Die schützende Wolke von Trend Micro

02.08.2007
Seinen Channel-Partnern verspricht der Security-Anbieter neues Geschäft mit Software-as-a-Service (SaaS).
Wolken können auch vor Gefahren schützen, wie etwa "SecureCloud" von Trend Micro.
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Seinen Channel-Partnern verspricht Trend Micro neues Geschäft mit Software-as-a-Service (SaaS). Möglich machen soll dies "Secure Cloud", eine neue Plattform von Sicherheitsdiensten für Unternehmenskunden jeder Größe.

SecureCloud bestehen aus drei Bausteinen: den Sicherheitsrichtlinien für die Anwender, dem Modul zu Schutz vor Gefahren aus dem Web und E-Mails, sowie aus Services, die Sicherheit auf allen Ebenen garantieren - vom Gateway bis zum Desktop. Das ganze ist laut Trend Micro von einer einzigen Web-Konsole aus kontrollierbar. Außerdem schützt die Wolke vor Malware und unerwünschten, via Web und E-Mail eingehenden Inhalten.

Security für Große und Kleine

SecureCloud eignet sich laut Trend Micro sowohl für große Unternehmen, die Teile ihrer IT-Infrastruktur auslagern wollen, als auch für kleinere Firmen, die nun vor der Herausforderung stehen, die vielen spezialisierten Sicherheitsprodukte zu verwalten. Dementsprechend benötigt diese Kundengruppe eine einfach zu handhabende Web-Konsole zum Managen dieser Anwendungen.

Nach Aussagen von Trend Micro ist SecureCloud gut skalierbar und modular aufgebaut, so dass ständig neue Services hinzugefügt werden können, um auf diese Weise den sich ständig verändernden Anforderungen Rechnung zu tragen.

Vorteile für Channel-Partner

Natürlich können auch Trend Micros Channel-Partner von SecureCloud profitieren. "Unsere Partner können zwischen verschiedenen Formfaktoren wählen: Software, Appliance oder Service", betont Trend Micros Europa-Chef Anthony O'Mara sein Engagement für seine Händler.

Über SecureCloud sind bereits Trend Micro "E-Mail-Reputation-Services" verfügbar, eine erste Verteidigungslinie für Messaging Gateways. Darüber können Unternehmen festlegen, wie konsequent sie gegen auffällige E-Mail-Versender vorgehen wollen. Dabei sind spezifische Richtlinien für bestimmte ISPs oder Länder denkbar. Auch Botnets innerhalb des eigenen Netzwerks sollen damit identifiziert und eliminiert werden können. Weltweit schützt die "Wolke" bereits rund 6.000 Kunden mit über 100 Millionen Postfächern. (rw)