Mobile Navis mausern sich zu flexiblen Weggefährten, die clever routen, in Echtzeit Zusatzinfos zur Verkehrslage abrufen und dazu noch den aktuellen Wetterbericht liefern. Wie sich die Funktionen in der Praxis bewähren und worauf Sie achten sollten, klärt der Vergleichstest.
Von Ines Walke-Chomjakov, PC-Welt
Testbericht
Konkurrenz belebt das Geschäft: Die Hersteller von Navigationssystemen geraten unter Druck, da Handys und Smartphones wie das Iphone immer besser navigieren. Deshalb müssen aktuelle Navigationsgeräte viel mehr bieten als nur den schnellsten Weg von A nach B zu berechnen. Das Beste daran: Trotz der steigenden Funktionsvielfalt werden die Navis günstiger. Das zeigt unser Test, in dem wir Navigationssysteme bis 250 Euro unter die Lupe genommen haben.
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Im Trend: Echtzeitdienste und historische Kartendaten
Die einen Navigationssysteme-Hersteller setzen auf dreidimensionale Anzeigen von Gebäuden. Die anderen auf Zusatzinformationen, die das Navigieren genauer machen. Dazu sind in den Geräten historische Kartendaten hinterlegt. Diese beruhen auf den Erfahrungen der Hersteller selbst und schließen gleichzeitig auch Infos ein, die von den Navi-Nutzern stammen. Der Vorteil: Beim Berechnen der Route berücksichtigt das Navi auch noch den Wochentag und die Uhrzeit. Im Idealfall vermeidet es so von vornherein stauanfällige Streckenabschnitte. Bei unserem Test haben dieses Talent beispielsweise die Geräte Becker Traffic Assist Z203 und die Tomtom-Modelle One IQ Routes Edition Europa Traffic sowie XL Live.
Tomtom geht mit dem XL Live noch einen Schritt weiter: Das Navigationssystem verbindet sich per Mobilfunk mit den Live Services des Herstellers und ruft in Echtzeit Daten zur Verkehrslage ab. Außerdem liefert es auf Wunsch noch Infos zur Wetterlage oder zu Sonderzielen, die man per Google findet. Auch aktuelle Benzinpreise lassen sich so erfragen. Manko: Die Dienste sind zwar in den ersten drei Monaten nach dem Kauf kostenfrei, danach fallen allerdings monatlich 9,95 Euro im Abo an.
Aktualität des Navi-Kartenmaterials
Bei aller Begeisterung, mit der uns die Hersteller der Navigationssysteme die Zusatzdienste schmackhaft machen wollen, bleibt die Aktualität des aufgespielten Kartenmaterials ein zentrales Thema bei Navis. Denn nichts ist ärgerlicher als ein neues Gerät, das die alten Routingfehler macht. In diesem Punkt haben Navigationssysteme mit Navteq-Karten derzeit die Nase vor den Weggefährten, die auf Tele Atlas vertrauen. Denn bei letzteren fielen uns in letzter Zeit immer wieder kleinere Mängel auf, die auch nach einem Update auf die aktuellste Kartenversion bestehen blieben. Die Hersteller verweisen hier gerne darauf, dass sich die Ungenauigkeiten der Navigationssysteme selbst korrigieren lassen. Wir sind jedoch der Ansicht, dass die Pflege der Karten in erster Linie Aufgabe der Anbieter bleibt.
Worauf Sie beim Navikauf außerdem achten sollten, steht im Beitrag „Kaufratgeber – Das ideale Navi“.
Wie lange bleiben Navigationssysteme in den Top 10 gelistet?
Aufgrund zahlreicher Leseranfragen, hier noch ein Hinweis: Für unsere Top 10 bleibt ein Navi so lange aktuell, so lange es im Handel erhältlich ist. So kann es vorkommen, dass bestimmte Navigationssysteme vom Hersteller längst durch Nachfolger ersetzt wurden, sich aber trotzdem hartnäckig in der Top 10 halten, weil sie einfach ein hervorragendes Testergebnis erzielt haben - wie etwa das Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2 (siehe Platz 2). Wir streichen das Navi erst aus der Top-Rangliste, wenn Sie es nicht mehr kaufen können.
Navigationssysteme, die im Test Auszeichnungen der Redaktion erlangt haben
Becker Traffic Assist Z203
Das Navigationssystem wählt Routen abhängig vom Wochentag und der Uhrzeit. Diese Infos sind zusätzlich zum Kartenmaterial auf dem Gerät hinterlegt. Die Routing-Aufgaben meisterte das Becker-Modell überzeugend. Es bietet aktuelle Kartendaten, empfängt Staumeldungen, leitet straßennamengenau und hat ein umfassendes Multimedia-Paket aufgespielt. Insgesamt erhält der Anwender hier viel Lotse fürs Geld.
