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Die richtige Technologie macht Managed Services profitabler

08.12.2023
Anzeige  Mit Managed Services generieren viele ISVs kontinuierliche Umsätze. Wie viel davon am Ende übrig bleibt, hängt sehr stark von den gewählten Systemen ab.
Bei der Abwehr von Cyberangriffen kommt es auf Geschwindigkeit, Expertise und Technologie an. Externe Provider mit entsprechenden Endgeräten sind häufig die bessere Alternative.
Foto: Mr.B-king - shutterstock.com

Der IT-Arbeitsmarkt ist leergefegt. Laut Bitkom fehlten im vergangenen Jahr 137.000 IT-Experten, und im ablaufenden Jahr dürfte es kaum besser sein. Betroffen sind davon vor allem KMUs, die immer weniger in der Lage sind, ihre vielfältigen IT-Anforderungen wunschgemäß zu erbringen. Dabei steigen die Ansprüche fortlaufend an, denn auch die KMUs setzen verstärkt auf Digitalisierung und eine erweiterte IT-Nutzung. Hinzu kommen weitere Trends, wie die Zunahme von Remote Work und die damit gestiegenen Erwartungen der Mitarbeiter an die User-Experience (UX). Das betrifft aber nicht nur den Bedienungskomfort und die Antwortzeiten, sondern an erster Stelle die Betriebssicherheit. Und um diese hochzuhalten, bedarf es entsprechender Systemvoraussetzungen und einer effizienten Geräte-Administration.

Ein zunehmend gravierendes Problem sind für KMUs auch die rasante Zunahme an Cyberattacken. Laut einem Bericht der Allianz-Versicherung steigen die Ransomware-Attacken weiter an - und zwar insbesondere bei den KMUs. Die Angreifer kennen inzwischen die IT-Sicherheitsprobleme dieser Unternehmen und nutzen sie gnadenlos aus. Diese Situation wird sich durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) noch deutlich verschärfen.

KMUs springen auf den MSP-Zug

Mit Blick auf diese Probleme wenden sich immer mehr KMUs an ihre IT-Lieferanten, um mit ihnen Serviceverträge abzuschließen. So werden aus den ISVs und Systemhäusern "Managed Service Provider" (MSP) - ein Trend, der vor allem im Security-Bereich zunehmend an Bedeutung gewinnt. So steigt die Zahl der Systemhäuser, die den Titel "Managed Security Service Provider" (MSSP) für sich beanspruchen, rasant an. Für diese Unternehmen ist es besonders wichtig, dass sie nur Systeme vertreiben, die schon über viele inhärente Sicherheitsfeatures verfügen. So wie es bei Intel vPro® Enterprise für Windows der Fall ist.

Security out of the Box

Der Grund für eine solche Wahl ist klar: vPro bietet umfassende Sicherheitsfunktionen für alle Workstations, PCs und Laptops. Diese Funktionen sind mehrschichtig angelegt und beginnen bereits auf der Hardwareebene. Sie setzen sich dann über BIOS/Firmware, Hypervisor, VMs und Betriebssystem bis zu den Anwendungen fort. So kann die inzwischen hochentwickelte Bedrohungserkennung von vPro eine ganze Klasse von Angriffen abwehren und vor weiteren Attacken schützen. In Zahlen ausgedrückt bietet vPro folgende Security-Verbesserungen:

Und übrigens: Windows 111 und vPro ergänzen sich hervorragend. Bekannterweise verlangt Windows 11 das Vorhandensein von TMP, was auch durch die vPro Plattform sichergestellt ist.

Geräte-Management out of the Box

Doch vPro bietet nicht nur "Security out of the Box", sondern auch "Geräte-Management out of the Box", womit die System-Administration erheblich vereinfacht wird. Dieser Punkt ist für die MSPs besonders wichtig, denn je einfacher die Administration ist, umso profitabler ist das zugehörige Service-Geschäft. Beispielsweise gehört zu vPro ein umfassendes Fernwartungs-Management, womit sich auf jedes Gerät remote zugreifen lässt - und zwar auch dann, wenn es ausgeschaltet ist oder kein funktionsfähiges Betriebssystem zur Verfügung steht. Das beutet, dass jedes Gerät - egal, wo auf der Welt- aus den Räumen und von den Mitarbeitern des MSPs direkt gemanagt werden kann - beispielsweise, um es nach einer Malware-Attacke wieder komplett neu zu installieren.

Weitere Service-Angebote

Diese Management-Features erlauben auch neue Service-Angebote, beispielsweise "Device as a Service" (DaaS), so wie er von bytesatwork angeboten wird. Dieser ISV hat seinen Sitz in der Nähe von Bielefeld und richtet sich mit seinen DaaS-Lösungen speziell an KMUs im Gesundheits- und Bildungswesen. Zu deren Angebot gehört auch die Unterstützung für IoT-Geräte, wie digitale Schilder und Kioske. Manage4all und myCloudCenter sind deren Produkte für das Device-Lifecycle-Management. Sie basieren auf vPro und der Intel Active-Management-Technologie(AMT) sowie dem Intel Endpoint Management Assistant(EMA). "Dank der vPro Plattform können wir in das BIOS eingreifen und die Geräte auch ohne funktionierendes Betriebssystem hochfahren. Dazu nutzen wir vPro mit Keyboard-, Video- und Maussteuerung(KVM) und Boot-Umleitung", sagt Marcus Nolde, CEO bei bytesatwork, über die Hintergründe der vPro-Nutzung.

Fazit

Viele KMUs sind mit dem Managen ihrer IT und den Cybersecurity-Auflagen überfordert. Hier besteht für den Channel in Form von MSP, beziehungsweise MSSP ein beachtliches Businesspotenzial. Intels vPro-Plattform erleichtert und vereinfacht die dabei erforderlichen Arbeiten, sodass bessere SLAs mit höheren Margen ausgehandelt werden können. Es lohnt sich also, nur solche Systeme zu vertreiben, bei denen vPro vorinstalliert ist.

Alles über vPro

1) Windows 11 ist eigetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation