Günstiges Faxen im Internet

Die besten Tipps rund ums Fax

15.02.2011 von Diego Wyllie
E-Mail, Instant-Messaging, Twitter und Co. zum Trotz: Das Fax ist auch im Internet-Zeitalter ein beliebtes Übertragungsmedium.
Faxe via Internet versenden spart Zeit, Geld und Papier. Bildquelle: Fotolia/Kebox
Foto: Fotolia, Kebox

Angebote, Auftragsbestätigungen, Bestellungen, Rechnungen oder Mahnungen können zwar per E-Mail versendet werden, doch wenn es auf Beweisbarkeit ankommt oder eine manuelle Unterschrift verlangt wird, greifen Büromitarbeiter häufig lieber zum bewährten Fax-Gerät. Denn auch im Internet-Zeitalter stellt das Fax eine optimale Ergänzung zur E-Mail-Kommunikation dar. So sind automatische Sendebestätigungen, leichte Einbeziehung von Logo und Unterschrift, universelle Kompatibilität, sowie höhere Wertigkeit einige der Vorzüge, die das Fax heute noch immer aktuell halten. Auch in Sachen Sicherheit können Fax-Geräte gegenüber E-Mail punkten: Das Spam-Aufkommen beim Fax ist bei weitem nicht so problematisch wie bei der elektronischen Post, während Schädlinge kaum befürchtet werden müssen.

Fax-Geräte und Fax-Server auf den Prüfstand stellen

Der Einsatz von Fax-Geräten in Unternehmen erfordert allerdings aufwändige manuelle Druck- und Fax-Prozesse, die Verwaltung von Papier und sonstigem Verbrauchsmaterial wie etwa Fax-Toner und -Patrone oder Druckertinte sowie die Wartung der Geräte. Firmen, die auf herumstehende Fax-Maschinen beziehungsweise Fax-Server und auf die damit verbundenen Verwaltungsaufgaben verzichten wollen, stehen eine Reihe nützlicher Fax-Services im Internet zur Verfügung. Sie bieten wesentlich mehr als nur die Möglichkeit, wertvollen Platz im Büro zu sparen.