Tomtom XL Live
Das Navigationssystem bietet dem Fahrer mit den integrierten Echtzeit-Diensten zusätzliche Informationen, die direkt mit der Route zu tun haben. Neuerdings funktionieren sie auch über Europas Grenzen hinweg. Tomtom geht damit einen neuen Weg, denn die Live Services ersetzen das sonst übliche TMC (Traffic Message Channel). Im Gegensatz zu TMC ist die Nutzung allerdings auf Dauer nicht kostenfrei, weshalb sie sich nur für Anwender empfiehlt, die tatsächlich viel unterwegs sind.
Navis bis 250 Euro – Platz 1: Becker Travel Assist Z203
Fazit: Becker konzentriert sich beim Traffic Assist Z203 trotz umfassender Multimedia-Ausstattung auf Routing-Funktionen. Diese meisterte das Navi überzeugend. Viel Lotse fürs Geld.
Besonderheit: Beim Traffic Assist Z203 setzt der Hersteller auf möglichst intelligentes Routing. So sind im Navteq-Kartenmaterial sogenannte "Traffic Patterns" integriert, die beim Berechnen der Route historische Verkehrsflussdaten mit berücksichtigen. Einfacher gesagt: Zusätzlich zu den Kartendaten sind Infos zu Streckenabschnitten gespeichert, die sich an bestimmten Tagen als besonders staugefährdet herausgestellt haben. Um einen möglichst aktuellen Stand sicherzustellen, liegt dem Navi ein Update-Gutschein von Navteq bei. Hiermit erhält der Anwender ein Update zum Vorzugspreis von 19,99 Euro, wenn er sein Navi registriert und eine neue Kartenversion innerhalb von 45 Tagen nach dem Kauf vorliegt.
Ausstattung: Auch sonst bringt das Becker Traffic Assist Z203 viele Funktionen mit. So sind auf dem 4-GB-Speicher die Daten von 42 west- und osteuropäischen Ländern aufgespielt. Außerdem ist TMC integriert. Der Staumeldeempfänger ist im Stromkabel für den Zigarettenanzünder eingebaut. Auch an Multimedia-Funktionen hat der Hersteller gedacht. So spielt das Navi Videos sowie MP3-Musik ab und zeigt Bilder an. Außerdem lässt sich das Handy mit dem Navi via Bluetooth-Schnittstelle verbinden, wodurch das Gerät zum Freisprecher wird. Der Saughalter für die Windschutzscheibe hat ein Drehgelenk, mit dem sich die Position des Lotsen genau einstellen lässt.
Handhabung: Trotz der Funtkionsvielfalt bleibt der Becker Travel Assist Z203 übersichtlich bedienbar. Der Touchscreen war lichtempfindlich und etwas kontrastarm, reagierte im Test jedoch präzise. Gut fanden wir auch die Größe der Icons, da sie die Adresseingabe vereinfachte. An die Farbwahl in den Menüs mussten wir uns jedoch ein wenig gewöhnen. Die Oberfläche ist in Grau und Rot gehalten, was bei direkter Sonneneinstrahlung zu Lasten der Lesbarkeit ging. Praktisch ist die "Zurück-Taste" an der Gerätevorderseite. Sie beschleunigt Eingaben und das Verlassen von Untermenüs.
Navigation: Unsere Ziele waren im Test schnell eingegeben. Bei der Routenberechnung kamen wir auf unterschiedliche Zeiten. So waren Strecken in der näheren Umgebung in Windeseile fertig berechnet, während europaweite Ziele länger dauerten. Im Schnitt kamen wir auf 12 Sekunden - eine gute Zeit. Das gilt auch für den Messwert für den ersten Empfang des GPS-Signals. Hier kam das Navi auf 20 Sekunden. Die vorgeschlagenen Routen waren stimmig. Die Kartendaten aktuell. Bei der Stimmwahl stehen für nahezu alle 25 Sprachen männliche und weibliche Stimmen zur Wahl. Die Varianten, die das straßennamengenaue Routing beherrschen, sind extra gekennzeichnet. Bei langen Straßennamen verhaspelte sich die deutsche Stimme manchmal. Das Becker-Modell leitet mit einer 3D-Darstellung von signifikanten Gebäuden - etwas verspielt. Dafür tragen die wirklichkeitsnah angezeigten Autobahn- und Bundesstraßenschilder zur Orientierung auf Kreuzungen bei. Ohne extra Stromzufuhr hielt der Akku 2,5 Stunden - eine mittlere Leistung.
Ausführlicher Testbericht: Becker Traffic Assist Z203
Navis bis 250 Euro – Platz 2: Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2
Fazit: Das Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2 ist besonders gut ausgestattet und dank praktischer Direkttasten einfach zu bedienen. Das schlägt sich allerdings im Preis nieder.
Ausstattung: Das PNA Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2 kommt mit Netzteil, Adapter für den Zigarettenanzünder und üppigem Kartenmaterial. 35 Länder Europas sind vorinstalliert, weitere Karten für 14 Länder finden sich auf der beiliegenden CD. Das Modell ist TMC-fähig, die dafür nötige Antenne ist im Lieferumfang enthalten.
Handhabung: Das Gerät lässt sich sowohl zum Navigieren als auch zum Musikhören und Bilderschauen nutzen. Sehr praktisch: Auf dem Lucca 5.2 ist der Reiseführer Merian Scout aufgespielt für zusätzliche Informationen zu Reisezielen und Sehenswürdigkeiten. Die Bedienung ist logisch und gleichzeitig einfach gehalten. Lobenswert: Die Direkttasten an der Gerätevorderseite führen direkt ins Menü oder lassen sich zum Scrollen und Zoomen nutzen. Außerdem ist die Lautstärke direkt am PNA regelbar.
Navigation: Bis das GPS-Signal empfangen wurde, dauerte es über eine Minute Das ist nicht gerade flott. Auch die reine Berechnung der Route war mit 12 Sekunden eher gemächlich. Dafür überzeugte das Gerät mit einer guten Routenwahl, klaren Ansagen und vielen Informationen am Breitbildschirm.
Ausführlicher Test: Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2
Navis bis 250 Euro – Platz 3: Tomtom One IQ Routes Edition Europe Traffic
Fazit: Das Tomtom One IQ Routes Edition Europe Traffic konzentriert sich ausschließlich auf Navigation. Hier schnitt das handliche Navi dank guter Routing-Funktionen und aktueller Karten gut ab. Ein Lotse mit einer klar definierten Kernkompetenz. Dafür ist der Preis gerechtfertigt.
Besonderheit: Tomtom wertet die preisgünstigen Navis der Serien One und XL mit der Funktion IQ Routes auf. Als erstes Beispiel hatten wir das Tomtom One IQ Routes Edition Europe Traffic im Test. Das Gerät mit dem schmalen 3,5-Zoll-Touchscreen berücksichtigt nun wie die Go-Serie des Herstellers beim Berechnen der Route den Wochentag und die Uhrzeit. Diese Infos sind bereits auf dem Navi in Profilen hinterlegt.
Navigation: In der Praxis funktionierten die cleveren Routen gut. Sie unterschieden sich tatsächlich von den Varianten ohne IQ Routes und eröffneten uns gerade in der Stadt so manch cleveren Schleichweg. Allerdings ging die Funktion auf die Rechenleistung des Navis. Der Zeitverlust machte sich auf den Testfahrten innerhalb der Stadt nicht bemerkbar. Über Land und bei weiteren Distanzen jedoch ergaben sich zeitliche Differenzen: So dauerte die Routenberechnung München-Hamburg ohne IQ Routes 46 Sekunden, während sie sich bei aktivierter Funktion auf 1:09 Minuten hinzog. Bei innereuropäischen Strecken wie etwa München-Paris verdoppelte sich die Rechenzeit sogar. Mehrere Minuten waren dann die Regel. Dafür klappte der erste Signalempfang mit 22 Sekunden ordentlich schnell. Außerdem hat Tomtom die Akkuleistung des Geräts verbessert. Der Akku hielt im Test 3:22 Stunden - das ist okay.
Ausstattung: Der interne Speicher des Tomtom One IQ Routes Edition Europe Traffic hat eine Kapazität von 2 GB. Darauf aufgespielt sind die Daten von 42 Ländern West- und Osteuropas. Einen Kartenslot bietet das Navi genauso wenig wie einen Port für eine extra Antenne. Dafür ist die Saughalterung für die Windschutzscheibe sehr kompakt konstruiert. Sie kann am Navi gelassen werden, denn sie lässt sich flach ans Gerät klappen. Das Tomtom-Modell beherrscht TMC. Straßennamengenau routete es allerdings nur teilweise: Bei Ausfallstraßen nannte es uns die Bezeichnung, bei normalen Straßen und Wegen gab es keinen Straßennamen von sich, zeigte ihn aber am Schirm an. Im Paket liegen USB-Kabel, Stromadapter für den Zigarettenanzünder sowie ein TMC-Kabel, das via USB zwischen Autoadapter und Navi gesteckt wird.
Handhabung: Die Navi-Software ist klar strukturiert und intuitiv bedienbar. Der Touchscreen reagierte schnell. Trotz der relativ kleinen Schirmgröße empfanden wir die Symbole als ausreichend groß. Allerdings verliert das Bild bei direkter Sonne zu stark an Kontrast.
Ausführlicher Testbericht: Tomtom One IQ Routes Edition Europe Traffic
Navis bis 250 Euro – Platz 4: Tomtom XL Live
Fazit: Das Navi Tomtom XL Live bietet dank der Echtzeitdienste eine funktionale, aber kostenpflichtige Alternative zu TMC. Das lohnt sich nur für Fahrer, die viel unterwegs sind. Sonst erhält der Anwender ein einfach zu bedienendes Gerät mit vielen Navi-Funktionen, das aber leichte Defizite im Kartenmaterial aufweist.
