Zusatzfunktionen für Ihr Smartphone

Die besten kostenlosen Android-Apps für Smartphone und Tablets

26.10.2015 von Bernhard Haluschak und Moritz Jäger

Der Google Play Store ist gut gefüllt mit Apps für Smartphones mit Android-Betriebssystem. Wir haben die besten Anwendungen ausgewählt, die Sie auf Ihrem Android-Smartphone installieren sollten. Und das Beste daran: Alle vorgestellten Android-Apps sind kostenlos.

Smartphones mit Google Android als Betriebssystem bilden neben den Apple-iPhones mit iOS weltweit das Gros der benutzen mobilen Kommunikationsgeräte. Deshalb bieten viele Smartphone-Hersteller wie Samsung, HTC, LG oder Sony umfassende Portfolios dieser Geräte an. Neben teuren Business-Geräten haben sie auch preiswerte Smartphones für den Heimgebrauch. Eines haben beide Typen gemeinsam: Die Käufer profitieren vor allem vom gleichen Unterbau, denn Android wird von zahlreichen Entwicklern begeistert als Plattform angenommen.

Mittlerweile hat sich eine kreative Gemeinschaft gebildet, die Hunderttausende Applikationen für Android geschrieben hat. Dabei muss nicht alles was Geld kostet auch automatisch gut sein. Unsere Auswahl an Android-Apps beschränkt sich daher auf die kostenlosen Android-App-Versionen. Diese erweitern die Funktionalität Ihres Smartphones, um viele nützliche Optionen wie etwa Navi, TV, oder Games und das ohne Zusatzkosten. Entspricht eine App aus dem App-Store nicht den gewünschten Vorstellungen, kann sie einfach gelöscht werden und das ohne Reue über die entstandenen Kosten.

Die Konfiguration des Widgets ist einfach gehalten. Zunächst trägt man den Titel ein, anschließend legt man Datum und Uhrzeit fest. Zuletzt kann man eines von fünf farbigen Themes für die Anzeige des Widgets einstellen. Sobald man auf "Widget anzeigen" drückt, landet der Countdown gut sichtbar auf dem Home-Screen von Android.Die Konfiguration des Widgets ist einfach gehalten. Zunächst trägt man den Titel ein, anschließend legt man Datum und Uhrzeit fest. Zuletzt kann man eines von fünf farbigen Themes für die Anzeige des Widgets einstellen. Sobald man auf "Widget anzeigen" drückt, landet der Countdown gut sichtbar auf dem Home-Screen von Android.

Seit der Zeit des ersten Android-Smartphones im Jahr 2008 hat sich viel getan. Googles Betriebssystem macht unaufhörlich größere Schritte vorwärts und wartet von Meldung zu Meldung mit größeren Aktivierungszahlen aus dem Android-App-Store auf. Mittlerweile bedient das Betriebssystem auch den Hype-Markt der Tablets und soll damit insbesondere dem iPad Paroli bieten.

Viele Applikationen gehen die gleichen Probleme auf unterschiedliche Art an. Wir zeigen Ihnen, welche gratis Android-Apps Sie in jedem Fall auf Ihrem mobilen Gerät installieren sollten. Die folgenden kostenlosen Android-Apps sind für die Nutzung auf dem Android-Smartphone oder Tablet empfehlenswert:

aCurrency - Nützlicher Währungsrechner für unterwegs

Im Nicht-Euroraum ist ein Währungsrechner sehr praktisch. aCurrency ist genau ein solches Tool für Android-Smartphones. Über 160 verschiedene Währungen kann die App umrechnen, Updates des Währungsverlaufs erhält aCurrency auf Stundenbasis - sofern kein Offline-Betrieb gewünscht ist.

Über Graphendiagramme lassen sich Währungsschwankungen auch historisch nachvollziehen und sogar auf dem Homescreen platzieren. Hierfür bringt aCurrency eine Reihe eigener Widgets mit, die auf den ersten Blick über Wechselkurse informieren.

