Von insgesamt 4.700 Projekten, die im Rahmen der jährlichen Befragung von Systemhauskunden bewertet wurden, entfielen knapp über 1.000 Vorhaben auf den Bereich "PC- und Server-Infrastruktur" (befragt wurde in insgesamt neun unterschiedlichen Kategorien). Die Durchschnittsnote aller Projekte beträgt 1,70. Zugrunde liegt das deutsche Schulnotensystem von sechs (besonders schlecht) bis eins (sehr gut).
Ein Blick in die bewerteten Vorhaben zeigt, dass hier wiederum die meisten Arbeiten die Virtualisierung der Infrastruktur zum Ziel haben. Wie in den Vorjahren ist es vor allem die Server-Landschaft, die die Anwender erneuern wollen. Doch mehr und mehr kommt auch die Desktop-Virtualisierung bei den Unternehmen an.
Oft geht es um einfache Beschaffungsvorhaben. Typisch sind Server von IBM und HP. Auch Dell wird bisweilen genannt. Das Unternehmen bemüht sich seit geraumer Zeit darum, neben dem Direktvertrieb auch Partnermodelle als Verkaufskanal zu etablieren. Offenbar zeigen die Anstrengungen erste Erfolge.
Auf der Client-Seite sind aktuelle Strömungen hin zu alternativen Devices deutlich erkennbar. Neben Desktop-PC sind es vor allem Thin Clients, Notebooks und Tablet-PCs, die die Kunden bei ihren Systemhäusern anfragen. Hier sind zudem Trends zu erkennen, die Support-Leistungen wie den Helpdesk-Betrieb dem Systemhaus zu übergeben.
Das Systemhaus mit den besten Bewertungen ist in diesem Jahr Krämer IT. Der Anbieter aus dem Saarland wurde in dem Segment PC- und Server-Infrastruktur 34 mal mit der Durchschnittsnote 1,2 bewertet.
Zum Vergleich ein Blick zurück: Hier finden Sie die Liste der besten Systemhäuser 2013 in der Kategorie "PC- und Server-Infrastruktur".
Die besten Systemhäuser für IT-Projekte
Die Projektbewertungen der Anwender erfolgte in insgesamt acht unterschiedlichen Segmenten. In jedem Segment haben wir jeweils fünf Systemhäuser mit besten Durchschnittsnoten ermittelt. Bewertungsergebnisse, die inhaltlichen Projektschwerpunkte sowie die besten Systemhäuser 2014 in den einzelnen Kategorien: