Erste Anzeichen für Entlassungen

27.06.2002

Der Computerhersteller Hewlett-Packard hat in den USA 4.000 Produktionsarbeiter mit zeitlich be-fristeten Arbeitsverträgen für drei Wochen in unbezahlten Urlaub geschickt. In dieser Zeit will der Konzern entscheiden, wie viele der Beschäftigten letztendlich entlassen werden sollen. Die Maßnahme ist Bestandteil massiver Arbeitsplatzvernichtungen nach der Übernahme des Konkurrenten Compaq, berichtet die US-Tageszeitung "LA Times". Weltweit soll der Zusammenschluss der beiden Konzerne nach Unternehmensangaben eine Welle von 15.000 Entlassungen nach sich ziehen. Dies sind zehn Prozent der derzeitigen Belegschaft. Über die Zahlen in Gesamteuropa und Deutschland liegen jedoch noch keine konkreten Informationen vor, so HP. (mf)

www.hewlett-packard.de