Advanced Task Killer - Aktive Hintergrundprogramme beenden

Wird Android langsam, dann kann ein Programm wie der Advanced Task Killer helfen, sofern auslastende Apps der Grund für die Trägheit des Betriebssystems sind. Die kostenlose App listet alle aktuell laufenden Programme auf und entfernt sie per Fingertipp - belegte Systemressourcen werden so wieder frei. Sinnvoll ist die Funktion, mit der sich Apps wahlweise von der Listung ausnehmen lassen. So wird beispielsweise der dauerhaft laufende Mail-Client nicht mehr aus Versehen beendet.

Beschleuniger: Mit dem Advanced Task Killer lassen sich Apps, die im Hintergrundlaufen, beenden, so dass blockierte Ressourcen wieder freigegeben werden.

Die Auto-Kill-Funktion überwacht den Systemspeicher und entfernt in regelmäßigen Abständen Apps, die nicht aktiv laufen. Die Funktion kann dabei unterschiedlich konfiguriert werden. Je nach Einstellung räumt AutoKill so mehr oder weniger aggressiv den Speicher auf und beendet Programme. Die Intuitive Bedienung und die Kompaktheit der App machen Sie zu einem Pflichtprogramm für Android Nutzer.

AlarmDroid - Wecker-App mit Zusatzfunktionen

AlarmDroid ist eine kostenlose App, die Sie beliebig viele Wecker konfigurieren lässt. Diese lassen sich individuell auf den jeweiligen Einsatzzweck anpassen. Der zu erfolgende Weckruf kann aus verschiedenen Quellen stammen: Zum einen kann er natürlich ein Klingelton Ihres Mobiltelefons sein. Aber auch das Abspielen von MP3s, Internet-Radios und sogar die Ausgabe von Texten per Sprachsynthese sind möglich. Letztere gibt auf Wunsch auch die Uhrzeit in konfigurierbaren Intervallen aus, und selbst über das Wetter erstattet sie Bericht. Für Morgenmuffel außerdem interessant ist die Option, sich zuerst einmal durch eine mathematische Aufgabe zu quälen, bevor man den Wecker abschalten darf.

Wer es hingegen nicht so genau nimmt mit dem Aufstehen, der kann seinem Telefon neben dem Bildschirmknopf für die Schlummerfunkion auch per Schüttel- oder Drehbewegung für ein paar Minuten Ruhe befehlen. Da sich hier sogar die notwendige Schüttelintesität einstellen lässt, kann man morgendliche Aggressionen auch gut an seinem Telefon auslassen. Sanft in den Tag hinein gleiten lässt Sie dagegen die Funktion "sanfter Alarm", die die Lautstärke des Weckers über ein einstellbares Zeitintervall langsam ansteigen lässt. Alle diese Konfigurationsmöglichkeiten werden nicht etwa global, sondern für jeden Wecker einzeln angeboten. Sollten diese Konfigurationsmöglichkeiten nicht ausreichen, bietet der Autor des Programms auch Beta-Versionen zum Download an.

AndFTP - Schneller und sicherer Dateidownload

Mit AndFTP kommt wieder einmal ein Stück klassischer Netwerktechnik auf die Linux-basierten Android-Smartphones. Optisch macht das Programm zwar nicht besonders viel her, doch dafür ist die Funktionsvielfalt der komplett ins Deutsche übersetzten App außerordentlich groß. Gerade die Unterstützung für die abgesicherten Protokolltypen SFTP und FTPS macht AndFTP empfehlenswert, fehlt doch vielen alternativen Programmen die Unterstützung für selbige. Zur sicheren Kommunikation werden RSA- und DSA-Schlüssel mit SSH verwendet. Neben zu erwartenden Funktionen wie den Up- und Download von Programmen lassen sich auch Berechtigungen anpassen oder Ordner erstellen, verschieben und löschen. Auch die Integration in das Kontextmenü von Android ist gelungen und erlaubt etwa den direkten Foto-Upload aus der Medienbibliothek heraus.

Prinzipiell sind sämtliche Arten von Dateien direkt aus dem Dateimanager hochladbar. Außerdem existiert noch eine Pro-Version von AndFTP. Mit dieser steigt der Funktionsumfang weiter, und das Programm gewinnt eine Unterstützung für SCP und Synchronisierung. Außerdem können mit ihr FTP-Befehle manuell auf der Kommandozeile eingegeben werden. Bei alledem ist AndFTP sehr genügsam: Die App ist vergleichseweise winzig und läuft bereits ab Android 1.0. Der Autor stellt ähnliche Software wie AndFTP auch für weitere Protokolle bereit. So existieren zum Beispiel AndExplorer als Dateimanager, AndSMB als Client für Windows-Netzwerke und S3Anywhere als Schnittstelle zu Amazon S3.

