Mit NexentaStor bietet der Softwareanbieter Nexenta eine Software-Defined-Storage-Lösung (SDS), die File- und Block-Speicher (Fiber Channel, iSCSI, NFS und SMB) vereinheitlichen, Nutzer unabhängig vom Hersteller der eingesetzten Storage-Hardware machen und einen unterbrechungsfreien Hardware-Austausch ermöglichen soll. Die Software basiert auf OpenSDS, einer quelloffenen Software-Defined-Storage-Lösung, und nutzt als Filesystem ZFS, das vor allem sehr gut gegen Datenübertragungsfehler und schleichenden Datenverlust ("Bit Rot") schützt.
Durch die Partnerschaft mit Sandisk kann NexentaStor in Kombination mit dem InfiniFlash-Storage-System IF100 bezogen werden. Dieses bietet laut Hersteller von 64 TB bis zu 2 PB an Flash-Speicher, bis zu einer Million IOPS und Latenzen unter einer 1 ms. Typische Einsatzszenarien sind Virtualisierung, Big Data Analytics, Data Warehousing und dynamische Modellierung. Auch für Cloud-Deployments unter VMware vCloud Air, Openstack oder Cloudstack ist das System als Backend-Speicher geeignet.
Die All-Flash-Architektur wird nur ausgewählten Vertriebspartnern zur Verfügung stehen. Sie ist für den Einsatz mit den Server-Plattformen "Dell Poweredge R730" und "Supermicro SuperServer SYS-6028U-TR4+" geprüft. Der Listenpreis für die Lösung einschließlich unbefristeter Softwarelizenzen, Controller, Flash-Speicher, Support für drei Jahre und Installation beginnt bei 1,5 Dollar / Raw GB.