Jeder hat mindestens eine, viele verkaufen sie, kaum einer weiß etwas über sie: Festplatten. Dabei gibt's viele interessante Fakten über die kleinen Magnetplatten – gespeichert in dieser Liste.
1) 988 Exabyte weltweit
In einer im März veröffentlichten Studie errechnete das Marktforschungsinstitut IDC, welche Datenmengen auf den Speichern der Erde liegen. Demnach sollen es im Jahr 2006 etwa 161 Exabyte (161.000.000.000.000 MB) gewesen sein. Für 2010 prognostizierte man 988 Exabyte – knapp eine Billiarde Megabyte.
2) Kein echtes Maß
Die traditionell in Zoll angegebene Größe von Festplatten hat nichts mit ihrer physikalischen Größe zu tun. Sie ist ein Formfaktor. Eine 3,5-Zoll-Platte zum Beispiel ist genau 10 Zentimeter breit – das entspricht 3,937 Zoll.
3) Die erste Festplatte der Welt
Die "IBM 350" wurde 1956 als Teil des Großrechners IBM 305 RAMAC in Betrieb genommen. Zwei separate Köpfe lasen und schrieben die Daten auf 50 Magnetscheiben, die mit 1.200 Umdrehungen pro Minute rotierten. Die Kapazität: 4,4 Megabyte. Der Speicherplatz wurde vermietet.
Platz 10: Buffalo DriveStation USB 3.0
Die Buffalo DriveStation USB 3.0 war sehr schnell. Die externe 3,5-Zoll-Festplatte ist daher ideal für Anwender, deren PC oder Notebook bereits eine USB-3.0-Schnittstelle besitzen. Außerdem können Sie sie dank ihrer Abwärtskompatibilität zu USB 2.0 auch an älteren Rechnern betreiben.
Die besten externen 3,5-Zoll-Festplatten - Platz 10: Buffalo DriveStation USB 3.0
Die Buffalo DriveStation USB 3.0 war sehr schnell. Die externe 3,5-Zoll-Festplatte ist daher ideal für Anwender, deren PC oder Notebook bereits eine USB-3.0-Schnittstelle besitzen. Außerdem können Sie sie dank ihrer Abwärtskompatibilität zu USB 2.0 auch an älteren Rechnern betreiben.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/festplatte_storage/tests/2107293/buffalo-drivestation-usb-30-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Buffalo DriveStation USB 3.0</a>
Platz 9: Lacie Hard Disk Design by Neil Poulton
Die Leistung des Lacie-Modells überzeugte. Insbesondere am E-SATA-Anschluss macht es richtig Tempo. Gleichzeitig bringt die externe 3,5-Zoll-Platte auch die richtigen Ausstattungsmerkmale mit. Deshalb ist der Preis von 32 Cent pro GB zum Testzeitpunkt durchaus vertretbar.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/festplatte_storage/tests/162784/lacie_hard_disk_design_by_neil_poulton/"> Ausführlicher Testbericht: Lacie Hard Disk Design by Neil Poulton</a>
Platz 9: Lacie Hard Disk Design by Neil Poulton
Die Leistung des Lacie-Modells überzeugte. Insbesondere am E-SATA-Anschluss macht es richtig Tempo. Gleichzeitig bringt die externe 3,5-Zoll-Platte auch die richtigen Ausstattungsmerkmale mit. Deshalb ist der Preis von 32 Cent pro GB zum Testzeitpunkt durchaus vertretbar.
Platz 8: Buffalo Drive Station Combo4
Die Buffalo Drive Station Combo 4 entpuppte sich im Test als leistungsstarkes externes Laufwerk mit guter Ausstattung. Der Preis von 29 Cent pro Gigabyte unterstreicht, dass viele Schnittstellen nicht automatisch teuer sein müssen.
Platz 8: Buffalo Drive Station Combo4
Die Buffalo Drive Station Combo 4 entpuppte sich im Test als leistungsstarkes externes Laufwerk mit guter Ausstattung. Der Preis von 29 Cent pro Gigabyte unterstreicht, dass viele Schnittstellen nicht automatisch teuer sein müssen.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/festplatte_storage/tests/162625/buffalo_drive_station_combo4/"> Ausführlicher Testbericht: Buffalo Drive Station Combo4</a>
Platz 7: Memup Kwest Evolution
Ein flott arbeitendes externes Laufwerk mit ordentlicher Ausstattung. Wir errechneten zum Testzeitpunkt 21 Cent pro GB. Der Preis geht angesichts der Leistung der Memup Kwest Evolution in Ordnung.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/festplatte_storage/tests/174808/memup_kwest_evolution/"> Ausführlicher Testbericht: Memup Kwest Evolution</a>
Platz 7: Memup Kwest Evolution
Ein flott arbeitendes externes Laufwerk mit ordentlicher Ausstattung. Wir errechneten zum Testzeitpunkt 21 Cent pro GB. Der Preis geht angesichts der Leistung der Memup Kwest Evolution in Ordnung.
Platz 6: LaCie Rugged XL
Die Lacie Rugged XL ist eine robuste Terabyte-Platte im ansprechenden Design. Ihr Tempo war dank der E-SATA-Schnittstelle sehr hoch, ihre Geräuschemission leider ebenfalls.
