Viele europäische Unternehmen haben bereits damit begonnen, ihre Arbeitsplätze oder neudeutsch die Workplaces zu modernisieren. Dabei müssen eine hohe Anzahl an genutzten Geräten und Anwendungen sowie unterschiedliche Interessengruppen, Ziele und Konzepte berücksichtigt und genau analysiert werden.
Die Aufgeschlossenheit in den Unternehmen für dieses Thema ist laut einer Studie von PAC (Pierre Audoin Consulting) und dem Systemintegrator Damovo groß. Die Studie zeige jedoch, dass es oft an den Grundlagen einer durchdachten Workplace-Modernisierung scheitere. So sei vielfach noch keine vollständige UCC-Lösung im Einsatz. Nur damit lasse sich aber eine "Managed Diversity", also eine verwaltete Vielfalt, erreichen.
Unaufhaltbare Digitalisierung
"Die Digitalisierung schreitet unaufhaltbar voran und verändert sowohl die Art und Weise wie wir arbeiten als auch die Organisation von Arbeitsabläufen", erklärt Lena-Alice Ackermann, Head of Group Unified Comms Propositions bei Damovo. Immer mehr Mitarbeiter erledigten ihre Aufgaben heute auch außerhalb des Büros, so dass mobile Endgeräte aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken seien. Das führe dazu, dass "Technologien aus dem privaten und beruflichen Umfeld miteinander verschmelzen".
PAC und Damovo haben fünf "Handlungsempfehlungen" für Unternehmen verfasst:
Gehen Sie strategisch vor - ohne einen Plan lässt sich die wachsende Vielfalt nicht in den Griff bekommen
Suchen Sie intern nach Verbündeten; mit starken internen Partner kann die Realisierung des neuen Konzeptes einfacher vonstatten gehen
Schaffen Sie als erstes die Grundlagen der Workplace-Modernisierung
Fordern Sie neue Wege beim Workplace-Design und -Management ein
Stellen Sie Ihre Sourcing-Strategie auf den Prüfstand
Eine Executive Summary der Studie kann auf der Webseite von Damovo heruntergeladen werden.