von Bernhard Haluschak (hal), Thomas Rieske, TecChannel
Ein Netzwerk mit all seinen Komponenten und Geräten ist in der Regel sehr komplex aufgebaut und lässt sich dementsprechend nicht so leicht verwalten - gerade wenn man überwiegend auf Bordmittel zurückgreifen muss. Die Schwierigkeit in einem Netzwerk besteht darin, dass die Systeme oft weit entfernt an verschiedenen Orten stehen und der Systemverwalter nicht immer weiß, wo sich welches Gerät befindet. Dies macht den Support besonders kompliziert und zeitraubend.
Gerade wenn es um die Verwaltung von Systemen geht oder wenn gemeinsame Ressourcen in einem Netzwerk genutzt werden sollen, müssen oft lästige Einstellungen im Betriebssystem vorgenommen werden. Darüber hinaus wachsen sich Netzwerkprobleme, wie Performance-Engpässe oder IP-Konflikte, schnell zu heiklen Support-Angelegenheiten aus.
Wer in einem solchen Dilemma steckt, möchte eine schnelle, komfortable und einfache Lösung zur Verfügung haben. In diesem Fall bieten sich die richtigen Tools und Utilities als Problemlöser an, die oft sogar kostenlos erhältlich sind. Im Folgenden haben wir eine Auswahl an Tools und Programmen zusammengestellt, die das Arbeiten in einem Netzwerk deutlich erleichtern können.
Update: Angry IP Scanner - Geräte im Netzwerk suchen
Sie wollen wissen, welche IP-Adressen Geräte wie PCs, Notebooks, Server oder Drucker in ihrem Netzwerk belegen? Dann hilft Ihnen Angry IP Scanner weiter. Das Programm findet aktive Geräte im Netzwerk und zeigt diese übersichtlich mit den entsprechenden Parametern.
Funktionalität: Das Open-Source-Programm Angry IP Scanner analysiert mittels "Ping", welche IP-Adressen oder Ports im Netzwerk belegt sind. Zusätzlich ist Angry IP Scanner in der Lage, die Ping-Laufzeit, den Host-Namen oder die NetBIOS-Informationen anzuzeigen. Darüber hinaus ermöglicht das Programm, weitere Zusatzoptionen wie TTL oder gefilterte Ports auszuwählen, die dann im Übersichtsfenster zusätzlich dargestellt werden. Für eine schnelle und strukturierte Analyse der gesammelten Daten stehen verschiedene Auswahl- und Anzeigeoptionen zur Verfügung.
Die gescannten Ergebnisse des Tools lassen sich als CSV-, TXT-, XML- oder als IP-Port-LST-Datei abspeichern. Zusatzfunktionen können über Plug-Ins ebenfalls problemlos integriert werden. Um die Scan-Geschwindigkeit zu erhöhen, nutzt das Programm die Multithreading-Technologie. Dabei wird für jede IP ein eigener Thread gestartet.
Installation: Das 2,18 MByte große kostenlose Tool muss anders als die Vorgängerversion 3.2 installiert werden. Zusätzlich benötigt das Programm auf Windows Rechner Java. Es lässt sich auf Rechnern mit Betriebssystemen wie Windows, Linux sowie Mac OS X nutzen und benötigt Java.
Bedienung: Angry IP Scanner wird primär über eine fensterbasierte Oberfläche gesteuert. Die Bedienung erfolgt über eine herkömmliche Navigationsleiste im oberen Fensterbereich. Die grundlegenden Parameter wie IP-Range und Scan-Verfahren kann der Anwender in der Eingabeleiste festlegen- weitere Einstellungen erfolgen ausschließlich über die Navigationsleiste. Das Hauptfenster des Programms zeigt für eine Analyse der gescannten Daten alle vom Anwender definierten Suchkriterien übersichtlich an. Darüber hinaus kann der User das Tool auch per Kommandozeile nutzen.
Fazit: Der kostenlose Angry IP Scanner ist ein kleines, hilfreiches Netzwerk-Tool, das zur schnellen Analyse eines Netzwerks dient. Es kommt ohne Installation aus, ist einfach zu bedienen und universell auf verschiedenen Plattformen einsetzbar. Die Software sollte auf keinem Service-USB-Stick eines Netzwerkadministrators fehlen.
Version: |
3.2.1 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
kostenlos (Open Source GPL) |
System: |
Windows, Linux, Mac OS X |
Alternativen: |
AdvancedRemoteInfo - PCs im LAN fernsteuern
Das Tool AdvancedRemoteInfo liefert eine Übersicht über die angeschlossenen PCs im lokalen Netzwerk. Die Remote-Control-Software zeigt Infos zu den Rechnern an und ermöglicht dem Administrator eine einfache Verwaltung wie das Verschicken von Nachrichten oder Starten von Prozessen.
Funktionalität: AdvancedRemoteInfo versorgt den Administrator mit einer Reihe von Informationen über Windows-Netzwerkrechner. Dazu gehören Computername, derzeit angemeldeter User, Betriebssystemversion mit Details wie dem verwendeten Service Pack und installierte Software. Auch Angaben zur Hardware wie BIOS-Version, Prozessortyp, angeschlossenen Laufwerken sowie vorhandenen Grafik- und Netzwerkkarten lassen sich remote abrufen.
Außerdem bietet das Tool die Möglichkeit, Nachrichten an Netzwerkbenutzer zu senden, Prozesse und Dienste zu starten beziehungsweise zu beenden und entfernte PCs herunterzufahren. Rechner, die über eine Wake-On-LAN-Funktion verfügen, lassen sich über das Netzwerk aufwecken. Per Screenshots, die das Tool auf Wunsch auch zyklisch anlegt, kann man ganz einfach kontrollieren, was auf dem Desktop eines Remote-Clients los ist.
Damit AdvancedRemoteInfo ordnungsgemäß funktioniert, muss auf dem Zielsystem die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert sein. Außerdem darf eine Firewall diese Freigabe nicht sperren. Darüber hinaus erfordert der Remote-Zugriff Administratorrechte auf dem Zielrechner.
Installation: AdvancedRemoteInfo besteht aus zwei Komponenten: dem Hauptprogramm und der Erweiterung Screenshot Extensions zum Erstellen von Bildschirmfotos. Beides lässt sich über die jeweilige Setup-Datei (Größe 5,5 MByte beziehungsweise 290 KByte) mithilfe eines Assistenten installieren.