Besonderheit: Das Tomtom XL Live ist ein Navi mit Live Services. Damit lassen sich zusätzliche Informationen in Echtzeit per Mobilfunk abrufen. Der Vorgang funktionierte im Test automatisch: Sobald wir das Navi eingeschaltet haben, verband sich das Tomtom XL Live über die eingebaute SIM-Karte mit dem Echtzeitdienst und zeigte an, ob für unsere Strecke aktuelle Infos zur Verkehrssituation vorlagen. Außerdem informierte das Navi auf Wunsch über Radarfallen oder suchte via Google nach lokalen Sonderzielen. Die Dienste lassen sich in Deutschland und grenzüberschreitend in den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien sowie in der Schweiz nutzen. In den ersten drei Monaten nach dem Kauf des Navis sind die Live Services kostenlos. Danach fallen monatliche Kosten von 9,95 Euro an.
Ausstattung: Das Tomtom XL Live bietet Kartenmaterial von Tele Atlas für 42 Länder Europas. Auch sonst konzentrieren sich die Merkmale des Gerätes vor allem auf Navi-Funktionen - unter anderem mit Spurassistent und straßennamengenauem Routing (Text-to-Speech). Der interne Speicher hat eine Kapazität von 2 GB - einen Kartenslot besitzt das Navi nicht. Mit im Paket liegen ein Saughalter für die Windschutzscheibe, ein Stromadapter fürs Auto sowie ein USB-Kabel. Die bisher beigelegte CD mit der herstellereigenen Software Tomtom Home gibt es nicht mehr. Das Tomtom-Modell schlug jedoch sofort nach dem Anschließen an den Rechner vor, sich mit der Homepage zu verbinden und das Programm zu installieren.
Handhabung: Tomtom behält auch beim XL Live die klare Menüstruktur bei. Gleichzeitig reagierte der Touchscreen flott und präzise, war aber in heller Umgebung zu kontrastschwach. Außerdem dürften die Buchstabenfelder bei der Adresseingabe ruhig etwas größer sein.
Navigation: Bis zum Empfang des ersten Signals vergingen beim Tomtom XL Live im Schnitt 43 Sekunden - noch ordentlich schnell. Bei der Routenberechnung gingen die Live Services im Test zu Lasten des Tempos: Ein Mittelwert von 20 Sekunden ist vergleichsweise gemächlich. Dafür hatten wir an der stimmlichen Führung wenig auszusetzen. Die Anweisungen kamen rechtzeitig, waren deutlich und klar verständlich. Obwohl wir ein Update auf eine aktuelle Karte durchgeführt hatten, stellten wir Defizite beim Kartenmaterial des Tomtom XL Live fest. Der Akku hielt 2:53 Stunden - ein mittleres Ergebnis.
Ausführlicher Testbericht: Tomtom XL Live
Navis bis 250 Euro – Platz 5: Medion GoPal P5235 EU+
Fazit: Insgesamt ist das Medion GoPal P5235 EU+ ein Navi mit soliden Routing-Leistungen. Der große Bildschirm erleichtert zwar das Bedienen, bietet allerdings beim Navigieren kaum Vorteile. Trotz aufgespielter Reiseführerinfos ist das Gerät zu groß zum Mitnehmen als Fußgänger oder Fahrradfahrer.
Besonderheit: Das Medion GoPal P5235 EU+ hat einen Touchscreen mit 5 Zoll Durchmesser. Diese Größe ist selten, eignet sich jedoch besonders für Anwender, die große Tasten am Bildschirm wünschen. Sie können das Navi auch problemlos ohne den Stift bedienen, den der Hersteller an der Geräterückseite integriert hat. Weiterer Vorteil: Der angezeigte Kartenausschnitt ist umfassend. Nachteile: Die Schirmgröße ist energieintensiv. Das zeigt sich an der Akkulaufzeit. Nach 2 Stunden war Schluss, als wir das Medion GoPal P5235 EU+ ohne Stromzufuhr laufen ließen. Außerdem ist das Navi einfach zu groß, um es als Fußgänger mitzunehmen.
Ausstattung: Der mitgelieferte Saughalter bietet eine auf die Gerätegröße abgestimmte Halteschale. Daneben fanden wir ein Y-USB-Kabel und einen Stromadapter fürs Auto im Paket. Auf CD lagert das Kartenmaterial für 37 Länder Europas. Allerdings waren auf dem Testgerät selbst nur Daten von neun Ländern zu finden. Und das, obwohl das Navi mit 2-GB-SD-Karte ausgestattet war. Im P5235 EU+ ist das TMC-Modul integriert. Trotzdem lagen dem Navi zwei TMC-Wurfantennen bei. Das Medion-Modell beherrscht neben TMC auch TMC pro, spielt MP3-Dateien ab, zeigt Bilder an und bietet eine Weckfunktion sowie ein Sudoku-Spiel. Außerdem ist ein FM-Transmitter eingebaut. Auf dem Polyglott Reiseführer fanden wir Infos zu 19 europäischen Ländern - jeweils kurze Texte ohne Bilder.
