Enterprise Content Management aus der Cloud

ECM: Cloud-Speicher und lokale Systeme sicher verbinden

03.07.2014 von Matthias Kunisch
Klassische Enterprise-Content-Management-Systeme (ECM) lassen sich nicht einfach eins zu eins in die Cloud übertragen. Denn die herkömmlichen ECM-Konzepte erfassen, speichern, verwalten und archivieren Informationen meist stationär als On-Premise-Installation. Die Lösung: Schnittstellen, die beide Welten zusammenführen.

Enterprise-Content-Management-Systeme (ECM) dienen der Erfassung, Speicherung, Verwaltung und Archivierung von Informationen - größtenteils in Form von Dokumenten und Mediendateien. Das tun sie sicher, nachvollziehbar, compliancegerecht - und meist stationär als On-Premise-Installation. Der schnelle und einfache Onlineaustausch gehört nicht zu den Stärken dieser ECM-Systeme. Das führt dazu, dass Mitarbeiter Filesharing- und Onlinespeicher-Dienste à la Dropbox nutzen, die ursprünglich für den Consumer-Bereich bestimmt sind - innerhalb des Unternehmens aber auch für den Austausch mit Geschäftspartnern.

Dabei nehmen sie auch ohne großes Zögern Verstöße gegen die Unternehmensrichtlinien in Kauf, weil eine produktive Teamarbeit im Prozess eben immer häufiger eine hohe Flexibilität, Agilität und Integrationsfähigkeit erfordert. Eigenschaften, die sich nicht in erster Linie mit den klassischen, komplexen ECM-Anwendungen verbinden lassen, sehr wohl aber mit modernem Cloud Computing.