Bedienung: AdvancedRemoteInfo verwendet standardmäßig Englisch für seine Benutzeroberfläche, selbst wenn die Windows-Einstellungen für Region und Sprache anders lauten. Dieses kleine Manko lässt sich aber rasch über das Menü unter Options / Change Language beheben. Die Übersichtsseite, mit der das Tool startet, ist anfangs noch leer. Das ändert sich, wenn man im Feld links oben den NetBIOS-Namen oder die IP-Adresse des Zielrechners eingibt und einen Scan-Lauf anstößt. Über einen Batch-Scan kann der Anwender auch Bereiche festlegen und auf diese Weise alle Arbeitsstationen erfassen. Nach kurzer Zeit füllen sich die Felder mit den abgerufenen Informationen. Unter Windows 7 kann die Software aber offenbar nicht alle Daten abfragen. So bleiben zum Beispiel die Windows-Version und das installierte Service Pack unbekannt.
Wer genauere Angaben benötigt, kann über sechs weitere Registerkarten, die im unteren Fensterbereich angeordnet sind, Informationen etwa zu laufenden Diensten und gestarteten Prozessen einholen. Über den Tab Software gewinnt der Benutzer nicht nur einen Überblick über installierte Programme, sondern kann diese auch deinstallieren. Mithilfe der Screenshot Extensions lässt sich über Tools / Auto-Screenshots eine ganze Serie von Bildschirmaufnahmen in frei wählbaren Zeitintervallen anfertigen.
Abstriche muss der Anwender bei der Hilfefunktion machen: Sie verweist lediglich auf die knappen Informationen auf der Hersteller-Homepage. Dafür lassen sich aber über das Hilfemenü Fehlerberichte und Wünsche für weitere Funktionen per E-Mail direkt an den Programmautor schicken.
Fazit: Das Tool bietet eine Fülle von Funktionen für die Verwaltung von Remote-PCs. Trotz dieser Vielfalt bleibt die Benutzeroberfläche übersichtlich, und auch die Bedienbarkeit leidet nicht darunter. Wenn künftige Versionen von AdvancedRemoteInfo Windows 7 vollständig unterstützen, ist die Software ein äußerst praktischer Helfer für den Administrator.
Version: |
1.0 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Deutsch und Englisch |
Preis: |
kostenlos |
System: |
Windows XP / Windows Vista / Windows 7, Windows Server 2000 / 2003 / 2008 |
Alternativen: |
Update: DomainHostingView - Informationen über Domänen abfragen
Auskünfte zu Domänen lassen sich online einholen, etwa bei nationalen Organisationen wie der für de-Domains zuständigen DENIC. Als Alternative bietet sich das Windows-Programm DomainHostingView an, das ohne Installation auskommt. Zusätzlich bietet das Tool weitere nützliche Funktionen.
Funktionalität: Das kostenlose Tool DomainHostingView ermittelt nicht nur den Besitzer und Registrar einer Domäne, sondern eine Vielzahl weiterer Informationen. Dazu zählen der Hoster des Web-, Mail- und DNS-Servers, die dazugehörigen IP-Adressen und DNS-Datensätze sowie allgemeine Domain-Daten wie die jüngste Aktualisierung. Darüber hinaus sammelt die Software noch Angaben über den Server der Website, etwa unter welchem Betriebssystem er läuft.
Als Datenquelle dienen DNS- und Who-is-Abfragen, deren Ergebnisse das Programm nicht nur als Zusammenfassung, sondern zusätzlich als Rohdaten anzeigt. Das Tool unterstützt den Unicode-Zeichensatz, sodass es auch mit internationalisierten Domänen-Namen, die zum Beispiel Umlaute enthalten, zurechtkommt. Auf Wunsch generiert DomainHostingView einen Bericht, der sich als HTML-Datei speichern lässt.
Installation: Der Hersteller bietet DomainHostingView als 123 KByte große Zip-Datei für den portablen Einsatz an. Hierzu reicht es, das Archiv in ein beliebiges Verzeichnis zu entpacken und DomainHostingView.exe aufzurufen. Wer die deutsche Version der Software bevorzugt, muss die entsprechende Sprachdatei von der Herstellerseite herunterladen und die Ini-Datei in dasselbe Verzeichnis wie das Tool entpacken.
Bedienung: Die Benutzeroberfläche ist einfach und selbsterklärend aufgebaut. Unterhalb der Menü- und Symbolleiste befindet sich ein Eingabefeld für die zu analysierende Domäne, deren Namen man ohne vorangestelltes www eingibt. Mit einem Klick auf Weiter oder der Taste F9 startet DomainHostingView die Abfrage. Will der Anwender dabei einen anderen als den Standard-DNS-Server verwenden, lässt sich dieser in den erweiterten Optionen eintragen. Die erfassten Informationen präsentiert das Tool übersichtlich aufbereitet im Programmfenster, ebenso die von den Servern zurückgelieferten Rohdaten.
Das Tool lässt sich auch über die Kommandozeile bedienen. Auf diese Weise ist es zum Beispiel möglich, einen Bericht für eine Domäne zu erstellen, ohne die grafische Oberfläche aufzurufen.
Fazit: Mit der Gratissoftware DomainHostingView lassen sich rasch alle wichtigen Angaben zu Domänen herausfinden, für die man sonst verschiedene Webdienste bemühen müsste. Das Tool ist portabel einsetzbar, und seine Oberfläche ist einfach gestaltet, sodass der Benutzer ohne aufwendige Einarbeitung Ergebnisse erzielen kann.
Version: |
1.51 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Deutsch und andere |
Preis: |
kostenlos |
System: |
Windows 2000 / Windows XP / Windows Vista / Windows 7, Windows Server 2003 / Windows Server 2008 |
Alternativen: |
DownTester - kostenloser Netzwerk- und Internet-Benchmark
Das kostenlose Netzwerk-Tool DownTester ermittelt die Download-Geschwindigkeit des Internetanschlusses beziehungsweise des Netzwerks. Dabei nutzt die Analysesoftware anwenderdefinierte URLs oder Dateien im Netzwerk, um die Netzwerkleistung in Form einer Datentransferleistung zu ermitteln.