Handhabung: Die Lautstärke des Medion GoPal P5235 EU+ lässt sich seitlich am Gerät regeln - praktisch. Medion sorgt mit Passworteingabe und Fingerabdrucksensor für Diebstahlschutz. Zudem wurde die Navi-Software überarbeitet. Dank der klaren Struktur weiß der Anwender stets, wo er sich gerade befindet. Schön gelöst ist die Adresseingabe: Land, Postleitzahl, Stadt und Straße erscheinen gesamt auf dem Schirm. Das beschleunigt die Eingabe. Wahlweise lässt sich auch nach Koordinaten routen.
Navigation: Bis zum ersten GPS-Signal dauerte es rund 1:10 Minuten - okay. Richtig schnell ging's bei der eigentlichen Routenberechnung. Im Schnitt benötigte das Navi 7 Sekunden. Dabei blieb es bei europaweiten Zielen genauso flott wie beim Erstellen von Alterativrouten. Der Spurassistent und die Sprachansagen inklusive Straßennamen erleichterten die Orientierung. Mager fanden wir, dass nur eine Stimme (deutsch, weiblich) zur Wahl stand. Sie stellte sich jedoch als angenehm und höflich heraus. Gleichzeitig gab sie klare Anweisungen. Nur die Text-to-Speech-Ansagen empfanden wir teilweise als etwas mechanisch ausgesprochen.
Ausführlicher Testbericht: Medion GoPal P5235 EU+
Navis bis 250 Euro – Platz 6: Garmin Nüvi 255
Fazit: Ein rudimentär ausgestattetes Navi, das sich aufs Routing konzentriert. Diese Aufgabe meistert es ordentlich, wenn auch nicht besonders flott.
Besonderheit: Das Navigationsgerät Nüvi 255 von Garmin ist ein Sondermodell, das exklusiv beim Online-Händler Amazon zu haben ist. Es stammt aus der Nüvi-205-Serie und ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich.
Ausstattung: Das Navigationssystem hat einen 3,5-Zoll-Touchscreen und wird inklusive Ledertasche ausgeliefert. Daneben finden sich die Saughalterung für die Windschutzscheibe und das Ladekabel für den Zigarettenanzünder im Paket. USB- oder Netzkabel zum Aufladen via PC beziehungsweise Stromnetz gibt es jedoch nicht im Lieferumfang. Dafür ist ein Bildbetrachter integriert. Auf dem 2-GB-großen Speicher ist das Kartenmaterial für 40 Länder Europas aufgespielt. Wird das Navi innerhalb von 60 Tagen nach der ersten Satellitenerfassung unter http://my.garmin.com registriert, gibt es das erste Karten-Update kostenfrei.
Navigation: Im Praxistest stellte sich das Kartenmaterial als aktuell heraus, aber nicht ohne Schwachstellen. Das Update empfiehlt sich deshalb in jedem Fall. Nach dem Einschalten lud das Navi erst einmal gemächlich die Karten. Auch bis es das GPS-Signal fand, dauerte es im Schnitt über eine Minute - lange. Außerdem ließ sich das Gerät auch beim Routing Zeit: Im Mittel benötigte es 20 Sekunden, bis der Weg berechnet war. Pluspunkt: Der Akku hielt mit 3:45 Stunden lange durch. Für die sprachliche Führung stehen 32 Sprachen zur Wahl. Auf den Testfahrten kamen die Anweisungen so frühzeitig, dass genug Zeit blieb, sie mehrmals zu wiederholen - gewöhnungsbedürftig. Dafür empfanden wir die deutsche Stimme als angenehm. Aufgrund der Bildschirmgröße blieb der Kartenausschnitt zwar begrenzt, trotzdem aber deutlich sichtbar. Die Route selbst war einfach zu erkennen, denn sie war deutlich markiert.
Handhabung: Der Touchscreen reagierte schnell und präzise. Bei der Adresseingabe sind Umlaute in die Buchstabenauswahl integriert. Das fanden wir genauso praktisch wie die Möglichkeit, das Navi via "Garmin Lock" zu sperren.
Ausführlicher Testbericht: Garmin Nüvi 255 black
Navis bis 250 Euro – Platz 7: Panasonic Strada CN-GP50TC
Fazit: Das Panasonic Strada CN-GP50TC ist ein schickes Navi mit großem Bildschirm, angenehmer Sprachführung und ordentlichen Routingleistungen. Es ist nicht der schnellste Weggefährte - das gilt für die Bedienung genauso wie für die Routenberechnung.
