Nach fast 15 Jahren verlässt der Leiter indirekter Vertrieb, Michael Dopmeier, AVM. Der Vertriebsspezialist hat in dieser Zeit die Channel-Aktivitäten des Netzwerkspezialisten wesentlich geprägt.
AVM verliert eines seiner Channel-Aushängeschilder: Michael Dopmeier wird das Unternehmen verlassen, um sich "neuen Herausforderungen" zu stellen. Dopmeier war seit 2001 bei dem Berliner Unternehmen. Zunächst war er für das Retail- und Distributionsgeschäft verantwortlich. 2009 übernahm er die Verantwortung für den kompletten indirekten Vertrieb.
Während seiner AVM-Zeit wurde auch die Fritzbox-Produktfamilie eingeführt, deren Erfolgsgeschichte er wesentlich mitgestaltet hat.
Vor seiner Tätigkeit bei AVM war Dopmeier unter anderem im Produktmanagement bei Actebis und in der Vertriebsleitung bei Elsa tätig.
Michael Sadranowski leitet indirekten Vertrieb
Laut AVM ist die direkte Nachfolge noch nicht geklärt. Allerdings ist seit Anfang Oktober Michael Sadranowski als Vice President Channel Sales an Bord. Sadranowski verantwo in dieser Position nun alle indirekten Vertriebsaktivitäten des Fritzbox-Herstellers. Die Position wurde laut AVM neu geschaffen um die strategische Vertriebsausrichtung zu stärken. Von ihm wird nun erwartet, dass er die Vertriebsorganisation weiter ausbaut sowie das internationale Geschäft voranbringt.
Sadranowski war zuletzt als Leiter Vertrieb für die Ladengeschäfte der Handelskette Gravis verantwortlich. Davor war er über sieben Jahre Nationaler Vertriebsleiter bei Vodafone Deutschland.
10 Tipps für die Fritzbox
10 Tipps für die Fritzbox Die roten Boxen der Berliner Firma AVM: Die Fritzboxen bieten den Nutzern viele Möglichkeiten bei Einsatz und Konfiguration (Quelle: AVM).
Die Web-Oberfläche der Fritzbox Die Web-Oberfläche der Fritzbox, die mit der Version 6.5 des FritzOS ein neues Outfit bekam, ist übersichtlich gestaltet und unterstützt den Nutzer bei Einrichtung und Konfiguration.
Wichtige Einstellungen: Das Kennwort Tipp 1: Wird leider allzu oft noch vergessen: Das Kennwort sollte unbedingt geändert werden, damit es sich von dem der Werkseinstellung unterscheidet.
Die Update-Konfiguration Tipp 2: Mindestens ebenso wichtig wie das Kennwort: Die richtige Konfiguration für ein regelmäßiges und zeitgerechtes Update der Box.
Richtige Sicherheitseinstellung fürs WLAN Tipp 3: Es geht sicherer: Nur wer noch alte Endgeräte im WLAN betreibt, die unbedingt WPA benötigen, sollte dies auch noch unterstützen. Ansonsten ist WPA2 die weitaus bessere Wahl.
Zugang mit Profilen kontrollier Tipp 5: Wer darf was, wann tun? Mit Hilfe der Profile kann ein Nutzer sehr genau festlegen, was seine Anwender im Netz dürfen und was nicht.
Richtige Einstellung wählen Tipp7/8: Wenn ein Menüpunkt (wie hier die Adresse des Time-Servers) nicht vorhanden ist, kann es sein, dass Sie nicht die richtige Ansicht ausgewählt haben.
Fritzbox als "normales" IP-Endgerät Tipp 10: Wenn im Netz bereits ein Router ist, der den Zugang zum Internet ermöglicht, kann die Fritzbox auch als normales Endgerät mit deaktivierter Firewall konfiguriert werden.