Funktionalität: Das Tool DownTester ermittelt die Netzwerkgeschwindigkeit, indem es festgelegte Daten in einem Netzwerk herunterlädt. Der Anwender kann die Testdateien in Form einer URL-, einer FTP-Adresse oder eines Ordners vorgeben. Somit ist der User in der Lage, auch die Internetgeschwindigkeit diverser Verbindungen zu testen beziehungsweise zu analysieren. Mittels der erweiterten Programmoptionen können die verschiedenen Testparameter des Tools individuell konfiguriert werden. So kann sich der DownTester zum Beispiel nach einer festgelegten Zeit oder Datenmenge automatisch beenden. Auch eine vom Anwender festgelegte und limitierte prozentuale Veränderung der Download-Geschwindigkeit über einen bestimmten Zeitraum kann zum Beenden des Programms veranlassen. Für eine spätere Analyse der Datenraten lassen sich die Ergebnisse im TXT-, HTML-, XML- oder CSV-Format abspeichern. Darüber hinaus erlaubt das Programm, eine NSIS-Installations-Routine mit der aktuellen Konfiguration zu erstellen, die dann mit, aber auch ohne Administrationsrechte auf Computern installierbar ist.
Installation: Das 62 beziehungsweise 135 KByte große Tool gibt es als installationsfreie Version zum Beispiel für den USB-Stick und als installierbare Variante. Letztere lässt sich problemlos mittels eines Setup-Wizards auf einem Computer installieren, vorausgesetzt, der Anwender verfügt auf dem System über Administrationsrechte. Das Programm unterstützt alle gängigen Windows-Betriebssysteme. Das Tool kann mit entsprechenden optionalen ini-Dateien auf verschiedene Sprachen umgestellt werden.
Bedienung: Der Aufruf der benötigten Funktionen erfolgt über die Optionen der Menüführung. Das Programm ist klar strukturiert und intuitiv bedienbar. In den einzelnen Programmoptionen kann der Anwender das Tool individuell konfigurieren. So lassen sich das Aussehen und die angezeigten Dateidetails entsprechend verändern. Darüber hinaus bietet die Software in den erweiterten Optionen zahlreiche programmspezifische Einstellungen und Automatismen.
Fazit: Das kostenlose Programm DownTester ist für eine schnelle Netzwerkanalyse gut geeignet. Es ermittelt abhängig von der Netzwerkqualität die Download-Geschwindigkeit der Zieldateien, die per URLs oder Ordner vorgegeben sind. Zusätzlich lassen sich Berichte über die Netzwerkqualität von verschiedenen Orten zeitabhängig erstellen.
Version: |
v1.30 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Deutsch, Englisch und andere |
Preis: |
kostenlos (Freeware) |
System: |
Windows 8 / Windows 7 / Vista / XP / 98 / ME, Windows Server 2008 / 2003 / 2000 |
Alternativen: |
eToolz - Netzwerkprobleme analysieren
Die Freeware eToolz bündelt die wichtigsten Programme für Internet- und Netzwerkfunktionen in einem einzigen Paket. Die Software lässt sich portabel nutzen, sodass der Administrator das Tool zum Beispiel auf einem USB-Stick immer bei sich tragen kann.
Funktionalität: eToolz vereint die hilfreichsten Tools zur Problemdiagnose in Netzwerken unter einer gemeinsamen grafischen Benutzeroberfläche. Die Sammlung enthält zum Beispiel Ping, Traceroute, NS Lookup und Whois. Außerdem lassen sich E-Mail-Adressen beim jeweiligen MX-Server auf ihre Gültigkeit überprüfen. eToolz unterstützt ebenfalls internationalisierte Domain-Namen, sogenannte Umlaut-Domains. Für den lokalen Rechner kann der Benutzer IP-Adresse, Host-Namen, DNS-Server und die Ethernet-Adressen der Netzwerkadapter anzeigen. Als besonderes Extra ermöglicht es die Software, den Google-PageRank von Webseiten abzufragen.
Installation: eToolz ist eine portable Software, die keine Installation erfordert. Es genügt, das 327 KByte große Rar-Archiv in ein beliebiges Verzeichnis zu entpacken und die Programmdatei aufzurufen.
Bedienung: Die einzelnen Hilfsprogramme stehen über eigene Registerkarten zur Verfügung. Ein Klick darauf fördert weitere Optionen zutage. Für Traceroute zum Beispiel lassen sich so die Anzahl der Knoten und der Timeout angeben. Per Kontextmenü kann der Anwender ausgewählten Text zu einer anderen Abfrage übernehmen, etwa einen Host-Namen von der Registerkarte Trace zum Tab DNS. Auf demselben Weg ist es möglich, markierte Einträge in die Zwischenablage zu kopieren.
Um eToolz direkt aus dem Internet Explorer aufzurufen, steht in den Programmoptionen der Befehl Internet Explorer Integration aktivieren zur Verfügung. Auf diese Weise lässt sich die Software im Browser als Schaltfläche in der Symbolleiste oder als Menüeintrag unter Extras einbinden.
Fazit: Mit eToolz erhält der Anwender ein praktisches Werkzeug, das die gängigsten Analyseprogramme für Netzwerke umfasst. Da sich die Tool-Sammlung zudem portabel verwenden lässt, empfiehlt sie sich insbesondere für Administratoren.
Version: |
4.1 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Deutsch und andere |
Preis: |
kostenlos |
System: |
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Alternativen: |
LAN Search Pro - versteckte Dateien im Netzwerk finden
Unternehmensnetze sind oftmals voll von sensiblen Dateien, die versehentlich allen zugänglich gemacht wurden. Das kostenlose LAN Search Pro kann Ihr Netzwerk schnell nach allen Freigaben durchsuchen und stellt diese übersichtlich dar.
Funktionalität: LAN Search Pro von SoftPerfect Research ist eine Desktop-Suche für Dateifreigaben im Netzwerk. Damit können Sie beispielsweise sensiblen Dateien auf die Schliche kommen, die versehentlich für alle Nutzer freigegeben sind. Auch lässt sich Ihr Netz dahingehend überprüfen, ob eventuell urheberrechtlich geschützte Inhalte getauscht werden. So kann der Anwender zum Beispiel nach bestimmten Dateien wie MP3- oder JPG-Files suchen. Darüber hinaus besitzt das Programm umfangreiche Filterfunktionen, um möglichen Netzwerkproblemen auf die Spur zu kommen.
Wichtig ist dabei aber zu beachten: Unter Umständen muss der Einsatz eines solchen Programms mit dem Betriebsrat - falls vorhanden - abgestimmt werden. Auch sollte es eine bekannt gemachte IT-Policy geben, die den Nutzern klarmacht, was sie im LAN dürfen und was nicht.
Installation: Das Programm LAN Search Pro lässt sich direkt unter Windows installieren. Alternativ steht eine portable Version zur Verfügung, die ohne Installation gestartet werden kann.
