Monatlich 200 Billionen bedruckte Schreibmaschinenseiten hat die Deutsche Telekom in ihrem Heimatmarkt im Jahr 2011 durch ihr Netz geschippt. Natürlich nur sinnbildlich. Umgerechnet spricht der Carrier-Riese von monatlich rund 400.000 Terabyte. So seien zum Beispiel die mobilen Datenumsätze im dritten Quartal 2011 von 325 Millionen im Vergleichsquartal des Vorjahres auf 410 Millionen gestiegen. Ein Plus von 26 Prozent. Zu diesem Anstieg hätte wesentlich der steigende Absatz von Smrtphones beigetragen, der im dritten Quartal einen Anteil von rund 64 Prozent an den verkauften Handys ausmachte.
Um auch künftig das größer werdende Volumen stemmen zu können, setzt die Telekom auf einen Technologie-Mix, dessen einzelne Komponenten das Unternehmen im abgelaufenen Jahr weiter forciert hat:
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In rund einhundert Städten hat die Deutsche Telekom 2011 den Startschuss für den Ausbau der Mobilfunktechnik LTE 1800 gegeben. Damit machte das Unternehmen einen weiteren Schritt in der Einführung der neuen Technologie für Nutzer.
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Durch den kontinuierlichen UMTS-Netzausbau konnte das Unternehmen die HSPA-Übertragungsgeschwindigkeit bundesweit auf bis zu 42 Mbit/s erhöhen und die Versorgung in Ballungszentren, städtischen Randlagen und an Autobahnen weiter verbessern.
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Rund 2 000 so genannte "weiße Flecken" in ländlichen Regionen konnten 2011 durch den Ausbau der Mobilfunktechnik LTE 800 an das Breitbandnetz angeschlossen werden.
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Im dritten Quartal 2011 wurde das UMTS-Mobilfunknetz der Deutschen Telekom HD-Voice fähig.
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Das Auskunftssystem der Telekom wurde erweitert. Auf der Seite http://www.telekom.de/funkversorgung sehen Kunden, mit welcher Geschwindigkeit sie an welchem Ort mobil im Internet surfen können und welche Funktechnik dort verfügbar ist. Die Karte zeigt auch, was im nächsten Quartal aufgebaut wird. (bw)