Cloud Security Tools
Cloud-Security-Tools
Um die Sicherheit in Cloud-Umgebungen zu kontrollieren und zu überwachen, gibt es etliche Werkzeuge zum Nulltarif, so dass Anwender nicht unbedingt zu kostspieligen Suiten greifen müssen.
Date Leak Prevention: MyDLP und OpenDLP
Um herauszufinden, wo unternehmenskritische Daten lagern und auf welchen Wegen sie im Corporate Network transportiert werden, bieten sich Programme wie "MyDLP" (www.mydlp.com) und "OpenDLP" an. Beides sind Open-Source-Programme für Data Loss Prevention (DLP). Beide Tools verhindern, dass sensible Informationen per E-Mail, als Kopien auf USB-Sticks oder in Form von Ausdrucken das Haus verlassen.
Date Leak Prevention: MyDLP und OpenDLP
Zudem helfen die Programme, den Speicherort sensibler Daten ausfindig zu machen und eine Konsolidierung vorzunehmen. Das etwas komfortabler zu benutzende Programm ist MyDLP. Es führt den Anwender Schritt für Schritt durch den Installations- und Konfigurationsvorgang. Dagegen merkt man OpenDLP seine Vergangenheit in der "Kommandozeilen-Ecke" an.
GRC-Stack der Cloud Security Alliance
Für Checklisten, die unter anderem bei der Auswahl des richtigen Cloud-Service-Providers und der Implementierung von Sicherheitsvorkehrungen in Cloud-Umgebungen helfen, hat die Cloud Security Alliance (CSA) den "GRC Stack" erarbeitet. Die Unterlagen sind ausschließlich in Englisch verfügbar und zudem stark auf Compliance-Vorgaben ausgelegt, die in den USA gelten. Dennoch können sie als Basis für Sicherheits-Checks im Rahmen von Cloud-Computing-Projekten herangezogen werden.
GRC-Stack der Cloud Security Alliance
Ebenfalls von der CSA stammt die "Cloud Controls Matrix" (CCM). Anhand dieser Checkliste können Interessenten die Sicherheitsvorkehrungen eines Cloud-Service-Providers unter die Lupe nehmen. Die Grundlage bilden Sicherheits- und Compliance-Standards wie ISO 27001/27002, ISACA, COBIT, PCI, NIST, Jericho Forum und NERC CIP. Die aktuelle Version 1.3 der CCM vom September 2012 steht auf der Website der Organisation kos-tenlos zum Herunterladen bereit.
Zwei-Faktor-Authentifizierung mit WiKID
Wie bereits angesprochen, spielt die Authentifizierung von Nutzern im Rahmen von Cloud Computing eine zentrale Rolle, auch bei Cloud-Migrationsprojekten. Unternehmen, die noch keine Erfahrung mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung gesammelt haben, können dies mit dem Open-Source-Produkt "WiKID" nachholen. Die Software lässt sich unter anderem einsetzen, um Intranets abzuschotten, deren Nutzer Zugang zu den Ressourcen eines externen Cloud-Computing-Service-Providers haben.
Microsoft Cloud Security Readiness Tool
Kostenlos verfügbar ist auch das "Cloud Security Readiness Tool" von Microsoft. Es soll vor allem kleine und mittelständische Betriebe ansprechen. Der Nutzer muss Fragen beantworten, beispielsweise ob Regeln für den Zugriff auf Daten bestehen, welche Sicherheits-Policies gelten und ob grundlegende Sicherungen wie etwa ein Malware-Schutz und Firewalls oder eine Zutrittskontrolle zum Rechenzentrum vorhanden sind. Die Resultate fasst das Tool inklusive Bewertung und Empfehlungen in einem etwa 60-seitigen Bericht zusammen.
Centrify Cloud Tools
Die amerikanische Firma Centrify hat in Form der "Centrify Cloud Tools" eine Sammlung von Programmen und Scripts zusammengestellt. Mit ihnen können Systemverwalter eine Authentifizierung und Zugriffskontrolle für Linux-Server einrichten, die auf den Plattformen von Cloud-Service-Providern wie Amazon EC2 oder der Cloud-Management-Plattform von Rightscale aufgesetzt wurden.
Spiceworks spürt heimlich genutzte Cloud-Services auf
Ebenfalls gratis erhältlich sind die "Cloud Management Tools" von Spiceworks. Das Unternehmen hat sich auf IT-System-Management-Software spezialisiert. Dementsprechend lassen sich mit den Cloud-Management- Tools On- und Off-Premise-Cloud-Services verwalten. Dies ist auch unter dem Sicherheitsaspekt von Vorteil, denn mit der Software können Administratoren Cloud-Services aufspüren, die einzelne User oder Unternehmensbereiche ohne Wissen der IT-Abteilung verwenden - Stichwort "Rogue Cloud Services". Die Cloud Management Tools enthalten Monitoring-Funktionen, mit denen der Nutzer den Status der Systeme in der Cloud überwachen kann, etwa von Hosted Servern.
VMware- und Hyper-V-Hosts überwachen
Eher am Rande mit Cloud-Security zu tun haben Tools, mit denen sich der Status von Virtual Hosts überwachen lässt. Zwei Anbieter stellen kostenlose Versionen ihrer Monitoring-Werkzeuge zur Verfügung: Veeam mit der "Veeam One Free Edition" ...
VMware- und Hyper-V-Hosts überwachen
und Solarwinds mit "VM Monitor". Beide Tools überwachen den Status der VMware- und Microsoft-Hyper-V-HostSysteme.

Heutige ECM-Anwendungen sind für die statische On-Premise-Welt konzipiert. Sie sind groß, monolithisch und meist ziemlich kompliziert. Kein Wunder, denn sie wurden entwickelt, um sämtliche im Unternehmen entstehenden Inhalte zu verwalten. Dieses Entwicklungsziel führte dazu, dass sie an stärker ganzheitlichen Unternehmensprozessen orientiert sind. So fehlt im Allgemeinen die Möglichkeit, Dokumente einfach aus einer Anwendung heraus mit Geschäftspartnern zu teilen.