Bedienung: LAN Search Pro sucht nach allen Dateitypen, die Sie in der Schaltfläche eintragen. Außerdem können Sie die Suche auf bestimmte Netzwerke einschränken oder bestimmte Rechner von der Suche ausschließen. Zusätzlich können Sie festlegen, ob die Suche auch versteckte Ordner und anonyme FTP-Server in Ihrem LAN finden soll.
Fazit: Das Tool LAN Search Pro ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem Sie nahezu jede freigegebene Datei in Ihrem Netzwerk aufspüren können. Die Software sollte in keiner Tool-Sammlung eines Netzwerkadministrators fehlen. Im Unternehmenseinsatz sollten Sie aber in jedem Fall die Genehmigung Ihres Vorgesetzten sowie des Betriebsrates einholen.
Version: |
9.1.1 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
kostenlos |
System: |
Windows 7 / Vista / XP, Windows 2008 / 2003 / 2000 |
Alternativen: |
Windows Suche, LAN Spider |
Microsoft Network Monitor - Netzwerke kostenlos analysieren und überwachen
Das kostenlose Tool Network Monitor von Microsoft speichert und analysiert den Datenverkehr im Netzwerk Dabei belauscht es den Datenfluss zwischen Sender und Empfänger und ordnet die Informationen den entsprechenden Programmen zu. Mit diesen Daten kann der Anwender dann eine detaillierte Protokollanalyse durchführen.
Funktionalität: Mit dem gratis erhältlichen Microsoft Network Monitor ist der Anwender in der Lage, den Datenverkehr im Netzwerk zu analysieren. Dabei sammelt das Programm die gesamten Netzwerkdaten, die über die LAN- oder WLAN-Schnittstelle übertragen werden, und speichert sie für eine spätere Analyse in einer Datei. Das Tool untersucht dabei die übertragenen Protokolldaten und ordnet die gesammelten Netzwerkpakete gleich einer Anwendung zu. So werden zum Beispiel die Daten vom TeamViewer in einer Untergruppe mit dem TeamViewer-Logo zugewiesen, und von Skype ausgehender Datenverkehr erscheint in einer eigenen Gruppe. Laut Microsoft erkennt die Software nahezu alle gängigen Netzwerkprotokolle und kann diese dekodieren. Dabei werden zusammenhängende Datenpakete in einer sogenannten Network-Conversations-Ansicht zusammengefasst und entsprechend dargestellt.
Bevor man den Netzwerkverkehr analysieren kann, muss der Anwender festlegen, welche Netzwerkschnittstelle das Tool überwachen soll. Standardmäßig werden alle aktiven Netzwerk-Interfaces untersucht. Die individuelle Auswahl erfolgt auf der Start Page unter Select Networks / Properties. Wenn der Start-Button aktiviert ist, wird der Netzwerkverkehr gesammelt und gespeichert. Dabei werden im Fenster Network Conversations die Zuordnung der Daten zu den entsprechenden Anwendungen aufgezeichnet und im Fenster Frame Summary die Frame Number mit den dazugehörigen Informationen aufgelistet.
Somit kann der Anwender jetzt in den Network Conversation eine Anwendung aussuchen und die Frames im Frame-Summary-Fenster nach der Datenrichtung Source und Destination auswählen. Die übertragenen Informationen werden dann im Frame-Details- und im Hex-Editor-Fenster angezeigt. Für eine spezifische Analyse stehen dem Anwender unter dem Menüpunkt Filter noch zahlreiche Filterfunktionen zur Verfügung. Darüber hinaus bietet der Network Monitor einen integrierten Parser, der es ermöglicht, den Netzwerkverkehr noch detaillierter zu analysieren.
Installation: Das 6,1 MByte große kostenlose Microsoft-Tool lässt sich einfach installieren. Nach dem Start der entsprechenden Programmdatei erhält der Anwender einen Hinweis auf die zu installierenden Komponenten, und der Setup Wizard wird gestartet. Im Verlauf der Installation muss der Anwender festlegen, ob er eine Typical-, eine Custom- oder eine Complete-Installation wünscht. Wir haben uns für die Komplettinstallation entschieden. Das Tool fragt noch nach einem Desktop-Shortcut und schließt dann die Installation mit einer entsprechenden Meldung ab, um abschließend Network Monitor Parser 3.4 zu installieren.
Bedienung: Der englischsprachige Microsoft Network Monitor bietet eine aufgeräumte Bedienoberfläche, die der Anwender individuell in mehrere variable Einzelfenster unterteilen kann. Die Auswahl der Optionen erfolgt über eine Reiterstruktur per Maus. Die einzelnen Menüpunkte des Tools sind selbsterklärend. Allerdings sollte der Anwender bei der Nutzung des Programms ein entsprechendes technisches Netzwerk-Know-how mitbringen und den Umgang mit Filterfunktionen sowie Hex-Editot beherrschen. Für Problemfälle besitzt das Programm eine detaillierte Help-Funktion in Form eines How Do I-Menüs.
Fazit: Der Network Monitor besitzt eine gut strukturierte und intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche. Mit umfangreichen Optionen wie Filterfunktionen, Frame-Details oder ein Hex-Editor kommt der Anwender schnell zu einem Analyseergebnis. Besonders hilfreich ist, dass das Tool die empfangenen Daten beziehungsweise Protokolle einer entsprechenden Anwendung automatisch zuordnet. Somit kann der User schnell herausfinden, welche Informationen die Anwendungen wohin senden. Wer sich intensiver mit der Analyse des Netzwerkverkehrs beschäftigen will, für den bietet die Software sogar einen Parser an.
Version: |
3.4.2350 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
kostenlos (Freeware) |
System: |
Windows 7 / Windows Vista / Windows XP, Windows Server 2003 / Windows Server 2008 |
Alternativen: |
Namebench - den schnellsten DNS-Server ermitteln
Das Tool Namebench verrät, ob man die Internetverbindung durch alternative DNS-Server beschleunigen kann. Denn oft sind bremsende Name-Server der Grund, warum sich Webseiten so langsam öffnen. Namebench gibt es für Linux, Mac OS X und Windows - Letzteres haben wir getestet.
Funktionalität: Das Open-Source-Programm Namebench ermittelt den am schnellsten verfügbaren DNS-Server. Dazu analysiert das Tool, in welcher Zeit die aktuell verwendeten und alternativen Name-Server Anfragen beantworten, und vergleicht anschließend die Ergebnisse. Namebench berücksichtigt globale und regionale DNS-Anbieter, zum Beispiel Google Public DNS. Als Basis für die Messungen dienen die Website-Adressen aus dem Browser-Verlauf. Diese Voreinstellung ist sinnvoll, da sie das Surfverhalten am besten widerspiegelt.
