Nach Also-Westcoast-Deal

„Ein Verkauf von Komsa ist nicht geplant“

26.07.2024 von Armin Weiler
Nach der Übernahme von Teilen des Westcoast-Geschäfts durch Also wird nun die Frage laut, was mit dem ebenfalls zu Westcoast gehörenden TK-Distributors Komsa passieren wird. Komsa-Chef Urbon versucht, die Wogen zu glätten.

Der spektakuläre Deal zwischen dem führenden britischen Distributor Westcoast und der Also Holding ist nach wie vor Gesprächsthema im Channel. Auch Komsa gerät dabei in den Fokus. Der Grund: Seit 2022 übernimmt Westcoast nach und nach die Anteile des der sächsischen TK-Grossisten aus Hartmannsdorf bei Chemnitz.

Komsa-CEO Pierre-Pascal Urbon, stellt klar, dass der sächsische TK-Distriutor nicht vom Also-Westcoast-Deal betroffen ist und weiterhin einen eigenen Weg in die Zukunft gehen wird.

Nun stellt Komsa klar, dass das Unternehmen nicht vom Westcoast-Also-Deal betroffen ist. "Joe Hemani, Chairman der Westcoast Holdings Limited, ist von der Attraktivität unseres Geschäftsmodells fest überzeugt. Ein Verkauf der Komsa ist deshalb nicht geplant", bekräftigt Komsa-CEO Pierre-Pascal Urbon. Vielmehr wolle man durch gezielte Zukäufe im In- und Ausland wachsen und neue Geschäftssegmente erschließen.

Insider bestätigt Komsa-Zukunft

Dies deckt sich auch mit der Ansicht eines renommierten Branchenkenners, der gute Beziehung sowohl zu Also als auch zu Westcoast unterhält. Demnach steht Komsa nicht zur Disposition: "Joe (Hemani) ist froh darüber, dass er mit Komsa ein eigenes Distributionsprojekt hat, das er in die Zukunft führen wird", so der Insider.

Westcoast Limited wird wie vorgesehen bis 2025 die restlichen Komsa-Anteile übernehmen. Man wolle die Wachstumsstrategie wie geplant fortsetzen. Hierzu zählt Komsa insbesondere den Ausbau der Value-Add Distribution, die Internationalisierung des Device-as-a-Service Geschäfts, die Expansion in Software-as-a-Service Anwendungen sowie die Modernisierung der Logistik in Hartmannsdorf.

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