Besonderheit: Die bereits in Japan und den USA erhältlichen Navigationsgeräte der Serie Strada hat Panasonic nun auch hierzulande eingeführt. Das Modell CN-GP50TC setzt mit seinem glänzenden schwarzen Rahmen auf edles Äußeres in Klavierlackoptik.
Ausstattung: Der PNA bietet einen breiten 5-Zoll-Bildschirm, eine etwas komplizierte Saugnapfhalterung sowie Stromversorgung über den Zigarettenanzünder im Auto. Auf der 2-GB-SD-Karte befindet sich das Material zu 37 Ländern Europas. Es hat eine Bildbetrachtungssoftware integriert, beherrscht TMC über eine externe Antenne und lässt sich per Bluetooth-Schnittstelle als Handy-Freisprechanlage nutzen.
Handhabung: Die Menüführung ist übersichtlich. Beim Eingeben der Adresse zeigte das Navi bereits nach wenigen Buchstaben eine stimmige Auswahl möglicher Ziele an. Allerdings werden die Icons in den Untermenüs immer kleiner. Das begünstigt Fehleingaben. Außerdem reagierte das Gerät nicht immer flott auf den Fingerdruck. Die Anzeige verzögerte sich und verlangsamte das Bedienen.
Navigation: Die vorgeschlagenen Routen waren stets vernünftig, wurden klar angezeigt und ließen sich auch simulieren. Außerdem klappte die sprachliche Zieleingabe. Zu viele aktivierte Symbole und Logos ließen den Bildschirm leicht überladen wirken. Das ging zu Lasen nützlicher Anzeigen wie dem Spurassistenten, aber auch der Sehenswürdigkeiten, die in 3D in die Karte integriert sind. Im Berechnen der Routen ließ sich das Panasonic-Modell mit im Schnitt 15 Sekunden recht viel Zeit. Bis zum ersten GPS-Signal dauerte es über eine Minute - auch das ist lange. Außerdem hatte der Signamempfang leicht Aussetzer - etwa im Tunnel oder bei stärkerer Bewölkung. Positiv fiel die Sprachführung auf: Die Stimme war angenehm, die Anweisungen höflich, rechtzeitig und recht genau. Manko: Hin und wieder fiel die Satzstellung etwas merkwürdig aus.
Ausführlicher Testbericht: Panasonic Strada CN-GP50TC
Navis bis 250 Euro – Platz 8: Navigon 7110
Fazit: Das Navigon 7110 ist ein Navigationsgerät für den Designliebhaber, das nicht nur schön aussieht, sondern auch technisch vom Feinsten ist. Der Luxus hat aber seinen Preis.
Besonderheit: Beim Navigon 7110 liegt die Betonung auf edel: Das zeigen der schwarze Rahmen in Klarlackoptik und die Metalleinfassung, in der die Schnittstellen und Tasten eingebettet sind.
Hochwertig ist auch die weitere Ausstattung: Der massive Saughalter besteht aus einem Stück, hat ein Kugelgelenk und nutzt einen Metallring zum Verbinden mit dem PNA. Daneben liegen USB-Kabel, TMC-Antenne, Netzteil, Stromadapter für den Zigarettenanzünder und eine Schutzhülle fürs Gerät im Paket. Neben den üblichen Anschlüssen für Mini-USB, Kopfhörer und Antenne findet sich auch eine Bluetooth-Schnittstelle.
Handhabung: Das 4,3-Zoll-Display bewährte sich im Test dank schöner Farben und einem ordentlichen Blickwinkelverhalten. Auf Fingerdruck reagierte der Touchscreen zwar zögerlich, nutzten wir jedoch den auf der Rückseite platzierten Stift, ging die Eingabe flott. Praktisch ist das hinterlegte Fahrtenbuch, das zwischen privaten und beruflichen Strecken unterscheidet.
Navigation: Ziele ließen sich beim 7110 neu eingeben oder aus vorher gespeicherten Listen abrufen. Hatten wir nicht nur das Ziel selbst abgespeichert, sondern auch noch ein Stichwort dazu aufgesprochen, konnten wir über "Spracheingabe" direkt dorthin navigieren. Das klappte im Test ohne Weiteres. Das aufgespielte Kartenmaterial war aktuell und zeigte die Sonderziele nicht nur als allgemeines Symbol, sondern inklusive dem passenden Logo. Praktisch fanden wir, dass auch Nahverkehr wie etwa U-Bahn-Stationen berücksichtigt waren. Auf komplizierten Streckenteilen bewährte sich der Spurassistent, der dank „Reality View“ auf Autobahnkreuzen die tatsächliche Verkehrssituation imitierte und so die Orientierung zusätzlich erleichterte. Das Gerät lotste zwar nicht straßennamengenau, dafür aber mit freundlicher und durchaus angenehmer Stimme. Verließen wir die Strecke, hatte der PNA flott alternative Wege bereit. Mit 5 Sekunden für die Routenberechnung und 13 Sekunden bis zu GPS-Signalempfang arbeitete das Gerät flott.