Neben der Messung der Antwortzeiten überprüft Namebench auch, ob ein DNS-Server Zugriffe auf bestimmte Adressen sperrt. Zu diesem Zweck greift das Programm auf eine Liste mit Host-Namen von häufig zensierten Websites zu. Darüber hinaus testet das Tool, ob Anfragen für nicht vorhandene Internetserver, etwa aufgrund eines Tippfehlers in der URL, mit einer Fehlermeldung quittiert werden. Einige Betreiber von DNS-Servern leiten in solchen Fällen die Surfer zu Werbeseiten weiter.
Nach erfolgreichem Abschluss aller Tests bereitet das Tool die Resultate grafisch auf und lädt sie als HTML-Seite in den Standard-Browser. Auf Wunsch erstellt Namebench aus den Daten auch eine Datei im CSV-Format, die sich zum Beispiel in Excel laden lässt.
Installation: Das 5 MByte große selbstextrahierende Archiv entpackt nach seinem Aufruf alle notwendigen Dateien in ein temporäres Verzeichnis. Anschließend startet das Tool automatisch.
Bedienung: Die grafische Oberfläche ist einfach gestaltet und mit sinnvollen Einträgen vorbelegt. Einem sofortigen Einsatz durch Klick auf die Schaltfläche Start Benchmark steht also nichts im Weg. Aber auch fortgeschrittene Anwender finden genug Einstellmöglichkeiten. So lassen sich im Abschnitt Nameservers zu den aktuell verwendeten weitere Server mit ihrer IP-Adresse hinzufügen. Wer nicht möchte, dass globale DNS-Server in den Test einbezogen werden, kann sie mittels Kontrollkästchen ausschließen. Über das Pulldown-Menü Query Data Source besteht zudem die Möglichkeit, nicht die Adressen aus dem Browser-Verlauf für die Analyse zu verwenden, sondern die mitgelieferte Liste Top 2,000 Websites (Alexa). Für weiterreichende Optionen steht die Datei namebench.cfg zur Verfügung. Man kann sie in einem Texteditor öffnen und dann beispielsweise auch die Liste der globalen und regionalen DNS-Anbieter bearbeiten.
Fazit: Mit Namebench erhält der Anwender ein kostenloses und einfach zu bedienendes Tool, das die Geschwindigkeit der aktuell verwendeten DNS-Server mit der von frei verfügbaren Name-Servern vergleicht. Anhand der übersichtlich aufbereiteten Testergebnisse lässt sich leicht feststellen, welcher Server ein flüssigeres Surfen im Internet verspricht.
Version: |
1.3.1 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
kostenlos (Open Source) |
System: |
Windows XP / Windows Vista / Windows 7, Linux, Mac OS X |
Alternativen: |
Netdrive - FTP und WebDAV als Laufwerk einbinden
Will man von verschieden Rechnern aus auf ein Dokument zugreifen, bietet sich ein Webspeicher oder ein FTP-Server an. Mit NetDrive binden Sie diesen Remote-Speicher bequem wie ein lokales Laufwerk in Windows ein.
Funktionalität: Wer ständig zwischen Notebook, heimischem Desktop-PC und Arbeitsplatzrechner pendelt, kennt das Problem: Einige Dateien hätte man gerne auf allen Rechner stets auf dem gleichen Stand. Ein Beispiel mag die Datenbank eines Passwortmanagers sein. Ändert man ein darin abgelegtes Passwort von einem Rechner aus, sollten auch die anderen Systeme auf den aktuellen Stand zugreifen können. Hier bietet sich ein gemeinsamer Online-Speicher im Web an. Windows kann FTP- und WebDAV-Speicher direkt verwalten. Wenn man ein Online-Speichermedium aber wie ein lokales Laufwerk über einen Laufwerksbuchstaben ansprechen will oder muss, scheitern die Bordmittel. NetDrive rüstet diese fehlende Funktion nach.
Installation: Die Installation des 8,5 MByte großen Downloads ist zunächst selbsterklärend und mit wenigen Klicks erledigt. Er arbeitet unter 32- und 64-Bit-Versionen. Nach dem Start legt man am besten eine neue Site namens "Privat" an. Darunter kann man dann seine eigenen Verbindungen abspeichern. Zur Installation genügt es, die FTP-Verbindungsdaten anzugeben und den Laufwerksbuchstaben zu wählen, auf den der Remote-Speicher gemappt wird. Als Option steht noch der automatische Log-in beim Windows-Start oder beim manuellen Programmstart zur Verfügung.
Bedienung: Mit dem nächsten Programmstart bindet NetDrive das Remote-Laufwerk wie ein "normales" lokales Laufwerk unter dem gewählten Laufwerksbuchstaben ein. Selbst von einer DOS-Box heraus hat man darauf Zugriff. Je nach Internetverbindung bemerkt man lediglich einen Geschwindigkeitsunterschied beim Speichern oder Öffnen von Dateien. Ein Monitorfenster zeigt optional alle Dateibewegungen in einem Log an. Netdrive bietet bei neuen Versionen ein automatisches Update an, das seit der Version 1.3 keinen Reboot mehr benötigt.
Fazit: Wer sich schon einmal mit WebDAV oder der Dateisynchronisation über FTP herumgeärgert hat, sollte dem Remote-Speichermanager NetDrive eine Chance geben.
Version: |
1.3.4 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
kostenlos bei nichtkommerziellem Einsatz, 29 US-Dollar für Einzelplatz |
System: |
Windows XP / Windows Vista / Windows 7 / Windows 8, Windows Server |
Alternativen: |
Wer kein Mapping auf einen Laufwerksbuchstaben benötigt, kann zu normalen Synchronisationstools wie Dropbox oder zu WebDAV-Clients greifen. |
NetResView - Übersicht über Freigaben im Netzwerk
NetResView ist eine portable Software, mit der sich auf einfache Weise Netzwerkressourcen anzeigen lassen. Dazu zählen auch administrative Freigaben in allen Domänen und Arbeitsgruppen. Damit können längst vergessene öffentliche Ordner wieder gesperrt werden.
Funktionalität: Im Gegensatz zur Windows-eigenen Computerverwaltung zeigt NetResView alle Ressourcen im LAN in einem einzigen Fenster an. Dazu zählen neben den Netzwerkrechnern auch die freigegebenen Ordner und Drucker sowie etwaige NAS-Geräte in allen Domänen und Arbeitsgruppen. Ebenso berücksichtigt das Programm die administrativen Shares, die Windows standardmäßig für Systemlaufwerke anlegt.