AndroZip File Manager - Daten und Anwendungen unterwegs verwalten

Große Dateien, die zum Beispiel per Mail verschickt werden sollen, können mit der AndroZip File Manager-App in ein Archiv gepackt und komprimiert werden. Die Anwendung beherrscht die Formate ZIP, JAR, APK, WAR, EAR, TAR, GZIP und RAR. Zudem können auch passwortgeschützte Archive entpackt werden. Das kostenlose Programm ist in deutscher Sprache im Android Market verfügbar.

Multitalent: Der AndroZip File Manager kann sowohl Daten für den Versand komprimieren als auch Anwendungen und Tasks auf dem Gerät verwalten.

Darüber hinaus hilft AndroZip File Manager bei der Verwaltung von Anwendungen, um diese bei Bedarf zu sichern (Backup) oder zu deinstallieren. Der integrierte Taskmanager unterstützt den Anwender bei der Analyse aktiver Anwendungen und beim Löschen dieser Tasks.

AndWeather - Wetterstation für die Tasche

Wetter-Widgets gehören zu den Programmen, denen man erst einmal keine große Bedeutung beimisst. Hat man sie aber einmal im Einsatz, mag man nicht mehr darauf verzichten. AndWeather nutzt für die Abfrage der Wetterdaten eine spezielle Google-API. Diese lässt sich testen, indem man "Temperatur, Stadtname" in die Google-Suche eingibt.

Vorschau: Neben dem heutigen Tag kann AndWeather auch drei Tage in die Zukunft schauen - zumindest was das Wetter angeht.

AndWeather nutzt für die Wettervorhersage wahlweise eine manuell eingetragene Stadt oder wertet den GPS-Standort aus. Bei der manuellen Eingabe hatten wir allerdings öfter Probleme, die Software erkannte München teilweise nicht; mit GPS ging es dagegen einwandfrei. Auf Wunsch zeigt AndWeather nicht nur das aktuelle Wetter an, sondern bietet auch eine Vorschau für drei Tage.

Application Folder - Intuitive Ordnerstrukturen erstellen

Application Folder bringt eine Ordnerverwaltung auf Android-Geräte. Die Verzeichnisse werden direkt auf dem Homescreen angelegt, wo sie Tools oder Foto-Apps gruppieren. Praktisch: Ordner zeigen direkt in einer Icon-Vorschau an, welche Apps sie enthalten. So sieht man bereits vor dem Öffnen, welche Programme sich in einem Verzeichnis befinden.

Individuell: Der User kann Ordner-Icon selber definieren und den Namen des Ordners festlegen..
Foto: J.H. Jeong

In den Einstellungen lässt sich festlegen, welche Darstellungsform und Sortierreihenfolge angewendet werden soll. Zur Auswahl stehen die üblichen Verdächtigen wie die Listenansicht beziehungsweise alphabetische Ordnung. Darüber hinaus kann der Anwender das Ordner-Icon und den Namen des Ordners selber definieren. Wer auf Werbung verzichten will, für den steht auch eine kostenpflichtige Pro-Version zur Verfügung.

AppMonster - Verwaltungszentrale für Anwendungen

Der AppMonster ist die Softwarezentrale im Smartphone: Diese praktische Anwendung zeigt sämtliche auf dem Telefon installierten Applikationen an, samt Versionsnummer, belegtem Speicherplatz und Installationsdatum. Per Klick lassen sich Apps deinstallieren, aktualisieren, auf der SD-Karte speichern oder im Markt suchen.

Softwareverwaltung: Der AppMonster bietet einen schnellen Überblick über alle installierten Anwendungen.

