Ingram Micro hat in Dornach ein neues Solution Center eingerichtet. Hier können Partnern komplexe Data-Center-Infrastrukturen für Test- und Trainingszwecke geboten werden.
Mike Cramer, Senior Manager bei Ingram Micro, ist sichtlich stolz, wenn die Sprache auf das neue Solution Center in der Ingram-Deutschlandzentrale in Dornach kommt. "Wir wollen hier vor allem Technik zeigen", beschreibt Cramer die Hauptaufgabe des neuen Schauraums.
Über die genau Investitionssumme schweigt Cramer. "Es hat jede Menge Geld gekostet", gibt er zu. Dies sei aber auch ein Markt, an dem man unbedingt teilhaben wolle. Natürlich haben sich die Hersteller am Konzept beteiligt.
Auf 58 Quadratmetern stehen derzeit zehn Racks in einem Multi-Vendor-Cube. Ergänzt wird dies durch drei mobile Racks. Für die Kühlung sorgen vier InRow Klimaanlagen. Zwei USV-Schränke sorgen für Ausfallsicherheit.
Derzeit sind die Hersteller APC, Cisco, DELL, Eaton, Fujitsu, HPE, und NetApp vertreten. Lenovo soll in Kürze dazu kommen. Für die Software-Ausstattung sorgen Acronis, IBM, Kaspersky, Microsoft, Trend Micro, Veeam und VMware.
Ingram Micro Solution Center in Dornach
Seit Anfang April 2019 steht das Ingram Micro Solution Center in Dornach den Partnern zur Verfügung.
Eine digitale Assistentin, derzeit scherzhaft "Ingrid" genannt, führt Besucher bei Bedarf in die Geheimnisse des Solution Centers ein.
Die Hardware kommt derzeit neben Dell von APC, Cisco, Eaton, Fujitsu, HPE und NetApp. Lenovo soll demnächst folgen.
Software-Partner sind derzeit Acronis, IBM, Kaspersky, Microsoft, Trend Micro, Veeam und VMware.
Mit unterschiedlichen Beleuchtungsszenarien lassen sich die Komponenten unterschiedlicher Hersteller hervorheben, wie hier in HPE-Grün...
... oder APC by Schneider Electric-Rot.
Damit das Show-Data-Center sich nicht plötzlich ein Stockwerk tiefer befindet, musste der Boden mit Stahlplatten verstärkt werden. So verteil sich das Gewicht gleichmäßig auf den ganzen Raum. Derzeit wiegt die Installation rund elf Tonnen. Bei einer Gesamttraglast von 29 Tonnen ist noch Kapazität für Erweiterungen.
Zu Präsentationszwecken hat der Distributor auch einige Gimmicks eingebaut: So kann eine digitale Sprachassistenz durch die Präsentation führen. Die Ingram-Verantwortlichen haben sie zunächst "Ingrid" getauft. Dabei lassen sich aber auch unterschiedliche Sprachen und auch männliche Stimmen wählen. Mit Spotlights in unterschiedlichen Farben lassen sich unterschiedliche Komponenten beleuchten und können so während einer Demonstration hervorgehoben werden.
Bring your own problem
Das herstellerübergreifende Ausbildungs- und Trainingsangebot richtet sich an Vertriebsmitarbeiter, Technical Consultants und Technikspezialisten auf Kundenseite. Außerdem nutzt Ingram Micro das Center für die Weiterbildung der eigenen System Engineers und Digital Architects, die ihr Wissen wiederum an externe Partner weitergeben. Diese können über das Solution Center neue innovative Geschäftsmodelle testen und konkrete Problemstellungen vorbringen. Im Proof-of-Concept werden für ihr Tagesgeschäft sowie für ihre IT-Projekte individuelle Lösungen erarbeitet.
Das Solution Center bietet so auch Vorteile für mittelständische Systemhäuser, die sich im Gegensatz zu den großen Platzhirschen keine aufwändigen Demo-Installationen leisten können. Gegenüber den Show Rooms der Hersteller liegt der Vorteil in der Multi-Vendor-Umgebung. Die Ingram-Kunden können auch Endkunden mitbringen. So lassen sich auch konkrete Einsatzszenarien durchspielen und Testen. "Bring your own problem", nennt Cramer scherzhaft diese Möglichkeit.
Party zur Ingram-Micro-Hausmesse TOP 2018
Der frischgebackene Ingram-Deutschland-Chef Alexander Maier begrüßt die Gäste zum Vorabend der Hausmesse TOP 2018.
HP-Chef Jan Riecher mit Soft-Express-Geschäftsführer Frank Botzet.
Man kennt sich in der Monitor-Branche: Lutz Hardge (Philips), Markus Korn (Samsung) und Rainer Bloch (Philips).
Fujitsu PFU hat mit Mike Nelson, Reinhold Hirschauer und Pieter Madsen hochkarätige Vertreter zur TOP 2018 geschickt.
Einst gute Nachbarn in der CeBIT-Halle 1, heute fröhliche Tischnachbarn: Reinhold Schlierkamp (Kyocera) mit Matthias Schach und Matthias Kohlstrung (beide Brother).
Peter Silberhorn (Silberhorn Consulting) und Claudia Huber-Völkl (Ingram).
ChannelPartner-Chefreporter Armin Weiler stößt mit Ingram-Chef Alexander Maier auf eine gelungene Hausmesse an.
Christian Seidl (TIE Kinetix) mit Swen Schuur und Jasmin Hamann (beide SSU Hard- und Software).
Tina Triem mit ihren beiden feschen Ingram-Kollegen Gerhard Hollmeier und Julian Huber.
Andreas Dahms (Xerox) mit Heinrich Mekker (Ingram).
Smartes Heim braucht smarte Typen: Thomas Jank (Mitte, ChannelPartner) hat sich zu den Smart-Home-Spezialisten Jörg Sahlmann und Michael Nerke (beide Smart Dahoam) begeben.
Von der Messehallen (rechts) sind es nur ein paar Meter zur Partyhalle (links).
Bernd Stünkel (Nuance) mit Rebecca Krohn und Andreas Raum (beide Freyraum).
Bei den Kollegen der PC-Welt ist ordentlich Dampf auf dem Kessel.
Stephan Scharnagl (CampusLan) mit der Xerox-Truppe Matthias Hilbert, Fabian Borchardt und Andreas Dahms.
Gruppenbild mit schönen Schwänen: Maria Anetseder, Julia Schellmann (beide Ingram) mit Bernhard Meyer (Polycom) und Björn Bestmann und (GN Audio).
Christian Marhöfer (Kingston) und Ingram-Komponentenchefin Sumru Gerken in der Components-Lounge.
Ralf Elgert (HP) und Roland Kastner (Fujitsu/PFU).
Ingram hat auch süße Händler - die sich gerne am Süßwarenstand eindecken.
Marktkenner tauschen sich aus: Peter Silberhorn (Silberhorn Consulting) und Amanuel Dag (Context).
Für Getränkenachschub hat Ingram reichlich gesorgt.
Ayhan Güzel (Büroring) mit Claudia Huber-Völkl und Denis Krüger (Beide Ingram).
Louis Dreher (Fujitsu) und Catherine Garnier (Ingram).
So sieht optimale Systemhausbetreuung aus: Manuel Thies (IT-Haus) mit Wolfgang Jung und Heinrich Mekker (beide Ingram).
Nach der Live-Band legt noch der DJ für die Ingram-Gäste auf.