Zu jedem Freigabenamen führt das Tool den Typ und die zugehörige Domäne oder Arbeitsgruppe auf. Mithilfe der ermittelten IP- und MAC-Adresse sowie des lokalen Freigabepfads lassen sich genauere Rückschlüsse auf die jeweilige Ressource ziehen. Diese kann man per Kontextmenü direkt im Windows-Explorer öffnen. Dort ist es dann auch möglich, gegebenenfalls Berechtigungen zu ändern, denn eine Möglichkeit direkt im Programm existiert nicht. Dafür lassen sich über die Exportfunktion Berichte in vielen Formaten, etwa HTML, erstellen. In Kombination mit den Kommandozeilenoptionen können Admins auf diese Weise die Dokumentation bequem automatisieren.
Installation: NetResView ist eine portable Software, sodass es genügt, das 43 KByte große Zip-Archiv in ein beliebiges Verzeichnis zu entpacken und die Programmdatei zu starten. Die deutsche Oberfläche erhält der Benutzer, wenn er die entsprechende Sprachdatei von der Herstellerseite herunterlädt und die INI-Datei in denselben Ordner wie das Tool kopiert.
Bedienung: Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Umstand, dass bei jedem Aufruf des Tools ein zusätzliches Fenster mit den erweiterten Optionen erscheint. Darin lässt sich zum Beispiel festlegen, ob auch die IP- und MAC-Adressen abgerufen oder nur bestimmte Domänen aufgeführt werden sollen. Damit das Programm ohne Rückfrage mit den zuletzt verwendeten Einstellungen arbeitet, muss der Anwender es mit dem Kommandozeilenparameter /start ausführen.
Die Software präsentiert die ermittelten Geräte im LAN in übersichtlicher Tabellenform. Allerdings dauert dieser Vorgang selbst bei nur wenigen Rechnern und Freigaben mehrere Minuten. Deutlich schneller geht es, wenn man die Suche auf wenige bestimmte Domänen oder Arbeitsgruppen beschränkt. Anzahl und Reihenfolge der dargestellten Spalten lassen sich ebenso den persönlichen Vorlieben anpassen wie die Sortierung, die man mit einem Klick auf den jeweiligen Tabellenkopf umschaltet. Zu jedem Eintrag in der Liste stehen über das Kontextmenü die verfügbaren Befehle bereit. Die häufigsten Kommandos lassen sich außerdem per Tastenkürzel aufrufen.
Fazit: NetResView ist ein schlankes, portabel einsetzbares Tool, mit dem der Anwender sich schnell einen Überblick über LAN-Freigaben verschaffen kann. Auch die oft übersehenen administrativen Windows-Freigaben lassen sich direkt erkennen. Abhängig von der Konfiguration muss man allerdings ein wenig Zeit einkalkulieren, bis die Software alle Ressourcen im Netzwerk ermittelt hat.
Version: |
1.26 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Deutsch und andere |
Preis: |
kostenlos |
System: |
Windows 2000 / Windows XP / Windows Vista / Windows 7, Windows Server 2003 / Windows Server 2008/R2 |
Alternativen: |
Update: Network Uptime Analyzer - Energieaufnahme einer IT-Infrastruktur über das Netzwerk überwachen
Der Network Uptime Analyzer überwacht und analysiert die Leistungsaufnahme von IT-Komponenten in einem Netzwerk. Die grafischen Auswertungen verschaffen dem IT-Verantwortlichen einen schnellen Überblick über die Energiekosten der Systeme. Zusätzlich hilft das kostenlose Tool, Stromfresser zu entlarven.
Funktionalität: Das kostenlose Tool Network Uptime Analyzer ist ein Programm zur Überwachung der Energiekosten einer IT-Infrastruktur. Im ersten Schritt werden alle im Netzwerk befindlichen Komponenten ermittelt. Hierzu kann der Anwender per IP-Bereich oder über den DNS-Namen die Rechner vom Programm suchen lassen. Darüber hinaus kann die Software auch direkt Active-Directory-Clients einbinden. Sind die Computer identifiziert, müssen diese noch mit einer entsprechenden Leistungsaufnahme bedacht werden. Standardmäßig ergibt das Programm für jeden Rechner 150 Watt, und der Preis für eine Kilowattstunde ist mit 21 Cent festgelegt. Die einzelnen Parameter der Clients lassen sich unter dem Menüpunkt Clients prüfen und gegebenenfalls anpassen.
Die zentrale Steuerung des Analyzers erfolgt unter dem Programmreiter Dashboard. Hier erhält der Nutzer auch einen zentralen Überblick über die aktuell ermittelten beziehungsweise gesammelten Parameter. Dieses Fenster ist in drei Hauptbereiche gegliedert: Unter PCs bekommt der Anwender die Anzahl der Rechner inklusive weiter Detailinformationen wie die Anzahl der ein- und ausgeschalteten Rechner, augenblickliche Leistungsaufnahme und aktuelle Energiekosten dargestellt. Unter der Rubrik Statistics werden die Zahlen noch weiter aufgegliedert und detailliert mit Zahlen unterfüttert. Im Bereich Analyzer muss der Anwender manuell die entsprechenden Parameter vorgeben.
Sind alle Eingaben gemacht, kann der Network Uptime Analyzer mit dem Button Start Analyzer aktiviert werden. Hat die Software genügend Daten gesammelt, kann man die Ergebnisse auf dem Dashboard checken. Für eine grafische Analyse der Informationen ist jedoch das Fenster Detailed Reports vorzuziehen, da diese Informationen mit schicken und anschaulichen Grafiken aufbereitet sind. Der Anwender kann alle relevanten Daten entsprechend einer bestimmten Zeit, einem entsprechenden Timing oder einem Client grafisch ordnen lassen. So lassen sich detaillierte Analysen durchführen.
Installation:. Das 19,9 MByte große Tool kommt ohne Installation oder Agenten aus. Nach dem Downloaden und Entpacken des Zip-Files kann die Software direkt auf jedem Windows-PC im Netzwerk gestartet werden. Allerdings muss dieser Rechner mindestens das Microsoft-.NET-Framework 3.5 installiert haben. Da alle Remote-Geräte per Ping-Befehl überwacht werden, muss die installierte Firewall im Netzwerk für die korrekte Funktion des Tools ICMP-Pakete durchlassen. Gegebenenfalls muss die Firewall entsprechend angepasst werden.