Datenkatastrophen 2010
Platz 10: Kabelsalat mit (über)spannenden Folgen
Aller Anfang ist schwer. Da bergen auch Banalitäten wie Stromanschlüsse von Notebooks ein Risiko. Als der Notebook-Akku seinen Geist aufgab, griff der unerfahrene Anwender blind hinter den Schreibtisch und schloss das erstbeste Kabel, das er finden konnte, flugs an. Leider handelte es sich nicht um das Notebook-Stromkabel. Das Notebook verschmorte, die Daten waren zu retten.
Platz 9: Daten ins Abseits geschoben
Ein Kunde wollte einige archivierte Bänder aus seinem Unternehmensarchiv auf sechs externe Festplatten überspielen. Was das Team der Kroll Ontrack Tape Services prompt tat. Das Unternehmen legte dann vorbildlich gleich ein Backup davon auf sechs weiteren Festplatten an, die in einem feuersicheren Safe eingelagert wurden. Als man auf die Daten des Backups zugreifen wollte, stellte sich heraus, dass diese teilweise überschrieben worden waren. „Kein Problem! Wir nehmen einfach unsere eigenen Festplatten“, dachten sich die Mitarbeiter. Doch nun stellte sich heraus, dass die Informationen bei der Erstellung der Backup-Platten durch das Unternehmen nicht kopiert, sondern verschoben worden waren. Die Platten waren also leer! Zum Glück hatte Kroll Ontrack noch die Ursprungsbänder aufbewahrt und stellte die Daten ein zweites Mal zur Verfügung.
Platz 8: Erinnerungen am Leben erhalten
Eine Frau besuchte ihren Vater im Krankenhaus. Dabei wurde ihr Notebook aus dem Besucherraum gestohlen. Dieses gehörte einst der eigenen Tochter, die tragischerweise erst vor kurzem an Krebs gestorben war. Auf dem Notebook waren die einzigen Fotos der Tochter gespeichert. Die Nachricht vom Diebstahl verbreitete sich in Windeseile, was zu einer schnellen Festnahme des Diebes und zur Sicherstellung des Notebooks führte. Allerdings hatte dieser die Festplatte bereits gelöscht. Das Datenrettungsteam konnte immerhin 90 Prozent der wertvollen Familienfotos retten.
Platz 7: Schwein gehabt!
Eine in Styropor verpackte Festplatte aus einer Metzgerei landete im Datenrettungslabor. Schinkenreste wiesen eindeutig auf den Absender hin. Die entfettete Festplatte wurde mit Verdacht auf mechanisches Versagen in den Reinraum gebracht. Glücklicherweise konnten alle Daten wiederhergestellt werden. Das lag nicht zuletzt an der Tatsache, dass der Kunde den Rat der Experten befolgte, die Festplatte im vorgefundenen Zustand zu „konservieren“ und beim Transport angemessen zu schützen.
Platz 6: Völlig abgehoben
Ein Vielflieger genoss einen Espresso, während er auf seinen Heimflug wartete. Er legte seine Notebook-Tasche auf den Boden an der Espresso-Bar ab und vergaß sie. Das unbeaufsichtigte Gepäckstück wurde der Flughafenpolizei gemeldet. Während der Passagier schon im Flugzeug saß, wurde das Notebook gesprengt, um sicherzustellen, dass es kein Sicherheitsrisiko darstellt.
Platz 5: Flotter Crashkurs
Eine Geschäftsfrau und Mutter in Eile auf dem Weg zur Arbeit legte ihre Aktentasche auf das Autodach. Sie stellte auch noch den Kaffee in ihren Becherhalter und schnallte ihr Kind an. Dann fuhr sie beherzt aus der Garage und das Notebook auf dem Autodach schaffte die Punktladung - unter die Vorderräder des Autos.
Platz 4: Digitales Katzenklo
Eine Frau ließ ihren Mac zuhause auf dem Boden, um den Akku zu laden. Als sie zurückkehrte, bemerkte sie eine Flüssigkeit auf der Tastatur und ein kleinlaut im Eck spielendes Kätzchen. Das roch nach Datenverlust! Die nähere Untersuchung ergab: Die Katze hat ihr Geschäft tatsächlich auf dem Notebook verrichtet.
Platz 2: Das große Krabbeln
Bei einer Überschwemmung trieb ein Computer mehr als zwei Tage flussabwärts. Das Hochwasser war für das Laufwerk aber nicht das einzige Problem. Als das Laufwerk im Reinraum untersucht wurde, entdeckte man eine Ameise, die vermutlich vor der Flut fliehen wollte und jetzt am Schreib-/Lesekopf hing. Handwerkliche Reinraum-Techniken ermöglichten die Wiederherstellung der meisten Daten auf der Festplatte. Die Ameise war jedoch nicht mehr zu retten.
Platz 1: Nicht ganz dicht
Ein Urlauber hatte sein Notebook im Badeurlaub mit an den Strand genommen. Während die Frau eine Runde shoppen ging, überkam es den Anwender, unbedingt im Meer schwimmen zu wollen. Also den Computer schnell in eine vermeintlich wasserdichte Plastikhülle verpackt und ab in die Fluten…

Online-Fax bietet Organisations- und Kostenvorteile

Neben den bereits erwähnten Vorzügen bringt die Fax-Kommunikation über das Internet eine Reihe weiterer Kosten- und Organisationsvorteile. Das Versenden eines Faxes über ein herkömmliches Faxgerät dauert in der Regel wesentlich länger als im Web: Man muss zunächst am PC den Druckauftrag des Fax-Dokuments senden, zum Drucker laufen, dann mit dem Ausdruck zum Fax-Gerät. Falls besetzt ist, muss man warten und den Anruf wiederholen, dann die Sendebestätigung abwarten und diese schließlich archivieren.

Die Ferrari Electronic AG schätzt die für diesen Arbeitsablauf notwendige Zeit auf rund 4,5 Minuten ein. Schickt in einem mittelständischen Unternehmen mit 60 Mitarbeitern jeder täglich ein Fax, so beträgt die monatliche Arbeitszeit rund ums Faxen insgesamt 90 Stunden. Bei einem durchschnittlichen Arbeitslohn pro Stunde von 15 Euro ergibt dies 1350 Euro im Monat (vergleiche dazu die komplette Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf der Ferrari-Website). Beim Internet-Fax ist der Versandvorgang indes in wenigen Sekunden erledig - laut Berechnung des Unified-Communications-Anbieters in rund 30 Sekunden inklusive Archivierung.

