Der 1. April liegt schon einige Monate zurück. Aber nach dem 1. April ist ja auch immer vor dem 1. April. Und manche Kollegen aus ganz bestimmten Abteilungen (setzen Sie einfach Ihren Favoriten ein) könnten es auch durchaus verdient haben, ganzjährig und unangekündigt gepiesakt zu werden. Wenn Sie IT-Spezialist, -Nerd oder auch "nur" IT-affin sind - bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, um gerade solche Kollegen und Vorgesetzte zum Narren zu halten, die mit überbordendem, technischem "Nicht-Know-How" ausgerüstet sind.
Doch auch wenn die Versuchung nun steigt, sich in maßlosen, digitalen Office-Prank-Orgien zu ergehen: Das kann auch ganz schnell nach hinten losgehen, beziehungsweise in einem cholerisch gebrüllten "You're fired!" gipfeln. Die nachfolgende Bildergalerie sollten Sie daher in jedem Fall ausschließlich als Quell der Inspiration für den nächsten 1. April verstehen - oder eben einem ganz besonderen Anlass. Selbst dann empfehlen wir Ihnen allerdings dringend, eine wohl überlegte, vorausschauende Einzelfall-Entscheidung zu treffen. Alle Angaben zur Entlassungs-Wahrscheinlichkeit ohne Gewähr!
Vorsicht bei Pranks & Streichen im Büro
Besonders schwierig kann es bei diesem Thema werden, wenn die Kollegen einer Berufsgruppe angehören, die gemeinhin als "ignorant", "humorlos" und/oder besonders "eigen" gilt. Menschen in technischen Berufen wird so etwas ja des Öfteren nachgesagt. Manchmal bietet es sich daher tatsächlich auch an, auf radikalen Witzverzicht zu setzen - es sei denn, man kennt die Kollegen, die einem Office Prank zum Opfer fallen sollen, wirklich gut und kann deren Reaktion einschätzen.
Früher war die Welt noch deutlich Prank-affiner als heutzutage: In den 1950er Jahren sorgt beispielsweise die Meldung für Furore, der schiefe Turm von Pisa sei umgefallen. Auch eine Spaghetti-Ernte (direkt vom Baum) und Diät-Leitungswasser gehören zu den bekanntesten Vintage-Pranks des öffentlichen Lebens.
Dieser Artikel basiert in Teilen auf einem Beitrag unserer US-Schwesterpublikation Networkworld.com.