Bedienung: Der Network Uptime Analyzer ist per Maussteuerung zu bedienen. Die einzelnen Funktionen des Tools sind über drei zentrale Programmreiter Dashboard, Clients und Detailed Report zugänglich. Die Software ist übersichtlich strukturiert und intuitiv bedienbar. Darüber hinaus verfügt sie über ansprechende grafische Analyseoptionen.
Fazit: Mit dem kostenlosen Programm Network Uptime Analyzer kann sich der IT-Verantwortliche einen aktuellen oder zeitabhängigen Überblick über den Energieverbrauch seiner IT-Infrastruktur verschaffen. Auf Basis dieser Daten lassen sich detaillierte Energiekostenanalysen durchführen. Darüber hinaus lassen sich auch Maßnahmen zur Energiekostenreduzierung überwachen und in detaillierten Reports belegen. Das Tool muss nicht installiert werden und ist intuitiv bedienbar. Für IT-Verantwortliche, die ihre Energiekosten im Auge behalten beziehungsweise senken wollen, ist das Gratisprogramm nützlich.
Version: |
3.1.4983 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
kostenloses Tool, Freeware |
System: |
Windows |
Alternativen: |
Update: NetWorx - Netzwerk-Traffic kontrollieren
Die Freeware NetWorx ist ein Tool für alle, die wissen möchten, was in ihrem Netzwerk vor sich geht. Das Programm, das auch als portable Version verfügbar ist, erfasst alle relevanten Informationen wie Datenvolumina oder verdächtige Aktivitäten und bereitet sie benutzerfreundlich auf.
Funktionalität: Das Tool NetWorx des Herstellers SoftPerfect kombiniert einen Netzwerkmonitor mit einem Traffic-Zähler. Dabei berücksichtigt die Freeware alle oder nur bestimmte Netzwerkverbindungen, sodass sich der Anwender ein genaues Bild vom Datenverkehr etwa über einen WLAN-Adapter machen kann. Über- oder unterschreitet der Traffic ein bestimmtes Volumen in Sende- oder Empfangsrichtung, ist es möglich, Warnungen auszugeben, Einwahlverbindungen abzubrechen oder den PC herunterzufahren.
Wer einen Volumentarif verwendet, etwa um auf einem Notebook per UMTS mobil zu surfen, kann sich mittels einer frei definierbaren Quote bei einem bestimmten verbrauchten Kontingent von der Software rechtzeitig benachrichtigen lassen. Alle Nutzungsstatistiken und Analysedaten lassen sich im XLS-, CSV-, RTF-, HTML- und TXT-Format exportieren. Darüber hinaus integriert die Software die Utilities Ping, Traceroute und Netstat in einer grafischen Oberfläche, um einfache Netzwerktests auszuführen.
Installation: Ein Doppelklick auf die 3,2 MByte große Setup-Datei startet einen Assistenten, der den Benutzer durch den Installationsvorgang führt. Der Hersteller bietet auch eine portable Fassung der Software an.
Bedienung: Beim ersten Aufruf nach der Installation verlangt das Tool noch einige Konfigurationsangaben, wie die zu verwendende Sprache oder die auszuwertenden Netzwerkverbindungen. Nach diesen Grundeinstellungen zieht sich das Tool in den Info-Bereich der Taskleiste zurück. Über das Kontextmenü des NetWorx-Symbols im Systray lassen sich die Befehle für die Programmsteuerung aufrufen. Ein Doppelklick mit der linken Maustaste öffnet direkt ein Fenster mit dem Nutzungsbericht, der Informationen über das empfangene und das gesendete Datenvolumen liefert. Angaben zum aktuellen Datendurchsatz erhält man, wenn man den Mauszeiger über das Programm-Icon bewegt. Welche Aktionen beim Klicken auf das Symbol im Systray ausgelöst werden, lässt sich in den Einstellungen auf der Registerkarte Hauptmenü definieren.
Fazit: Das Gratis-Tool NetWorx eignet sich für alle, die mit wenigen Mausklicks wichtige Informationen zu Netzwerkverbindungen abrufen wollen. Mit der Überwachungsfunktion lassen sich zudem verdächtige Aktivitäten wie erhöhter Traffic herausfinden und entsprechende Maßnahmen auslösen.
Version: |
5.2.9 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Deutsch und andere |
Preis: |
Freeware |
System: |
Windows 2000 / Windows XP / Windows Vista / Windows 7, Windows 8, Windows Server 2003 / Windows Server 2008 |
Alternativen: |
Opened Ports Viewer - geöffnete Ports im Überblick
Das Tool Opened Ports Viewer unterstützt den Anwender, die Kommunikation der eigenen Programme im Auge zu behalten. Lokale Programme tauschen über geöffnete Ports Informationen mit dem Internet aus und stellen einen möglichen Angriffspunkt auf den PC dar.
Funktionalität: Die Freeware Opened Ports Viewer zeigt eine Tabelle mit allen auf einem Rechner geöffneten Ports sowie den zugehörigen Prozessen an. Das Tool berücksichtigt dabei Verbindungen über TCP und UDP. Darüber hinaus bietet es umfangreiche Informationen, etwa zur PID und Remote-Adresse oder wann die aktuell laufenden Prozesse gestartet sind und wie viele Threads sie enthalten. Besonders hilfreich bei der Analyse sind die Angaben unter Hauptmodul, anhand derer sich der Dateiname und der Programmpfad eines Prozesses erkennen lassen. Zur besseren Übersicht kann man die Systemprozesse ausblenden oder nur aktive Verbindungen anzeigen.
Auf Wunsch aktualisiert Opened Ports Viewer seine Liste automatisch. Allerdings ist das dafür vorgesehene Drei-Sekunden-Intervall viel zu kurz, um noch sinnvoll mit dem Programm zu arbeiten. Ändern lässt sich dies nicht, dazu fehlt eine entsprechende Einstellmöglichkeit. Hilfreich hingegen ist die Option, die Port-Liste zu exportieren. Der Anwender kann wählen, ob er sie im HTML-, im TXT- oder im CSV-Format speichert.
Installation: Opened Ports Viewer ist eine portable Software, die sich ohne Installation nutzen lässt. Nachdem man das 87 KByte große Rar-Archiv in ein beliebiges Verzeichnis entpackt hat, startet ein Doppelklick auf die Datei OPView.exe das Tool. Voraussetzung ist das Microsoft-.NET-Framework ab Version 2.0.