Digitale Fax-Archivierung ohne Medienbrüche

Durch die Integration der Fax-Kommunikation in den Arbeitsablauf am Computer sparen Mitarbeiter also wertvolle Zeit, während tägliche Büroroutinen effizienter gestaltet werden. Ein weiterer Vorteil: Gefaxte Dokumente und Empfangsbestätigungen können automatisch und ohne Medienbrüche neben der E-Mail-Kommunikation und den restlichen geschäftlichen Unterlagen digital archiviert werden.

Ferner bekommt der Begriff Mobilität eine ganz neue Bedeutung, wenn der Fax-Verkehr im Netz stattfindet und Faxe von überall aus empfangen und versendet werden können. Der Anbieter fax.de beispielsweise stellt seinen Nutzern eine eigene mobile Fax-Anwendung fürs iPhone zur Verfügung.

Online-Fax-Anbieter locken mit günstigen Tarifen

Die besten Online-Fax-Services im Überblick.

Ein weiterer Kostenvorteil beim Online-Fax besteht darin, dass die Preise für den internationalen Fax-Versand meist günstiger sind als etwa bei der Telekom. Die Versandtarife gehen hier von rund fünf Cent bis zu 25 Cent pro gefaxte Seite. Die günstigsten Preise (ohne Abo) bietet derzeit popfax.com. Bei dem Anbieter mit Hauptsitz in Frankreich kann man in die weltweit gängigsten Empfängerländer - etwa Australien, Indien, Russland, China, die EU-Länder oder die USA - bereits für fünf Cent pro Seite faxen. Weitere Online-Fax-Anbieter und deren Preise entnehmen Sie der Übersichtstabelle.

Bei den meisten Anbietern muss sich der Kunde zunächst registrieren und Fax-Guthaben erwerben. Dies erfolgt üblicherweise per Kreditkarte, Banküberweisung oder Paypal. Wer nur gelegentlich faxt, kann bei fax-senden.de und pamfax.de auch ohne Anmeldung faxen. Für Firmen, die viel faxen, bieten indes einige Provider wie etwa popfax.de, germanyfax.de oder meine-faxnummer.de verschiedene Abo-Angebote an. Bei einer monatlichen Grundgebühr - je nach Versandvolumen von etwa vier Euro bis zu 100 Euro und mehr- werden die einzelnen Preise pro gefaxte Seite günstiger und der Kunde bekommt meist eine eigene Rufnummer zum kostenlosen Faxempfang.

Web2Fax: Faxen via Browser

Wer von den Vorzügen des papierlosen Fax-Versands überzeugt ist, muss nur noch das richtige Versandverfahren für sich finden. Die Internet-Fax-Dienstleister bieten hierzu verschiedene Möglichkeiten an. Zum einen können Anwender auf der Website des Anbieters ihre Faxe verfassen oder vorgefertigte Dokumente von der eigenen Festplatte hochladen. PDF-Dateien werden dabei in allen Fällen unterstützt, Office-Formate wie Word oder Excel beziehungsweise weitere Bildformate wie TIF oder JPG werden auch von vielen Anbietern akzeptiert. Kompatibilität zu vielen Dateitypen bieten insbesondere popfax.de, pamfax.de, sowie efax.com. Hier können Anwender etwa Photoshop-Dateien, Html-Seiten oder Powerpoint-Präsentationen ohne Umwege faxen.

Mail2Fax: Faxen via Mail wird zum Online-Standard

Eine weitere Möglichkeit, Faxe online zu versenden, bietet sich mit der so genanten "Mail2Fax"-Funktion, die alle Online-Systeme implementieren. Bei dieser E-Mail-basierenden Versandart muss der User in seinem Mail-Client lediglich eine neue Nachricht erstellen und das gewünschte Fax als Dateianlage hinzufügen. Als Empfängeradresse wird die Faxnummer des Empfängers zusammen mit der Domain des Anbieters eingegeben, also beispielsweise "012345678@onlinefaxanbieter.de". Nach erfolgreicher Zustellung des Faxes erhält der Versender eine Bestätigungs-Mail mit relevanten Informationen, die er archivieren kann. Dieses Verfahren erfreut sich in der Praxis großer Beliebtheit, da der Fax-Versand unmittelbar in der gewöhnten E-Mail-Umgebung erfolgt, ohne dass zusätzliche Software installiert werden muss.

Fax-Drucker: Faxen aus jeder Anwendung heraus

Es gibt jedoch User, die ihre Dokumente direkt aus Desktop-Anwendungen heraus faxen wollen und gegebenenfalls die Installation zusätzlicher Programme gerne in Kauf nehmen. Für sie eignet sich die dritte Variante, die so genannten "Fax-Drucker", am besten. Dabei handelt es sich um Drucktreiber, die am eigenen PC installiert werden. Nach der Installation des Drucktreibers findet sich im Menüpunkt "Drucken" aller Programme der Fax-Drucker.