Der Austausch von Dokumenten mit Geschäftspartnern per E-Mail kann sich aber mitunter als sehr mühselig, kompliziert und fehleranfällig erweisen. Es entsteht häufig ein Dschungel aus mangelhaft versionierten Dokumenten, deren Aktualität und Bearbeitungsstatus nicht mehr nachvollziehbar ist. Außerdem werden die Inhalte so unnötig dupliziert und über etliche dezentrale Speicher gestreut.

Onlinespeicher und Filesharing

In der modernen Arbeitswelt regieren jedoch Prinzipien wie Flexibilität, Agilität und Mobilität. Cloud-Services, wie Filesharing- und Onlinespeicher-Dienste, repräsentieren genau diese Prinzipien: Ob nun unternehmensseitig erlaubt oder nicht, die unkomplizierte, zentrale Bereitstellung von Dokumenten über das Web, die flexible Nutzung, online wie offline, unabhängig vom Endgerät, der mobile, annähernd unbeschränkte Zugriff zu jeder Zeit an jedem Ort, der schnelle Austausch mit anderen Nutzern: all diese Vorteile überwiegen aus Nutzersicht jegliche Sicherheitsbedenken.

Cloud Computing im Mittelstand
Cloud-Einsatz in deutschen KMUs
Nur gut ein Drittel der kleinen und mittelständischen Unternehmen nutzt derzeit schon Dienste aus der Cloud.
Cloud-Betriebsmodelle im Mittelstand
Ein Viertel der mittelständischen Cloud-Nutzer greift auf eine Public Cloud zurück.
Arten von Cloud-Diensten
Am häufigsten nutzen die Umfrageteilnehmer Rechenleistung oder Speicher aus der Cloud (IaaS = Infrastructure as a Service).
Anwendungsbereiche fuer Software as a Service
Geht es um SaaS, nutzen kleine und mittelständische Unternehmen am häufigsten Collaboration-Anwendungen und Programme für das Kundenbeziehungs-Management (Customer Relationship Management, CRM).
Akzeptanz von Cloud-Marktplätzen
Magere zehn Prozent der Cloud-Anwender aus dem Mittelstand nutzen einen Cloud-Marktplatz oder –Appstore.
Vorteile genutzter Cloud-Dienste
Mehr Flexibilität ist mittelständischen Cloud-Nutzern offenbar wichtiger als niedrigere IT-Kosten.
Gründe gegen einen Cloud-Einsatz
Datensicherheit ist auch für KMUs das wichtigste Argument gegen einen Einsatz von Cloud-Services. Doch auch die Angst vor einem Kontrollverlust spielt eine Rolle.
Auswirkungen der NSA-Affäre
Mehr als die Hälfte der Nutzer hat den geplanten Einsatz von Cloud-Services aufgrund der NSA-Affäre reduziert.
Speicherort von Cloud-Daten
Für die Mehrheit der Cloud-Nutzer ist es wichtig, dass der Cloud-Provider Daten ausschließlich in Deutschland speichert.
Speicherort und Art der Daten
Knapp die Hälfte der Cloud-Nutzer gibt an, der Speicherort Deutschland sei für alle Daten gleichermaßen wichtig.
Datensicherheit in der Cloud
Eine Mehrheit der KMUs glaubt an die Schutzwirkung von Verschlüsselungstechniken.
Cloud-Einsatz Entscheider
In den meisten kleinen und mittelständischen Unternehmen ist der Einsatz von Cloud-Diensten Chefsache.

Hinzu kommt, dass diese Dienste kostenlos sind und wenn überhaupt nur einen minimalen Installationsaufwand erfordern. Aus der Perspektive des Unternehmens sieht das anders aus: Diese Dienste speichern die Daten auf externen Systemen, ohne Zugriffskontrollen und machen es Unternehmen unmöglich, die Hoheit über ihre Daten zu behalten. Spätestens wenn Beschäftigungsverhältnisse und Geschäftsbeziehungen enden, entsteht dadurch ein erhöhtes Risiko des Datenmissbrauchs und -diebstahls. Neben zweifelhafter Sicherheit und mangelnder Kontrolle haben consumerorientierte Onlinespeicher noch einen weiteren Nachteil.