Bedienung: Den zentralen Platz auf der grafischen Benutzeroberfläche des Tools nimmt die Port-Liste ein, die sich mit einem Klick auf einen der Spaltenköpfe entsprechend sortieren lässt. Auf diese Weise kann der Anwender zum Beispiel alle Prozesse mit dem Verbindungsstatus Hergestellt oder mit derselben PID schnell anzeigen. Markiert man einen Eintrag aus der Tabelle, erscheinen im unteren Fensterbereich weitere Angaben dazu. Unter Verbindungsinformationen etwa ist neben der lokalen auch die Remote-Adresse sichtbar, unter Prozessinformationen finden sich unter anderem die Session-ID und die Anzahl der Threads. Welche Details zusätzlich zu den Verbindungsinformationen dargestellt werden, kann der Benutzer im Einstellungen-Dialog bestimmen. Die Konfigurations- und Anzeigeoptionen lassen sich über die Symbolleiste aufrufen, sodass in der Regel ein Mausklick genügt, um die gewünschte Aktion auszuführen.
Fazit: Opened Ports Viewer ist ein nützlicher Helfer, wenn es darum geht, offene Ports samt der dazugehörigen Prozesse auf einem Rechner zu ermitteln. Das Tool bietet eine detaillierte Analyse, sodass sich genau erkennen lässt, welches Programm einen Kommunikationskanal auf dem lokalen System etabliert hat.
Version: |
1.2.2 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Deutsch und andere |
Preis: |
kostenlos |
System: |
Windows XP / Windows Vista / Windows 7, Windows Server 2003 / 2008 |
Alternativen: |
Neu: rxInventory - Netzwerkkomponenten erfassen und verwalten
rxInventory unterstützt den Administrator dabei, den Überblick über die von ihm betreute IT-Infrastruktur zu behalten. Das deutschsprachige Programm bietet eine breite Funktionspalette und ist für bis zu 20 Clients sogar kostenlos nutzbar.
Funktionalität: rxInventory ist eine agentenfreie Lösung, um die Hard- und Software in Netzwerken zu inventarisieren. Da das Tool Standardprotokolle nutzt, arbeitet es problemlos mit Windows-, Mac-, Linux- und SNMP-Geräten zusammen. Die verschiedenen LAN-Komponenten lassen sich dank der Unterstützung von Multicore-CPUs sehr schnell erfassen. Die Anzahl paralleler Netzwerk-Scans kann man anpassen, um auch langsamere Anbindungen zu berücksichtigen. Damit die Inventardaten immer auf dem aktuellen Stand sind, ist es möglich, Scans zeitlich zu planen und im Hintergrund auszuführen.
Die so ermittelten Informationen lassen sich zentral sammeln und mithilfe von vordefinierten oder selbsterstellten Abfragen und Berichten leicht auswerten. rxInventory verwendet dazu standardmäßig die Microsoft Jet Engine, die auch Access nutzt. Darüber hinaus unterstützt das Tool eine Reihe von externen Datenbanken, etwa Microsoft SQL Server, Oracle Database Server, MySQL und PostgreSQL. rxInventory bietet zudem die Möglichkeit, die Informationen zwischen den verschiedenen Datenbanktypen zu migrieren. Allerdings werden dabei bereits vorhandene Daten nicht automatisch kopiert. Daher muss man diese zunächst sichern und anschließend in der neuen Datenbank wiederherstellen, was sich aber über die Tool-Oberfläche bewerkstelligen lässt.
Mit dem Lizenzmanagement des Tools kann man automatisch die Anzahl der Programme erfassen, die auf den Geräten im Netzwerk installiert sind. Auf dieser Basis lässt sich eine Ist-/Soll-Analyse durchführen, um sowohl Über- als auch Unterlizenzierungen zu vermeiden.
Wer mit dem Tool mehr als 20 Geräte inventarisieren möchte, muss zur Kaufversion greifen. Abhängig von der vorhandenen Clientanzahl bietet der Hersteller Rabattstaffelungen an.
Installation: rxInventory lässt sich per Assistent installieren. Dazu einfach die knapp 9 MByte große Setup-Datei herunterladen, per Doppelklick aufrufen und den Anweisungen folgen. Für die Installation sind Administratorrechte notwendig. Die Software benötigt als Laufzeitumgebung das .NET Framework ab Version 2.0.
Bedienung: Beim ersten Einsatz des Tools, wenn noch keine Inventardaten vorliegen, bietet rxInventory automatisch an, das Netzwerk zu scannen. Dazu benötigt es einen Account mit Administratorberechtigung, da das Programm sich auf den Zielrechnern anmelden muss. Man kann dazu den aktuellen oder einen speziellen Benutzer angeben - in größeren Unternehmensnetzen etwa den Domänen-Administrator. Nachdem das Tool die Erfassung beendet hat, sortiert es die Ergebnisse automatisch in die entsprechenden Kategorien ein.
Für eine Software mit derart vielfältigen Funktionen verfügt rxInventory über eine erfreulich gut strukturierte Oberfläche. Im linken Teil des Programmfensters befinden sich in einer Baumansicht die verschiedenen Bereiche. Der Haupteintrag rxInventory bietet einen Überblick über alle relevanten Einstellungen, etwa den letzten Scan-Durchlauf oder die verwendete Datenbank. Mit einem Klick auf den kleinen Pfeil links neben den Kategorien öffnen sich die jeweiligen Äste. Auf diese Weise kann der Anwender sich zum Beispiel über Inventar / Geräte zu den erkannten Clients und sonstigen Komponenten hangeln. Die wichtigsten Befehle stehen über das Kontextmenü der jeweiligen Einträge zur Verfügung, sodass man kaum auf die Menüzeile zugreifen muss.
Auch am Handbuch hat der Hersteller nicht gespart. Die umfangreiche, verständliche Dokumentation liegt als deutsche PDF-Datei vor, die sich im Menü über ? / Hilfe für Rubinox.Inventory aufrufen lässt.
Fazit: Als Analysetool, mit dem sich die Hard- und Software von Netzwerkgeräten erfassen und verwalten lässt, macht rxInventory eine gute Figur. Für den Administrator entfällt der Aufwand, zusätzliche Software in Form von Agents auf den Zielrechnern zu installieren. Zudem darf man rxInventory für kleine Netze mit bis zu 20 Clients kostenlos nutzen.
Version: |
3.6 (Build 32) |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Deutsch |
Preis: |
kostenlos (für bis zu 20 Geräte). 5 Euro (pro Gerät bei mindestens 25 Lizenzen), Rabattstaffelungen verfügbar |
System: |
Windows 2000 und höher |
Alternativen: |
(hal)