So wird 2011

Drei Fragen an Doris Albiez, IBM

28.12.2010
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2011 befragt. Hier die Antworten von Doris Albiez, Vice President BPO und Mittelstand, IBM Deutschland.
Doris Albiez, IBM
Foto: xyz xyz

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2011 befragt. Hier die Antworten von Doris Albiez, Vice President BPO und Mittelstand, IBM Deutschland:

1) Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2011 ein?

Für das kommende Jahr rechnet der Branchenverband BITKOM mit einem Wachstum des ITK-Markts um 2 % auf 144,5 Milliarden Euro. Die Aussichten sind also grundsätzlich positiv und es gilt nun für alle Anbieter, die Probleme der Kunden zu erkennen und mit entsprechenden Lösungen einen Mehrwert für die Kunden zu erzielen.

2) Was kommt 2011 auf Ihr Unternehmen zu?

Es geht weiterhin darum, die drängenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen von heute und morgen gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern zu adressieren und gemeinsam intelligente Lösungen zu entwickeln. Dazu zählen Fragen zur Zukunft der Energieversorgung und des Verkehrs, zur Entwicklung des Gesundheitswesens und unserer Städte und Kommunen oder auch offenen Fragen rund um unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem. 2010 haben wir gesehen, dass diese Themen aufgegriffen und in konkrete Projekte umgesetzt wurden.

3) Was werden 2011 die Trends der ITK-Branche sein?

Cloud Computing, also die Art, wie Unternehmen ihre IT beziehen können, bedeutet einen Paradigmenwechsel und wird die gesamte Informationswirtschaft, ihre Technologien und ihr Geschäft nachhaltig verändern. Dem IT-Ökosystem - vom Hersteller über unabhängiger Softwareanbieter und Systemintegrator bis hin zu Value Added Partner oder Reseller - öffnen sich dabei neue Geschäftschancen.

IBM MAX 5 Memory Scaling Technology
Ein spezieller Chip entkoppelt den Arbeitsspeicher vom Prozessor. Damit ermöglicht IBM bis zu 600 Prozent mehr Arbeitsspeicher in x86-Systemen. (Quelle: IBM)
IBM System x3850 X5 mit MAX 5 Memory Scaling Technology
In einem 1U-Einschub (im Bild unten) wird die Speichererweiterung an den Server angeschlossen. (Quelle: IBM)
IBM ex5 Serverfamilie
Drei Syteme kommen 2010 - IBM System x3850 X5, tBladeCenter HX5 und System x3690 X5. (Quelle: IBM)

Einen zweiter wichtiger Trend sind mobile Lösungen. Die Globalisierung hat es mit sich gebracht, dass heute Mobilität in der Arbeitswelt als selbstverständlich angesehen wird. Dabei geht es vor allem um die Mobilität digitaler Geschäftsdaten und Informationen, die dank moderner IT-Systeme in Sekundenschnelle um den Globus wandern. (haf)

Lesen Sie hier, was andere führende Köpfe des ITK-Channels für 2011 erwarten.