Bei Aufruf öffnet sich in der Regel ein simples Versandformular zur Eingabe der Empfänger-Faxnummer. Im Anschluss erfolgt der Versand, und die Fax-Zustellung wird wie bei den anderen Versandoptionen per E-Mail bestätigt. Kostenlose Fax-Drucker, die mit Windows kompatibel sind, finden Interessierte bei fax.de, simple-fax.de, germanyfax.de, sowie pamfax.de.

Business-Apps für iPad und iPhone
IMEXchange 2 - Exchange-Synchronisation für Fortgeschrittene
"IMExchange 2" von RERLSoft erlaubt es iPhone- und iPad-Nutzern, auch Notizen und Aufgaben mit ihrem Outlook-Konto zu synchronisieren.
IMEXchange 2 - Exchange-Synchronisation für Fortgeschrittene
"IMExchange 2" von RERLSoft erlaubt es iPhone- und iPad-Nutzern, auch Notizen und Aufgaben mit ihrem Outlook-Konto zu synchronisieren.
Adobe Ideas - digitaler Skizzenblock
Adobe bietet mit "Ideas" einen kostenlosen Skizzenblock für iPhone und iPad an. Die Funktionen sind schnell beschrieben: Als Grundlage der Zeichnung kann der Nutzer entweder ein leeres Blatt oder eine Bilddatei als Hintergrund nutzen. Außerdem lassen sich die Grundfarben eines Fotos extrahieren und für eine Zeichnung verwenden.
Worktimes - Geregelt arbeiten
Die App "Worktimes" von Made FM hilft Selbständigen und Angestellten bei der Einhaltung der Regelarbeitszeiten.
Worktimes - Geregelt arbeiten
Zur Nutzung muss der Anwender einfach die vorgegebene Stundenzahl eingeben und anschließend die angefallenen Arbeitsstunden und -pausen eintragen.
Memonic - Offline Notizen nachschlagen
Das Online-Notizbuch Memonic des Schweizer Startups Nectoon hilft dabei, digitales Wissen - egal ob Text, Bild, Video oder Ton - strukturiert zu archivieren.
Memonic - Offline Notizen nachschlagen
Mit iPhone oder iPad kann der Nutzer mit einer speziellen App sogar von unterwegs auf Memonic und somit auf seine gespeicherten Inhalte zugreifen. Alle Daten werden auf das Gerät synchronisiert, damit Sie die Memos auch dann lesen können, wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind.
Mailer - Besser mailen
Kann Funktionen, die das native Mail-Programm von Apple nicht unterstützt: Mail von Christian Fries.
Wikipanion - Wikipedia-Inhalte mundgerecht aufbereitet
"Wikipanion" von Robert Chin nutzt den kompletten Inhalt von Wikipedia, verpackt in eine komfortable Leseumgebung. Zwar lässt sich Wikipedia im Safari-Browser ebenfalls sehr gut benutzen, die kostenlose App bietet jedoch zusätzlichen Komfort durch Lesezeichen sowie eine seitliche Navigation zum schnellen Anwählen der Überschriften einzelner Einträge.
Mocha VNC - Fernzugriff via Smartphone
Für iPhone und iPad gibt es neben der Bezahl- auch eine kostenlose Lite-Version. Hier fehlen jedoch u. a. wichtige Zusatztasten (Bild).
Mocha VNC - Fernzugriff via Smartphone
"Mocha VNC" von Mochasoft ermöglicht es Smartphone-Nutzern, über das Gerät eine Remote-Verbindung zu ihrem Mac oder PC herzustellen.
Citrix Receiver - Citrix-Zugang via iPad
Mit der kostenlosen App Citrix Receiver. stehen die vom Administrator zur Verfügung gestellten PC-Applikationen remote auf dem iPad zur Verfügung.
Air Video - Videos aufs iPad streamen
Mit "Air Video" von inMethod lassen sich Videos direkt vom PC oder Mac auf das iPhone oder - besser - iPad streamen. Dabei ist sowohl die Größe als auch das Dateiformat irrelevant.
FTP on the Go - FTP-Zugriff vom iPhone aus
"FTP on The Go" von Headlight Software ist ein funktionsreicher FTP-Client, der auch SFTP unterstützt. Man kann damit Daten auf das iPhone laden oder auf einen Server stellen. Dateien und Ordner lassen sich löschen und Rechte ändern.
FTP On The Go - FTP-Zugriff vom iPhone aus
Man kann damit Daten auf das iPhone laden oder auf einen Server stellen. Dateien und Ordner lassen sich löschen und Rechte ändern.
iPhone-App OffMaps - Günstig offline navigieren
Praktisch zur Orientierung sind Offline-Karten, wie sie die App "OffMaps" zur Verfügung stellt. Um die Anwendung sinnvoll zu nutzen, lädt man bereits zuhause oder über das Hotel-WLAN passende Karten des Open-Streetmap-Projekts plus einen entsprechenden "Guide" zur Navigation auf sein Gerät.
Worktimes - Arbeitszeiten erfassen
"Work Times" ist ein Arbeitszeiterfassungssystem für Selbständige und Angestellte, die feste Wochenarbeitszeiten einhalten müssen. Will man Arbeitsstunden in Rechnung stellen, gibt es bessere Programme. Die angefallenen Arbeitsstunden kann man bequem eingeben, eine Pause wird auf Wunsch automatisch abgezogen.
Simplenote - Notizen verwalten
Mit dem kostenlosen Tool "Simplenote" können Nutzer bequem Notizen zwischen iPhone/iPad, Mac-Rechner und einem Web-Dienst (Anmeldung erforderlich) synchronisieren.
Flugsuche - Bequem via iPhone Flüge suchen
Das kostenlose Programm "Flugsuche" basiert auf dem Web-Dienst Swoodoo, der die wichtigsten Anbieter von Flugreisen nach günstigen Angeboten durchsucht.
CalPrint for iPad
"CalPrint" von EuroSmartz Ltd. eignet sich nicht nur zum Ausdrucken eines Kalenders...
CalPrint for iPad
...der Nutzer eines iPhones oder iPads kann damit auch bestehende Kalendereinträge (Exchange, iCal, Google Kalender etc.) besser einsehen und bearbeiten.
Atomic Browser - Alternativ browsen
Der kostenlose "Atomic Web Browser" Lite lässt fünf Tabs zu, die in stets sichtbaren Tab-Registern angezeigt werden. Die Font-Größe ist einstellbar, ebenso ist ein Fullscreen-Modus möglich.
Remote Desktop - Remote-Zugriff auf den PC
Das kostenlose "Remote-Desktop"-App von MochaSoft erlaubt das Ansteuern von Rechnern mit Windows XP Professional, Windows Vista oder Windows 7. Die "Home Edition" von Vista und Windows 7 wird nicht unterstützt.
Viber Media
Die App "Viber" von Viber Media erlaubt kostenlose VoIP-Telefonate über iPhone und iPad.
Viber iPhone
Das Besondere daran ist die "angereicherte" Kontaktliste und die Integration von Push Notifications.
PlainText
Die kostenlose App "PlainText" von Hog Bay Software erleichtert es mobilen Nutzern, unterwegs Texte zu schreiben und via "Dropbox" zu synchronisieren.

