MÜNCHEN: Mit dem Kameraserver für Videokameras Axis 240 will die Axis Communications GmbH Anwendern eine sichere Lösung für die Fernüberwachung via Telefonleitung anbieten: Das Gerät nimmt beliebige Videosignale an und verbreitet sie über ein lokales Netz, ein Intranet oder das Internet. Die Signale werden dabei automatisch in JPEG-Bilder umgewandelt und über das Ethernet oder per Modem übertragen.Der Server arbeitet unabhängig von einem PC oder Server und benötigt auch keine zusätzliche Software. Basierend auf der Axis Thinserver-Technologie, wird die Netzwerkfunktionalität direkt in den Kameraserver auslagert. Das Produkt beinhaltet funktionsreduzierte Versionen häufig eingesetzter Netzwerk-Betriebssysteme, wie Windows NT, Netware, OS/2 und Unix. Über den Axis-Server können Anwender über einen Standard-BNC-Anschluß und mit normalen Videokabeln auf angeschlossene Kamerasysteme zugreifen und zwischen den Aufnahmen verschiedener Kameras hin- und herschalten, wobei Refresh-Raten von bis zu drei Bildern pro Sekunde möglich sind. Der Axis 240 kann bis zu vier Videosignale aufnehmen und kostet um 2.560 Mark inklusive Mehrwertsteuer. (ali)
Eigenständiger Kameraserver für Videosignale
05.08.1998