Firmenchef Björn Siewert ist sichtlich stolz auf die neue Ausbildungsgeneration beim Distributor Siewert & Kau: "Alle knien sich voll rein und versuchen einen bestmöglichen Start ins Berufsleben hinzulegen", freut sich Siewert.
Damit die Motivation hoch bleibt und die Auszubildenden und Studenten möglichst viel Praxiswissen sammeln, werden sie gleich ordentlich gefordert: "Alle arbeiten direkt in echten Projekten und bekommen so Chancen sich zu beweisen. Das und ein gutes Betriebsklima macht uns als Arbeitgeber attraktiv und motiviert die Jugend," meint er.
Für Siewert ist die Ausbildung von Fachkräften die beste Möglichkeit, sich nicht vom angespannten Arbeitsmarkt abhängig zu machen: "Letztlich sind das unsere Mitarbeiter von morgen! Es lohnt sich also Arbeit in die Zukunft zu investieren", erläutert er. Für die Auszubildenden soll sich das Engagement auch lohnen. Fast alle von ihnen werden erfahrungsgemäß nach Lehre oder Studium vom Bergheimer Distributor übernommen.
Es gibt keine dummen Ideen
Die Newcomer gehen mit großem Engagement ans Werk. So hat Leonora Kinsfator, 17, bereits in ihrem Praktikum bei Siewert & Kau gelernt, wie man Anfragen bearbeitet, wie man Angebote macht und was im Backoffice passiert. "Das fand ich spannend und habe mich deshalb um eine Ausbildungsstelle zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement beworben. Ich habe die Erwartung, dass ich mich durch eigene Initiative verbessern und entwickeln kann. Hier kann ich eigene Vorschläge einbringen, denn es gibt keine dummen Ideen", hat Leonora festgestellt. Zudem stimme das Umfeld: "Siewert & Kau bietet mir eine Zukunft im familiären Umfeld", sagt sie. Auch Hannah Stübner, 18, im gleichen Ausbildungsberuf sieht das so: "Das ist hier ein tolles Team mit starkem Zusammenhalt. Ich denke alles um Computer, Technik und IT sind Themen, die in den nächsten Jahren die Zukunft sind."
Duales Studium mit Perspektive
Kollege Joshua Weitzel, 23, wollte schon immer in den Vertrieb: "Ich wollte etwas kommunikatives machen wo man mit der Art, wie man mit Menschen redet, etwas bewirken kann. Siewert & Kau lässt mich auch schon an richtigen Projekten mit reellen Kunden mitarbeiten. Natürlich macht man auch viel Backoffice, um alles zu lernen. Durch die Backoffice Tätigkeit bekommt man das Hintergrundwissen, das man benötigt, um am Telefon selbstsicher und kompetent rüberzukommen", erklärt Weizel. Für Joshua ist die Lehre der Start ins Berufsleben. "Ich möchte danach gerne Wirtschaftspsychologie studieren. Ein Beruf, bei dem ich weiß, dass ich gut darin bin und in dem ich mich wohlfühle, ist für mich wichtig, denn schließlich verbringe ich die meiste Zeit des Tages im Job", bekräftigt der Nachwuchsvertriebler.
Von der Pike auf hat Ertan Sahin, 21, die Prozesse im Lager gelernt. Er kam als Aushilfe zu Siewert & Kau. Nun macht er ein duales Studium in Logistik Management: "Logistik ist hier ein sehr großer Bereich und das in einer Branche, die immer wächst und wichtig für die Zukunft ist. Später kann ich dann die Praxis und das Wissen aus der Uni zusammenführen und hier einbringen", lautet sein Plan.
Lina Werner, 21, macht ein duales BWL-Studium bei Siewert & Kau. "Corona bedingt bin ich erst vergangenen Oktober von einem anderen Unternehmen hierher gewechselt. Am Vertrieb reizt mich der Kundenkontakt und dass man am Erfolg selbst sehen kann, wie gut man ist. Mein Studium habe ich im September fertig und dann habe ich die Möglichkeit hier direkt in den Key Account zu wechseln", beschreibt die Studentin ihre Zukunftspläne.
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