Besonders gut gefällt, dass der AppMonster alle installierten Anwendungen direkt auf einer Speicherkarte sichert. Damit kann man beispielsweise vor einem Firmware-Upgrade schnell ein Backup aller vorhandenen Apps anlegen. Umgekehrt lassen sich seine Anwendungen auch von der Speicherkarte installieren und wiederherstellen.

aSpotcat - App-Berechtigungen im Griff

Seien Sie einen Moment ehrlich: Wie oft beachten Sie ernsthaft die Installationshinweise einer jeden App, die Sie aus dem Android Market laden? Oftmals, wenn nach der Freigabe von Berechtigungen gefragt wird, wird einfach blindlings der Ok-Button betätigt - ungeachtet der potenziellen Gefahren.

aSpotCat: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

aSpotCat listet alle jemals gewährten Freigaben zu jeder installierten Anwendung und bietet ihre schnelle Beseitigung an. So kommen Sie Apps auf die Schliche, die heimlich Premium-SMS verschicken können oder laufend das GPS-Modul des Smartphones beanspruchen - selbst wenn dies kein Geld, sondern nur etwas Akkulaufzeit kostet.

Astrid - Aufgabenverwaltung par excellence

Natürlich kann man alle Aufgaben auch einfach als Notiz ablegen, doch einfacher geht es mit Astrid. Dabei handelt es sich um eine Aufgabenverwaltung mit zahlreichen Zusatzfunktionen. Es lässt sich nicht nur die Wichtigkeit der Aufgabe in vier Stufen einstellen, die Software unterstützt auch eine Verschlagwortung über Tags. Für jeden Eintrag lassen sich Fristen setzen, wobei das Programm zwischen absoluten Fristen und Zielfristen unterscheidet.

Erledigt: Mit Astrid lassen sich neue Aufgaben schnell hinterlegen und priorisieren.

Astrid fügt neue Aufgaben direkt in den Kalender ein und erinnert auf Wunsch mehrfach an einen Termin. Auf Wunsch misst Astrid die Zeit, die man für eine Aufgabe benötigt. Alles in allem überzeugt die kostenlose Anwendung durchaus und muss sich nicht vor kommerziellen Terminplanern oder Zeitmanagementsoftware verstecken.

ASTRO File Manager

Der ASTRO File Manager übernimmt die Aufgaben einer klassischen Dateiverwaltung für Android-Smartphones. Dateien können mit der Anwendung - wie gewohnt - geöffnet, bearbeitet, verschoben und gelöscht werden.

Ordnung schaffen: Die App erledigt die Aufgaben einer klassischen Dateiverwaltung.
Foto: PC-Welt

Die App enthält außerdem eine praktische Übersicht zu den installierten Programmen. Diese lassen sich direkt auf eine Speicherkarte sichern oder von dort aus wiederherstellen. So lassen Anwendungen etwa vor der Installation von Updates retten und bei Problemen zurückspielen.

cab4me - Taxiunternehmen finden

Mit cab4me lässt sich jederzeit ein Taxiunternehmen in der Nähe finden. Dabei kann auf die GPS-Ortung oder eine manuelle Ortseingabe zurückgegriffen werden.

Neben zahlreichen Informationen wie Rufnummer, Taxibestand, Zahlungsmöglichkeiten und Service kann der Benutzer auch eigenständig ihm bekannte Taxistationen der Datenbank hinzufügen. Die App ist in zahlreichen Ländern ein guter Begleiter und zudem kostenlos.

Calendar Pad - Alle Termine im Griff

Unter Android gehört Calendar Pad zu den beliebtesten Kalender-Apps. Die kostenlose Software bringt übersichtliche Darstellungsformen für Monate, Wochen und Tage mit, die allesamt Zugriff auf die Google-Kalenderanwendung von Android besitzen. So werden sämtliche Terminänderungen des normalen Kalenders auch zu Calendar Pad übertragen und umgekehrt.

Calender Pad: Wer seine Termine komfortable verwalten will, kommt an diese App nicht vorbei. Ausprobieren lohn sich.
Foto: MoaiApps

Um stets den Überblick, über seine Termine zu behalten, Lassen sich die einzelnen Einträge zusätzlich farbig voneinander abheben. Darüber hinaus bietet die App noch diverse Zusatzfunktionen. Besonders praktisch erweist sich das integrierte Kalender-Widget für den Homescreen, welches in der Monatsansicht einen guten Ausblick auf die anstehenden Termine der nächsten Zeit gibt.