Die Möglichkeit, sie in eine effiziente Prozess- und Wertschöpfungskette zu integrieren sind extrem beschränkt. Sie nehmen das Dokument entgegen, speichern es in dem vorgegebenen Format ab und versehen es mit einer Adresse. Das war es dann auch. Damit lassen sich aber die darin enthaltenen Geschäftsinformationen nicht für andere Prozesse und Anwendungen nutzbar machen.

Anforderung an einen Enterprise-Speicher

Unternehmen müssen deshalb selbst aktiv werden und ihren Mitarbeitern Alternativen zur Verfügung stellen, um einerseits die Abwanderung kritischer Daten in die sogenannte Schatten-IT zu verhindern, und andererseits die Unternehmensprozesse maximal zu unterstützen. Ein Enterprise-Speicher muss genauso unkompliziert, komfortabel und leistungsstark sein, wie die Consumer-Dienste. Ansonsten nutzen die Mitarbeiter die Lösung nicht. Darüber hinaus darf sie nicht auf den reinen Austausch von Dateien beschränkt sein, sondern muss sich vollständig in die ECM-Anwendungslandschaft des Unternehmens integrieren.

Das macht eine cloudbasierte Dokumenten- und Prozessbrücke zwischen den unterschiedlichen ECM-Applikationen und regulären Office-Anwendungen nötig, die sich intuitiv bedienen lässt und zudem mobil verfügbar ist. Der Nutzen dieser Bridge lässt sich weiter steigern, wenn sich darüber hinaus auch ERP- oder sogar verschiedene ECM-Systeme einbinden lassen. Als intelligentes Filesystem in der Cloud sollte ein solcher Onlinespeicher die Dokumente sammeln, verteilen und den Datenaustausch zwischen den unterschiedlichen Fachanwendungen koordinieren. Er muss dabei selbstständig auf die manuell vom Nutzer oder automatisiert von Anwendungen angeschobenen Prozesse reagieren.