Fax-Empfang im E-Mail-Postfach

Beim elektronischen Fax-Empfang kommt meistens die "Fax2Mail"-Technik zum Einsatz. Telefaxe werden dabei auf einer virtuellen Fax-Nummer empfangen und dann beim Provider an einen zwischengeschalteten Fax-Server versendet, der den Inhalt meistens als Grafik- oder PDF-Datei per E-Mail an eine vom Kunden vordefinierte Adresse weiterleitet. So landen neben den E-Mails auch sämtliche Telefaxe direkt im elektronischen Posteingang, was die Weiterverarbeitung der Dokumente wesentlich erleichtert. Darüber hinaus bieten einige Provider wie beispielsweise fax-senden.de oder pamfax.de ein Fax-Journal im Internet an. Mit dieser "Fax2Web"-Funktion können Anwender sämtliche eingegangene Faxe direkt im Browser verwalten.

Bei einigen Anbietern (efax.com, pamfax.de und popfax.com) stehen neben inländischen Fax-Nummern zahlreiche internationale Nummern zur Auswahl. Dies dürfte insbesondere für weltweit agierende Firmen interessant sein, die nun ihren geschäftlichen Partnern, Interessenten und Kunden im Ausland jeweils eine kostengünstige Fax-Nummer zur Verfügung stellen können, bei der die Faxzustellung für den Versender zum Ortstarif erfolgt, während der Empfänger die Faxe von überall aus lesen kann.