Countdown Widget - Universeller Zähler

Countdowns sind eigentlich überall zu gebrauchen, sei es um einen wichtigen Termin nicht zu vergessen oder den Kuchen im Ofen zu überwachen. Mit dem Countdown Widget kann ohne viel Aufwand (fast) beliebig viele Zähler einrichten.

Zähler: Das Programm erstellt Countdowns schnell und einfach.

Documents To Go

Mit Documents To Go lassen sich Word- und Exceldokumente öffnen und lesen. Auch Dateien aus Office 2007 werden akzeptiert. Dabei ist diese Anwendung kostenlos. Um die Dokumente bearbeiten zu können, muss die Vollversion gekauft werden. Damit lassen sich dann auch PowerPoint-Dateien bearbeiten, PDF-Dateien erzeugen und wichtige Dateien mit einem Passwort verschlüsseln.

Alles im Griff: Die App ermöglicht das lesen von Word- und Excel-Dateien aus Office 2007.

DroidStats - Volle Kostenkontrolle dank Tarifüberwachung

klickTel ist eine empfehlenswerte App, deren durchdachtes Bedienkonzept die Nutzung einfach macht. Vor allem die Anzeige der Dienstleistungen unter Nutzung der automatischen Standortbestimmung in der direkten Umgebung ist Gold wert. ermöglicht die Tarifüberwachung über das Smartphone. Die App dokumentiert die Summe sämtlicher telefonierter Minuten, SMS oder des Datenvolumens. Besonders die integrierte Widget-Funktion ist praktisch. Mit ihr kann direkt vom Homescreen aus der Verbrauch ermittelt werden, eventuellen Kostenfallen wird ein Riegel vorgeschoben.

Zusätzlich lassen sich in DroidStats monatliche Inklusiveinheiten des eigenen Vertrages eintragen und mit dem tatsächlichen Konsum abgleichen.

DroidWall - Firewall für das Android-Smartphone

Eine Firewall gehört auf dem Desktop-PC quasi zur Grundausstattung, jetzt lässt sich mit DroidWall eine vergleichbare Software für Android installieren. Die App setzt auf die Linux Firewall-Funktion iptables um Apps zuverlässig vom Netzzugriff auszuschließen. Dafür erfordert DroidWall jedoch einen Root-Zugriff auf das Smartphone - bei vielen Geräten ein Garantieproblem. Praktische Nutzungsmöglichkeiten für die Freeware ergeben sich nicht nur aus Sicherheitsaspekten. Auch bei beschränkten Datenvolumen kann eine abgesicherte Datensperre sinnvoll sein.

Sicher ist sicher: Mit der Firewall-App lassen sich Angriffe wirkungsvoll abwehren.

Dropbox - Onlinespeicher zum Nulltarif

Der Dropbox-Client für Android komplettiert das App-Angebot des gleichnamigen Cloud-Dienstes, der neben Android auch für alle aktuellen Apple-Geräte mit iOS verfügbar ist, und in Zukunft auch für BlackBerry erhältlich sein soll. Unterwegs lassen sich nun fast alle vom PC gewohnten Funktionen der Dropbox nutzen und der gesamte Inhalt der Dropbox auf das Smartphone übertragen. Auf zu den Favoriten hinzugefügte Dokumente kann auch ohne bestehende Internetverbindung zugegriffen werden, diese werden lokal zwischengespeichert.

EboBirthday - Geburtstagsplaner mit Facebook-Anschluss

Geburtstage zu vergessen ist immer peinlich. Solche Situationen kann man mit EboBirthday ganz leicht vermeiden. Die Software legt ein Widget auf dem Home-Screen des Android-Telefons, in dem die nächsten Geburtstage der Kontakte angezeigt werden.

Mitte: EboBirthday zeigt die nächsten Geburtstage an. Die Daten können dabei auch von Facebook importiert werden.

EboBirthday kann aber nicht nur selbst eingegebene Geburtstage verwalten, sondern sich auch mit dem sozialen Netzwerk Facebook verbinden. Dort kann die Software alle freigegebenen Geburtstage der eigenen Kontakte auslesen und in das Handy übertragen. Eine andere Möglichkeit ist, die Informationen über CSV-Dateien einzuspielen.