IT-Sicherheit für den Mittelstand
Lookout – Umfassender Schutz für Smartphones und Tablets
"Lookout" ist eine populäre Mobile-Security-Lösung für iOS, Android und Kindle, die umfassenden Schutz vor Internet-Bedrohungen und Diebstahl verspricht.<br>
Gegen den Kabeldschungel
Wem beim Blick unter einen Schreibtisch das kalte Grausen überkommt, sollte sich die Kabelmanagement-Lösung CableBin genauer ansehen.<br>
EMC präsentiert XtremIO All-Flash-Array
EMC bietet mit XtremIO eine Storage-Lösung an, die rein auf Flash-Speicher setzt. Das für den Enterprise-Einsatz konzipierte Storage-System soll eine gleichbleibende hohe Leistung bieten und ist mit umfangreichen Features gegen Ausfälle ausgestattet.<br>
Acers mobiler Leistungsträger
Acer erweitert seine Auswahl an umfassend ausgestatteten Business-Notebooks um das TravelMate P645.<br>
Beesy – Alleskönner fürs mobile Büro
Notizen, Kalender, To-Do-Listen, Projekt-Management und Reporting: Mit "Beesy” präsentiert das französische Softwarehaus BeesApps eine ganzheitliche Productivity-App , die das iPad in ein mobiles Büro verwandeln kann.<br>
Steckdose und USB-Ladestation in einem
Wer Smartphone, Tablet und Co. aufladen möchte, benötigt normalerweise ein passendes Ladegerät. Es geht aber auch mit einer Steckdose, in die ein USB-Anschluss integriert ist.<br>
Penclic – Computer-Maus im Stiftformat
Wer mit der Ergonomie klassischer Computer-Mäuse Probleme hat, sollte einen Blick auf die neue Penclic-Maus werfen.<br>
Toshiba rüstet mit robusten Notebooks auf
Toshiba Europe präsentiert zwei neue Modelle der Tecra A50- Serie im 15,6-Zoll-Format, die für den intensiven Einsatz im Geschäftsleben konzipiert sind.<br>
Smartphones in formschöne Bürotelefone verwandeln
Wer sich auch im Büro nur ungern von seinem Smartphone trennt, kann dank des Audioffice Audio-Docks selbiges in ein ansehnliches Bürotelefon verwandeln.<br>
Überwachungskameras melden Manipulationsversuche
Der taiwanesische Securityspezialist Merit-Lilin ergänzt sein Angebot an IP-Kameras der Marke Lilin um die Geräte IPR7722 der Imegapro-Serie und LR7022 der L-Serie.<br>
Informatica macht Splunk Konkurrenz
Mit "Informatica Vibe Data Stream for Machine Data" können Unternehmen große Mengen an Maschinendaten erfassen und an Hadoop oder andere Systeme weiterleiten.<br>
Dropbox-Alternative von Bechtle
Bechtle bietet mit "Secure Cloudshare" (BSC) eine Plattform, über die Unternehmen Daten austauschen und gemeinsam bearbeiten können. Die Lösung beherbergt zudem zahlreiche Collaboration-Funktionen und ist auch als App für iPhone und Android verfügbar. <br>
Kyocera erweitert Portfolio an A3-Multifunktionssystemen
Zum Monatsbeginn hat Kyocera Document Solutions sein Produktportfolio an DIN-A3-Multifunktionssystemen um drei Farb-Maschinen und vier Schwarz-Weiß-Geräte ausgebaut.<br>
Dauerläufer projiziert für private und berufliche Zwecke
Der taiwanesische Projektorenhersteller Vivitek verspricht eine lange Betriebszeit seines handlichen Beamers Vivitek Qumi Q7.<br>
Keyboard billiger als eine Kinokarte
Markenhersteller Cherry lockt bei der Basistastatur KC 1000 mit einem fast unschlagbaren Preis-/Leistungsverhältnis und Langzeitqualität.<br>
Transcend vergrößert sein Portfolio an grünen Serverspeichern
Speicher- und Multimedia-Spezialist Transcend offeriert mit dem neuen 8GB DDR3L-1600 Low Voltage 1.35V RDIMM ein effizientes wie leistungsfähiges Speichermodul.<br>
Iiyama bietet Riesendisplays mit Multitouch und Spezialschutz
Displayspezialist Iiyama bringt eine neue ProLite-Reihe an Large Format Displays auf den Markt. Die Modelle TH4264MIS-1, TH4664MIS-B1 und TH5563MIS-B1 haben Formate zwischen 42 und 55 Zoll.<br>
Riverbed erweitert Appliances für Cloud-Storage
Riverbed hat seine Whitewater Cloud-Storage-Familie um neue Hardware-Modelle und Betriebssystem-Upgrades erweitert. <br>
14-Zoll-Ultrabook mit 3.200 x 1.800 Bildpunkten
Fujitsu spendiert seinem neuesten Ultrabook für professionelle Anwender ein hochauflösendes IGZO-Display. Das Lifebook U904 kommt mit einem 14-Zoll-Display, das mit 3.200 x 1.800 Bildpunkten arbeitet.<br>
Galaxy Round mit gekrümmtem Display vorgestellt
Samsung hat im Wettrennen mit LG um das erste Smartphone mit den neuen gebogenen Displays das Rennen gemacht. Die Koreaner haben, nach zahlreichen Spekulationen, das Galaxy Round offiziell vorgestellt. <br>
Ultrabook für professionelle Anwender
Mit dem Portégé Z30 hat Toshiba sein neues Ultrabook für professionelle Nutzer vorgestellt. Zeitgleich stellte der japanische Notebookhersteller neue 14- und 15-Zoll-Geräte im Ultrabook-Design vor.<br>
Display lockt mit Daisy Chain und Adobe-Farbraum
Viewsonic erweitert seine Produktfamilie von Profi-Displays um das VP2772 Adobe Colour QHD-Display im 27-Zoll-Format.<br>
Hochsicherheitshandy von der Deutschen Telekom
Das auch als "Merkelphone" bezeichnete Modell der Telekom basiert auf Samsung Galaxy S III mit eigenem Betriebssystem-Kern. Es kostet 1.700 Euro mit Zwei-Jahresvertrag<br>
Ein Hotspot für Reisende
Der neue Travel Router von Buffalo erlaubt auf Reisen die Einrichtung eines persönlichen Netzwerks für Smartphones, Notebooks und Tablet-PCs.<br>
Norman bietet SecureBox für Filesharing und Backup an
Mit SecureBox preist Norman, norwegischer Anbieter von Sicherheitslösungen, ein Cloud-Produkt für Datenaustausch und Backups an. Norman positioniert sein Angebot für KMUs, die sensible Daten verschlüsselt einer europäischen Cloud anvertrauen wollen.<br>
Microsoft gewährt Einblicke in Dynamics CRM 2013
Premiere in Stuttgart: Microsoft gewährte dem Publikum der Fachmesse CRM Expo erstmals Einblick in die neue on-Premise-Version von "Dynamics CRM 2013". Die bekannte Windows-8-Kacheloptik hält Einzug in das Kundenbeziehungs-Management. <br>
Zehn Tablets gleichzeitig aufladen
Zur IFA hat Griffin Technology eine erweiterte Version des bereits erhältlichen Multidocks vorgestellt. Damit lassen sich in Firmen wahlweise 10 oder 30 Mobilgeräte aufladen.<br>