Ausführlicher Testbericht: Navigon 7110
Navis bis 250 Euro – Platz 9: Asus R600
Fazit: Angesicht der vielen Funktionen ist das Navigationssystem Asus R600 günstig im Preis. Es bietet eine ordentliche Routenführung, kann aber Schwächen beim Signalempfang nicht verleugnen.
Besonderheit: Im Test erwies sich das Asus-Modell als stark im Akkubetrieb. Es lieferte bei vollem GPS-Signal über fünf Stunden Energie. Das ist lange
Ausstattung: Das Asus R600 bietet neben dem breiten Bildschirm (4,3 Zoll Diagonale) einen integrierten MP-3-Player sowie Video- und Bildbetrachtungsfunktion. Außerdem lässt sich das Navi dank Bluetooth-Schnittstelle als Freisprechanlage im Auto einsetzen. Der getesteten Modellvariante lag eine SD-Karte mit einem GB Kapazität bei. Darauf befand sich Navteq-Kartenmaterial von Deutschland, Frankreich und Benelux. Dazu noch eine eurpäische Straßenkarte. Außerdem liefert Asus das Material für 28 Länder Europas auf zwei CDs mit. Auch an POIs mangelt es dem R600 nicht, obwohl so manche Kategorien zusammengefasst werden können - etwa: Sportzentrum und Sportkomplex. TMC (Traffic Message Channel) beherrscht das Gerät nur per optionalem Modul, das rund 75 Euro extra kostet - satt.
Bedienung: Trotz der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten bleibt der PNA übersichtlich. An der Gerätevorderseite befindet sich eine Taste, mit der sich das Hauptmenü aufrufen lässt. Über das Fünf-Wege-Steuerkreuz darunter lassen sich die Lautstärke und die Helligkeit des Displays in den Tag- und Nachtmodi direkt einstellen.Ein Lichtsensor steuert zusätzlich die Hintergrundbeleuchtung des Displays. Der Touchscreen regierte schnell und meist präzise. Zu kleine Icons in den Untermenüs gingen zu Lasen der Treffsicherheit. Noch ein Wort zum Saughalter: Seine Gelenke werden durch Schrauben fixiert, die sich nur mit Kraftaufwand ändern ließen. Hier gibt es bereits bessere Lösungen.
Navigation: Mit 45 Sekunden bis zum GPS-Empfang schlug sich der R600 wacker. Im Mittel waren die Routen in 17 Sekunden berechnet - gemächlich. Manko: Das Signal war empfindlich und ging auf der Fahrt leicht verloren. Dafür gefiel die Streckenauswahl - weniger aber, wie sie auf dem Bildschirm dargestellt wurde: Die Anzeige der Straßennamen fiel klein aus und der grüne Navigationspfeil auf blauer Strecke erschwerte eine schnelle Orientierung. Straßennamengenaues Navigieren wäre hier hilfreich gewesen. Doch das beherrscht das Gerät nicht. Dafür leitete uns die Stimme verständlich, wenn auch manchmal etwas überengagiert: Drei Hinweise vor dem tatsächlichen Abbiegen an einer Kreuzung sind zu viel.
Ausführlicher Testbericht: Asus R600
Navis bis 250 Euro – Platz 10: Navigon 2110 max
Fazit: Das Navigon 2110 max ist ein Navi, dessen Routing-Funktionen nicht nur ausgereift sind, sondern auch mit cleveren Feinheiten abgerundet wurden. Für Anwender, die Wert auf solides Navigieren ohne Spielereien legen.
Besonderheit: Der mobile Wegweiser konzentriert sich auf Navi-Funktionen. So beschränkt sich die Auswahl im Hauptmenü auf "Navigation" und "Bilder". Außer einem Fotobetrachter gibt es keine Multimedia-Zugeständnisse.
Ausstattung: Im Lieferumfang sind ein Saughalter für die Windschutzscheibe sowie ein Ladegerät über den Zigarettenanzünder, in dem gleichzeitig der TMC-Empfänger integriert ist. Ein zusätzliches Kabel für die Staumeldungen fällt weg - praktisch. Zusätzlich findet sich ein Gutschein im Paket, mit dem sich der Update-Service "Fresh Maps" von 99 Euro auf rund 20 Euro senken lässt. Voraussetzung: Der Anwender registriert das Gerät innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf auf der Herstellerwebseite. Das Angebot ist bis zum 31. Dezember 2009 begrenzt. Es beinhaltet vierteljährliche Kartenaktualisierungen über einen Zeitraum von zwei Jahren. Die mitgelieferten Karten umfassen 40 Länder Europas und liegen auf einer SD-Karte mit einer Kapazität von zwei Gigabyte.