FRITZ!App Fon - Festnetztelefonie mit dem Smartphone

Die App FRITZ!App Fon hält, was sie anpreist. Sie ersetzt im Funkbereich des WLAN das Festnetztelefongerät und ermöglicht somit - je nach Tarifstruktur des Festnetzes - eine kostenlose "IP-Telefonie" mit dem Komfort des Smartphones. Im Test lief die App stabil und machte keine Probleme. Jedoch waren vereinzelte Probleme bei der Sprachqualität festzustellen, die jedoch das Telefonieren nicht unmöglich machten. Installation und Bedienung geben keinen Anlass zu Beanstandungen und erfordern kein spezielles Know-how. Die Installation der App funktioniert problemlos über GooglePlay. Sollten Sie Probleme haben die App zu finden, gibt es auf der AVM-Seite einen QR-Code der einen Download-Link enthält. Das Telefonieren mit der App gestaltet sich sehr ähnlich zum gewohnten Telefon. Die Oberfläche der App ist gut strukturiert und intuitiv zu bedienen.

Stationär: Mit der App lassen sich Festnetzgespräche führen - vorausgesetzt man verfügt über einen entsprechenden DSL-Router von AVM.

Ghost Commander - Komfortabler Dateimanager

Die Software Ghost Commander ist ein ausgewachsener Dateimanager für mobile Endgeräte unter Android. Die Bedienung wirkt vertraut und orientiert sich an vergleichbaren, bereits auf dem PC bekannten Programmen wie den Free Commander. Hält man sein Smartphone horizontal, lässt sich sogar eine Darstellungsform mit zwei Arbeitsbereichen freischalten, was jedoch besonders auf Geräten mit kleinen Bildschirmdiagonalen Probleme bereiten kann. Wie mit jedem anderen Dateimanager auch, erlaubt der Ghost Commander übliche Dateioperationen wie das Verschieben oder Löschen von Dateien, und verdient sich so einen Platz auf jedem Android-Smartphone.

imo.im - Leicht Vernetzen mit MSN, ICQ, Google und Co.

Ähnlich wie Meebo, bietet imo.im einen kostenlosen Web-Dienst an, mit dem sich der Benutzer mit einer Vielzahl von IM-Netzwerken verbinden kann. Die imo.im-App ist die logische Fortführung dieses Konzepts unter Android. Neben den großen Netzwerken wie MSN, ICQ und Google Talk lässt sich imo.im auch mit Facebook und My Space koppeln. Besondere Erwähnung verdient die Unterstützung von Skype - allerdings ohne jede VoIP-Funktionalität.

klickTel - App für lokale Suche von Dienstleistungen

klickTel ist ein nützliches Branchenbuch mit zahlreichen Suchfunktionen. So lassen sich auch dank GPS-Ortung Restaurants, Werkstätten, Bankautomaten oder Apotheken in der unmittelbaren Umgebung aufspüren.

Mit der integrierten Invers-Suche kann man mit einer Rufnummer die dazugehörige Adresse ermitteln, sofern diese in der Adresse hinterlegt ist. Dann lässt sich auch direkt aus der App heraus telefonieren.

Leo Wörterbuch - Übersetzungshilfe für unterwegs

Die Leo-Applikation für Android-Smartphones bietet zahlreiche Funktionen, die man auch von der bekannten Webseite kennt. Sie bietet unter anderem Zugriff auf die Wörterbucher Englisch, Französisch, Russisch und Chinesisch. Daraus lassen sich Informationen zu Definitionen, Verbtabellen, Aussprache und Grammatik herausziehen.

Lookout Mobile Security - Das Security-Paket für Smartphones

Lookout Mobile Security ist das Rundum-Sorglos-Paket für Android, was Smartphone-Sicherheit angeht. Die kostenlose App enthält unter anderem einen Virenschutz, der Malware auf dem Smartphone den Garaus machen soll und verdächtige Dateien und schnüffelnde Apps ausfindig macht. Auch Backup- & Restore-Funktionen sind Bestandteil des Lookout-Angebots. Kontakte werden sicher beim Entwickler gesichert und lassen sich im Falle eines Verlusts wieder auf das Mobiltelefon zurückspielen. Ebenfalls nicht fehlen dürften typische "Find my Phone"-Funktionen, mit denen sich ein verloren gegangenes Smartphone jederzeit wieder finden lässt.