Workstation im Ultrabook-Format
Hewlett Packard baut sein Workstation-Angebot für hohe technische Ansprüche und geschäftskritische Anwendungen aus. Das ZBook 14 ist die erste Workstation HPs im Ultrabook-Format.<br>
HDMI-High-Speed-Kabel mit integriertem Verstärker
Elektronikspezialist Assmann ergänzt sein Digitus-Portfolio um das neue HDMI-High-Speed-Anschlusskabel der Version 1.4. Die Spanne der HEK ist für ein kleines Zubehörteil recht groß. <br>
BenQ setzt auf flimmerfreie LED-Displays
Geht es nach Hersteller BenQ, flackern nur noch wegen der folgenden Nachricht die Augen auf.<br>
Kaufmännische Komplettlösung – GS-Office 2014
Sage hat mit GS-Office 2014 die neue Version seines kaufmännischem Komplettpaket vorgestellt. Adressiert werden kleine Firmen, Selbstständige und Freiberufler. Das Paket kann nun auch in einem Abo-Modell bezogen werden.<br>
Dünner Begleiter fürs Ultrabook
Mobile Arbeiter, die an einem Ultrabook oder am MacBook Air arbeiten, aber dennoch eine Maus nutzen, könnten sich mit der Ultrathin Touch Mouse von Logitech anfreunden.<br>
Hannspree bietet maßgeschneiderten Monitor für Windows 8
Der taiwanesische Hersteller Hannspree bietet mit dem Touchscreen-Monitor HT231HPB seiner Marke Hanns.G ein Gerät an, das den Kachelmustern des Betriebssystems Microsoft Windows 8 gerecht werden soll.<br>
Online-Shops mobilfähig machen
"CouchCommerce" bietet Online-Shop-Betreibern einen einfachen Weg, ihr Angebot für Smartphones und Tablets ohne viel Aufwand zu optimieren.<br>
Monitor und Fernseher in einem
Wer mit seinem Display nicht nur am PC arbeiten, sondern auch Spielen, Fernsehen oder Filme anschauen will, findet mit dem 28-Zoll-Display T28C570 von Samsung das passende Produkt.<br>
cobra integriert CRM und Business Intelligence
Mal eben Umsatz nach Verkaufsgebiet, Mitarbeiter oder Produktgruppe ermitteln. Dies soll mit cobra CRM BI, dem neuen Flaggschiff des Konstanzer Softwareunternehmens, für Abteilungen wie Vertrieb oder Marketing sehr einfach möglich sein.<br>
Line-Interactive-USVs für den Mittelstand
Mit der 5SC-Serie bringt Eaton preisgünstige USVs mit Line-Interactive-Technologie und Sinusausgangsspannung auf den Markt. Die Anlagen sind in einem Leistungsbereich von 500 bis 1500 VA verfügbar.<br><br>
Neue Buffalo-Terastation soll vollwertig und günstig sein
Buffalo Technology erweitert sein Portfolio an NAS-Systemen mit der neuen Reihe Terastation 3400.<br><br>
Adapter gegen Funklöcher
Der Netzwerkadapter dLan 500 von Devolo ist mehr als ein WLAN-Repeater. Das Gerät versendet das Internetsignal per Stromnetz an weitere Adapter.<br><br>
Seagate erweitert NAS-Linien für SMBs und Tablet-HDDs
Mit zwei neuen Rackmount NAS-Systemen stellt Seagate neue Netzwerkspeicher für Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern zur Verfügung. Gleichzeitig erweiterte der Hersteller seine Ultra Mobile HDD-Linie um eine 500 Gigabyte Mobile HDD für Tablets.<br><br>
Full-HD-Display zum Mitnehmen
Als Ergänzung zu Notebooks stuft Asus sein mobiles Display MB168B+ ein. Das 15,6-Zoll-Display arbeitet mit Full-HD-Auflösung und bezieht Grafiksignal wie Versorgungsspannung per USB.<br><br>
Neue Dallmeier-Überwachungskameras mit Remote Back Focus Control
Die neuen Dallmeie-IP-Kameras der 4920er-Serie sollen mit gestochen scharfen Bilder in Full-HD-Qualität sowie mit einer einfachen und bequemen Konfiguration und Installation aufwarten.<br><br>
Kaffeekochen mit dem iPad
Kaffeeliebhaber wollen den perfekten Geschmack. Die Philips-Tochter Saeco möchte diesen Traum mit einer iPad-gesteuerten Espressomaschine ein Stück näher bringen.<br><br>
Intelligente WLAN-IP-Stromleiste von Energenie
Der niederländische Zubehörspezialist Gembird erweitert sein Sortiment an programmierbaren Steckdosenleisten um eine WLAN-Version mit sechs Steckdosenplätzen.<br><br>
Ultrabooks mit 13-Zoll-WQHD-Display
Zwei neue Ultrabooks hat Asus anlässlich der IFA vorgestellt. Beide 13-Zoll-Geräte kommen mit IPS-Panels und einem mit Gorilla Glass versehenen Displaydeckel.<br><br>
Ein Buch als Google-Konkurrent
Die neue Ausgabe des Internet-Guides vom m.w. Verlag verspricht Geheimtipps aus dem World Wide Web auf einen Blick. Mit Suchmaschinen würde man sie vermutlich nicht entdecken.<br><br>
iPhone-Schutzhülle für Lego-Freunde
Das Hardwareunternehmen Belkin hat eine Schutzhülle für iPhone und iPod Touch vorgestellt, mit der Lego-Freunde ihren Spieltrieb ausleben können.<br><br>
SanDisk erweitert SSD-Portfolio für Geschäftskunden
Flashspeicher-Marktführer SanDisk bietet mit dem Solid State Drive X210 ein extrem schnelles und energieeffizientes Modell an.<br><br>
IT-Sicherheit für den Mittelstand
Kasperskys hat seine neue Version der IT-Sicherheitslösung " Small Office Security" speziell auf die Bedürfnisse von Kleinfirmen zugeschnitten, dennoch soll die Software die neueste Technologie enthalten, mit guten Leistungswerten aufwarten und leicht zu bedienen sein.<br>
Word, Excel und PowerPoint auf dem iPhone
Im Herbst hat Microsoft die von vielen ersehnte iPhone-Version seiner Office-Suite lanciert. Von der offiziellen Office-Mobile-App können allerdings ausschließlich Anwender profitieren, die einen Office-365-Account haben.<br>
Schrotflinten-getesteter iPhone-Schutz
Wer eine robuste iPhone-Hülle sucht und zudem ein eher gefährliches Leben führt, könnte mit den Carbon-verstärkten Lederhüllen von Proporta glücklich werden.<br>
LED-Licht mit Lautsprecher
Das "Boomer Light" von Ultron kann leuchten und Musik abspielen und versorgt somit Räume mit Licht und Musik.<br>
Ein Smartphone-Mikrofon, das unter die Haut geht
Das Moto X des Google-Tochterunternehmen Motorola ist vollgestopft mit Sensoren, doch scheinbar geht dieser Schritt dem Hersteller noch nicht weit genug.<br>
Ladestation für Tablet- und Smartphone-Poweruser
Je mehr mobile Endgeräte, umso größer das Chaos beim Aufladen. Abhilfe können Ladestationen wie das Sanctuary4 von Bluelounge schaffen.<br>