On-Demand-Lösung statt Inhouse-Betrieb

Die vorgestellten Online-Fax-Dienste können nicht nur Fax-Geräte ablösen, sondern auch Fax-Server, die inhouse betrieben werden. Fax-Server sind meist mit umfangreichen Investitionen in Hardware, Software, Fax-Karten und -Leitungen, Implementierung und Anpassung sowie Schulung verbunden. Zudem fallen weitere laufende Kosten für Administration und Instandhaltung an. Ausgelagerte Fax-Services können vor diesem Hintergrund eine interessante Alternative vor allem für Unternehmen darstellen, die die Fax-Kommunikation stark in ihre Arbeitsprozesse eingebunden haben und dabei nun Kosten reduzieren wollen.

Bei einem Managed-Fax-Service müssen Unternehmen meist eine einmalige Setup-Gebühr entrichten. Bei Nutzung der Services schlagen dann weitere Kosten zu Buche. Die Münchner Firma Esker Software GmbH zum Beispiel bietet On-Demand-Fax-Services in einem nutzungsbasierenden Abrechnungsmodell an und verspricht bis zu 90 Prozent Einsparungen im Vergleich zum manuellen Faxversand. Dabei lassen sich die Fax-Services jeweils auf die IT-Landschaft und Geschäftsanforderungen der Kunden zuschneiden, heißt es aus München.

Fax-Integration in Business-Software von SAP und Microsoft

Mit "Fax Services for SAP" stellt Esker eine mittelstandsgerechte Lösung zur Verfügung, die den automatischen Fax-Versand mit vollständiger Integration in SAP-Anwendungen und ohne zusätzliche Software oder Hardware ermöglichen soll. Faxe werden laut Anbieter vom SAP Business Workplace aus oder automatisch aus jedem SAP-Modul an das Esker Service Center über eine sichere Verbindung übermittelt, die dann an den Empfänger weiterverschickt werden. Der Fax-Status kann dabei in Echtzeit verfolgt werden.

Microsoft´s Cloud-Portfolio
App-Store für Geschäftsanwendungen
Über den Dynamics Marketplace: können CRM-Anwender Erweiterungen für ihre Anwendung erwerben.
CRM Online 2011 Dashboard
Die Anwendung bietet viele grafische Berichtswerkzeuge, beispielsweise zur Analyse von Geschäftschancen.
Outlook-Integration
CRM Online stellt auch die Verbindung zum verbreiteten Outlook-Client her und stellt seine Daten über ein Add-In darin zur Verfügung.
Office im Browser
Die Webversionen von Microsoft Office ähneln den Desktop-Pendants und bieten vielfältige Editiermöglichkeiten.
Powerpoint aus der Cloud
Der Zugriff auf Präsentationen erfolgt ortsunabhängig über live.com, wahlweise kann die Vorführung aus dem Browser heraus gestartet werden, oder der Anwender lädt die Datei in den lokalen Powerpoint-Client.
Verwaltungskonsole im Überblick
Exchange Online, SharePoint Online, Lync Online und die Office Desktop Apps werden von zentraler Stelle aus administriert.
Customizing
Office 365 ist nicht nur eine statische Sammlung von Services und Clients, sondern verfügt auch über umfassende Programmier- und Managementfunktionen zur Anpassung an individuelle Unternehmensanforderungen.
Microsoft-Dienste aus dem Web-Katalog
Microsoft bietet seine Online-Services über ein zentrales Portal an, wahlweise können die Kunden direkt bei Microsoft oder über einen Vertriebspartner buchen.
Systemmanagement über das Web
Mit dem in der Testphase befindlichen Windows Intunebietet Microsoft erstmals ein umfangreiches Client-Administrationswerkzeug als Service an.

Des Weiteren bietet die ProTakt AG aus Bad Nauheim mit "Dynamics NAV MailFaxConnect" eine Lösung zur Integration der E-Mail- und Fax-Kommunikation in das ERP-System Microsoft Dynamics NAV. Die Software soll unter anderem den Faxversand von Berichten an Kunden und Geschäftspartner erleichtern. Für die Warenwirtschaftslösungen von SAP und Microsoft hat auch Ferrari Electronic entsprechende Fax-Systeme im Programm. Managed-Fax-Services sowie Fax-Integration in SAP und weitere Business-Anwendungen bietet ebenfalls die Retarus GmbH aus München. (jha)

Tabelle: Fax-Services im Überblick