Er brach um fast 60 Prozent ein. Trotz höherer Smartphone-Verkäufe fiel der Überschuss von 92,6 Milliarden Won im vergangenen Jahr auf 38,4 Milliarden Won (32,7 Millionen Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte (PDF-Link). Der Umsatz blieb nahezu gleich bei knapp 14 Billionen Won. Die Nummer zwei bei Fernsehern hinter dem einheimischen Konkurrenten Samsung machte vor allem ungünstige Währungseinflüsse in Schwellenländern wie Brasilien und Russland für den Verlust bei der Heimunterhaltung verantwortlich. Der operative Verlust in der Sparte betrug den Angaben zufolge 6,2 Milliarden Won, nach einem Gewinn von 216,1 Milliarden Won ein Jahr zuvor.
Der Absatz von Smartphones zog im Jahresvergleich um 26 Prozent auf 15,4 Millionen Geräte an. Die Sparte mobile Kommunikation kehrte nach einem Verlust von 7,3 Milliarden Won im ersten Quartal 2014 in die Gewinnzone zurück. Der operative Gewinn lag bei 72,9 Milliarden Won. Für dieses Jahr rechnet LG bei einem intensiver werdenden Wettbewerb mit einem steten Zuwachs im Smartphone-Markt. LG brachte am Mittwoch in Südkorea sein neues Flaggschiff-Modell G4 in den Handel. (dpa/tc)