Auf Programmebene spricht man von Ereignissen oder Events, etwa der Input oder Output von Dokumenten, deren Umbenennung oder das Erkennen eines bestimmten Dateityps. In Abhängigkeit von diesen Ereignissen werden passende Prozessschritte aktiviert, die das Dokument dann selbstständig konvertieren, Dokumentenattribute abfragen und das Dokument an die passende Fachanwendung weiterleiten. Da jeder Nutzer des Onlinespeichers über seinen Account eindeutig identifizierbar und adressierbar ist, kann so ein durchgängiger Datenaustausch entstehen, der dem Nutzer sämtliche Informationen aus unterschiedlichsten Fachanwendungen jederzeit automatisiert bereitstellt.

Konkret könnte das so aussehen, dass ein Vertriebsmitarbeiter in seinem Postfach einen Fragebogen zu einer Kundenzufriedenheitsbefragung erhält und ihn gemeinsam mit dem Kunden ausfüllt. Nach Abschluss des Gespräches wird der Fragebogen automatisch an die Marketing- und die Vertriebsabteilung zur Auswertung weitergeleitet. Durch die Synchronisationsmechanismen des Onlinespeichers ist sichergestellt, dass stets nur der aktuellste Fragebogen genutzt wird. Die Verteilung des Dokuments an die Kundenberater wird über eine Fachanwendung gesteuert, beispielsweise das zentrale CRM-System.