Handhabung: Das Eingeben der Zieladresse ging im Test recht fix. Der Grund: In der Auswahl erschienen nur die möglichen Buchstaben. Das beschleunigt das Eintippen. Allerdings reagierte der Touchscreen manchmal etwas zögerlich auf den Fingerdruck. Immerhin verhaspelte sich das Gerät dafür nicht.
Navigation: Beim ersten Einsatz dauerte es über drei Minuten, bis das Navi endlich GPS-Empfang signalisierte. Das änderte sich jedoch bei den weiteren Versuchen. Im Mittel kamen wir auf 14 Sekunden bis zum ersten Signal - ein recht guter Wert. Auch die Routenberechnung fiel mit durchschnittlich acht Sekunden flott aus. Erstaunlich schnell ging dabei das europaweite Berechnen vonstatten. Das Kartenmaterial von Navteq stellte sich im Test als aktuell heraus. Bewährt hat sich zudem der weiter entwickelte Spurassistent. Er wird als vergrößertes Detail neben der Strecke dargestellt und verhilft so zu mehr Übersicht bei komplizierten Kreuzungen. Denselben Zweck erreicht "Real View" mit der realitätsnahen Darstellung von Autobahnabfahrten. Die stimmliche Führung gab die Anweisungen frühzeitig und sehr höflich. Außerdem in angenehmer Tonlage, wenn auch ohne genaue Ansage der Straßennamen (Text to Speech). Großes Plus: Der Akku hielt im Test locker über 4 Stunden - das ist lange. Damit lässt sich das Gerät auf dem Fahrrad oder zu Fuß nutzen.
Ausführlicher Testbericht: Navigon 2110 max
Fazit: Display und Akku als wichtige Kaufkriterien bei Navis
Neben aktueller Karten und Zusatzinfos, die das Routing genauer machen, zählt gerade bei den mobilen Navis, ob Sie das Gerät leicht mitnehmen können. Entscheiden Sie sich für den Testsieger Becker Traffic Assist Z203, wählen Sie gleichzeitig auch die derzeit gängigste Bildschirmdiagonale von 4,3 Zoll. Wer das Navi jedoch einfach mal in der Westentasche unterbringen will, dem sind diese Geräte eventuell doch zu groß. Geräte mit 3,5 Zoll Schirmen sind dann die passende Alternative – wie etwa das Tomtom One IQ Routes Edition Europe Traffic (Platz 3) oder Garmin Nüvi 255 (Platz 6). Umgekehrt kann der Touchscreen so manchem Nutzer nicht groß genug sein. Dem bieten sich sogar in dieser Preisklasse mit dem Medion GoPal P5235 EU+ (Platz 5) und dem Panasonic Strada CN-GP50TC (Platz 7) zwei Alternativen. Die jeweiligen Bildschirmdiagonalen finden Sie in der Tabelle übersichtlich aufgelistet.
Navis bis 250 Euro |
Displaygröße (in Zoll) |
Panasonic Strada CN-GP50TC |
5 |
Medion GoPal P5235 EU+ |
5 |
Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2 |
4,3 |
Navigon 7110 |
4,3 |
Asus R600 |
4,3 |
Navigon 2110 max |
4,3 |
Becker Traffic Assist Z203 |
4,3 |
Tomtom XL Live |
4,3 |
Tomtom One IQ Routes Edition Europe Traffic |
3,5 |
Garmin Nüvi 255 |
3,5 |
Navi-Kaufkriterium Akku Im Auto ist die Stromzufuhr für das Navi gesichert. Hier hängt es am Stromkabel für den Zigarettenanzünder. Auf dem Fahrrad oder zu Fuß eingesetzt, zählt allen die Leistung des verbauten Akkus. Wir testen diese bei vollem GPS-Empfang und kommen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. So liegt das Navi Asus R600 (Platz 9) mit 5 Stunden Akkulaufzeit an der Spitze. Im Gegensatz dazu hielt der Akku des Medion GoPal P5235 EU+ (Platz 5) nur knapp zwei Stunden. Wiederum haben wir die einzelnen Ergebnisse in einer Tabelle für Sie zusammengefasst.
Navis bis 250 Euro |
Akkulaufzeit (Anzeige in h:min) |
Asus R600 |
5:00 |
Navigon 2110 max |
4:25 |
Blaupunkt Travel Pilot Lucca 5.2 |
4:15 |
Garmin Nüvi 255 |
3:44 |
Tomtom One IQ Routes Edition Europe Traffic |
3:22 |
Panasonic Strada CN-GP50TC |
2:53 |
Tomtom XL Live |
2:53 |
Navigon 7110 |
2:43 |
Becker Traffic Assist Z203 |
2:26 |
Medion GoPal P5235 EU+ |
1:59 |