Platz 6: LaCie Rugged XL
Die Lacie Rugged XL ist eine robuste Terabyte-Platte im ansprechenden Design. Ihr Tempo war dank der E-SATA-Schnittstelle sehr hoch, ihre Geräuschemission leider ebenfalls.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/festplatte_storage/tests/2107272/lacie-rugged-xl-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: LaCie Rugged XL</a>
Platz 5: Iomega Professional Hard Drive
Angenehm schnelle externe Festplatte im Metallgehäuse. Die Geräuschentwicklung war nicht allzu hoch, der Stromverbrauch hielt sich ebenfalls in Grenzen - empfehlenswert! <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/festplatte_storage/tests/2106821/iomega-professional-hard-drive-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Iomega Professional Hard Drive </a>
Platz 4: IOCELL NetDisk 351UNE 1 TB
Die IOCELL NetDisk 351UNE 1 TB überzeugte im Test. Zwar war sie nicht die leisesten externe Festplatte unseres Testfelds. Die hohen Datenraten und der niedrige Stromverbrauch machen das Laufwerk jedoch attraktiv. Dazu kommt, dass die IOCELL NetDisk 351UNE in der 1-TB-Ausführung noch recht günstig ist. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/festplatte_storage/tests/2100631/externe_35_zoll_festplatte_iocell_netdisk_351une_1_tb_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: IOCELL NetDisk 351UNE 1 TB </a>
Platz 3: Sharkoon Rapid-Case 3,5 eSATA
Sehr günstige und recht schnelle externe Festplatte mit 2 TB Kapazität. Die Ausstattung war spartanisch, der Stromverbrauch niedrig, aber das Betriebsgeräusch hoch. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/festplatte_storage/tests/2107126/sharkoon-rapid-case-35-esata-2-tb-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Sharkoon Rapid-Case 3,5 eSATA </a>
Platz 2: LaCie d2 quadra
Sehr groß, sehr schwer, hochkapazitiv und obendrein auch noch schnell. Die Lacie d2 quadra ist ideal für Anwender, die mit großen Dateien jonglieren und daher hohes Tempo zu schätzen wissen. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/festplatte_storage/tests/2107268/lacie-d2-quadra-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: LaCie d2 quadra </a>
Platz 1: IOCELL NetDISK 351 UNE 2 TB
Hochkapazitive Festplatte mit USB-, E-SATA- und Ethernetschnittstelle. Sie war flott und einigermaßen leise. Der Stand-By-Stromverbrauch war hoch. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/festplatte_storage/tests/2106823/iocell-netdisk-351-une-2-tb-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: IOCELL NetDISK 351 UNE 2 TB </a>
4) Kalkulierte Rechenfehler
Bei der Berechnung von Kapazitäten verwenden Festplattenhersteller Potenzen zur Basis 10. Ein Gigabyte entspricht 10 hoch 9 Byte. Computer rechnen aber zur Basis 2. Ein Gigabyte entspricht hier 2 hoch 30 oder 1.073.741.824 Byte. 250-Gigabyte-Festplatten haben in Wirklichkeit also nur eine Kapazität von etwa 232 Gigabyte.
5) Moore'sches Gesetz gilt auch für Festplatten
Die maximale Kapazität von Festplatten verdoppelt sich etwa alle 12 Monate – und das schon seit Jahren. Die derzeit größten handelsüblichen Harddisks fassen etwa zwei Terabyte.
6) Rapider Preisverfall
Ein Gigabyte Festplattenkapazität gibt es heute bereits ab etwa 10 Cent. Die von Seagate 1980 vorgestellte "ST506", eine 5,25-Zoll-Platte mit 5 Megabyte Kapazität, kam auf etwa 250 Euro pro Megabyte.
7) Mehr Daten auf weniger Raum
Festplatten mit Perpendicular Recording erreichen Datendichten bis zu 155 Gigabit pro Quadratzentimeter. Das ist eine um den Faktor 60 Millionen höhere Dichte als bei den ersten Festplatten vor gut 50 Jahren.
8) Die kleinste Festplatte
Im Januar 2004 zeigte Toshiba auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas eine 0,85-Zoll-Festplatte mit 4 Gigabyte Kapazität. Die Mini-Platte schaffte es als kleinste Festplatte aller Zeiten ins Guinness-Buch der Rekorde - und in die Serienfertigung.
9) Optimale Temperatur
Google wertete 2007 die Daten von etwa 100.000 Festplatten aus seinen Rechenzentren aus. Unter anderem kam dabei heraus: Festplatten leben bei einer Betriebstemperatur von 40 Grad Celsius am längsten. Schlecht für die Lebensdauer: mehr als 45 oder weniger als 30 Grad Celsius.
10) Mikroskopischer Abstand
Der Abstand zwischen dem Schreib-Lese-Kopf und der Oberfläche der Magnetscheiben beträgt bei heutigen Festplatten 10 Nanometer. Ein menschliches Haar hat übrigens eine Dicke von 50.000 Nanometern. (tö)
Quelle: www.zehn.de / Andreas Hentschel