Dokumente in der Cloud sicher speichern

Cloud Computing ermöglicht es auch in der einfachen Form eines kontrollierbaren Enterprise-Onlinespeichers, Geschäftsprozesse eines Unternehmens zu optimieren. Die Frage nach der Sicherheit des Cloud Computings ist dabei durchaus berechtigt, liegt der Betrieb der Software doch gegebenenfalls in fremden Händen. Unternehmen müssen sich intensiv mit den jeweiligen Cloud-Anbietern auseinandersetzen und Transparenz einfordern. Dazu gehören Fragen nach dem Ort der Speicherung, der Zertifizierung des Rechenzentrums, der Einhaltung geltender Datenschutzgesetze, der Möglichkeiten, zu jeder Zeit seine Daten wieder aus der Cloud zu lösen, Hochverfügbarkeit und vieles mehr.

Hinzu kommt, dass sich die Übertragungswege der Daten aus der Cloud zu den jeweiligen Devices der Anwender, kaum kontrollieren lassen. Welchen Weg die Daten nehmen, und wer dazwischen geschaltet ist, erschließt sich nicht. Der Cloud-Nutzer muss daher gegenüber dem Anbieter des Cloud-Services auf einer verschlüsselten Übertragung bestehen. Die sicherste Lösung ist dabei eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Außerdem geben Zertifizierungen wie ISO, TÜV und von einer Reihe weiterer Institutionen wie German Cloud und Cloud-EcoSystem, bei der Suche nach dem richtigen Anbieter Orientierung. (hal)