen der Macworld hatten bereits Gelegenheit, die gestern vorgestellten neuen iMacs auf den Prüfstand zu stellen. Im Testlabor zeigten die Standardkonfigurationen der neuen Modelle mit Quadcore-Prozessoren über die komplette Reihe gegenüber der Vorgängerversion verbesserte Ergebnisse.
Das neue Spitzenmodell mit 3,1-GHz-Prozessor habe in der Standardkonfiguration sogar einen extrem aufgemotzten BTO-iMac der letzten Baureihe geschlagen. Im Test Speedmark 6.5 zeige der neue Top-iMac ein um 16 Prozent verbessertes Ergebnis gegenüber dem vorigen Spitzenmodell, im iTunes-Encoding war er gar 22 Prozent schneller.
Auch andere Tests zeigten Verbesserungen: Handbrake um 18 Prozent, Cinebench-Grafiktest um 20 Prozent, Cinebench-CPU-Test um 21 Prozent und Mathematica um 16 Prozent. Gegenüber dem BTO-Modell der letzten Baureihe mit 2,93 GHz-Core-i7 war der neue Standard-iMac nur noch um zwei Prozent schneller.
Da der BTO-iMac aus dem Sommer 2010 im Gegensatz zur Standardkonfiguration von heute sich auf Hyper-Threading versteht und aus einem physischen Prozessorkern zwei virtuelle machen kann, schlägt er den Nachfolger in Benchmarks, die von mehr Prozessorkernen profitieren. Die kompletten Benchmark-Tabellen finden sich hier. (mw/cm)