Details: Mit Lookout Mobile Security erhält der Anwender viele Komponenten, um die mobile Sicherheit des Smartphones zu erhöhen.
Foto: Lookout

Multicon Widget - Mehr Platz auf dem Homescreen

Reicht der Platz auf dem Homescreen nicht für alle Apps und Widgets aus, so kann das Multicon Widget die rettende Lösung sein. Die App verkleinert App-Icons und bringt vier Stück auf dem Platz unter den vorher ein einzelnes Icon belegt hätte. Die Multicon App ist kostenlos und enthält darüber hinaus auch keine Werbung.

Durchblick: Das Multicon Widget schafft Platz auf dem Homescreen ihres Smartphones. (Quelle: h9kdroid.com)

NetCounter - Ausführliche Traffic-Statistik

Die Tarife für Internetnutzung der meisten Mobilfunkanbieter sind noch immer weit entfernt von einer "echten" Flatrate. Inzwischen hat sich zumindest durchgesetzt, dass nach einer bestimmten Traffic-Menge der Datendurchsatz von UMTS und HSDPA-Niveau auf GPRS oder EDGE-Geschwindigkeit zurückgesetzt wird. Will man mehr Volumen im Hochgeschwindigkeitsbereich, ist der jeweilige Vertrag umso teurer. Wer also wenig surft, kann deutlich sparen.

Übersichtlich: NetCounter zeigt an, wie viel Traffic man auf welcher Schnittstelle erzeugt.

Hier hilft das Programm NetCounter. Die Applikation von Cyril Jaquier misst den verbrauchten Traffic am Mobilfunk-Modem und am WLAN-Modul. Anschließend schlüsselt NetCounter genau auf, wie viel vom kostbaren Daten-Traffic am heutigen Tag, in den zurückliegenden sieben Tagen, vorigen Monat und insgesamt verbraucht wurden. So lässt sich genau feststellen, wie hoch der eigene Traffic-Verbrauch ist.

Network Info II - Detaillierte Informationen über eine Netzwerk-Infrastruktur erhalten

Der Network Info II ist ein probates Mittel für Administratoren, die akkurate Informationen zur Netzwerk-Infrastruktur einholen wollen. Kernfunktion der App ist das Anzeigen aller Daten zum Drahtlosnetzwerk, zu dem das Android-Smartphone gerade eine Verbindung offen hält.

Aber auch zum Gerät selbst hält Network Info II spannende Informationen bereit, etwa über die aktuelle Funkzelle. Via Exportfunktion kann das gesammelte Datenmaterial auch extern weiterbearbeitet werden.

Opera Mini - Der beste Browser, auch für Android

Opera Mini und Opera Mobile gelten zu Recht als die besten Browser für mobile Geräte. Das verdanken sie unter anderem der Turbo-Technologie des Herstellers, bei der die angefragten Webseiten auf einem Server vorab gerendert und an Display sowie Leistungsfähigkeit des Endgerätes angepasst werden. Zusätzlich kann Opera Zugangsdaten und Bookmarks mit dem Desktop-Pendant abgleichen.

TecChannel mobil: Auch unter Android arbeitet Opera hervorragend.

Auch wenn der Android-eigene Browser nicht schlecht ist, Opera Mini ist noch mal einen Tick besser. Die Startzeiten sind deutlich fixer, und Opera macht bei der Optimierung der Websites ebenfalls einen guten Job. Weitere Informationen zum mobilen Opera finden Sie in diesem Artikel.

Yelp - Restaurantführer mit Lokalisierung und Navigation

Eine der größten Hoffnungen für Anbieter mobiler Dienste sind die sogenannten Location Based Services. Solche Dienste können erkennen, wo sich der Nutzer gerade aufhält, und bieten ihm zu seiner Position passende Ergebnisse an. Yelp ist die Umsetzung dieser Technologie. Dabei nutzt die App die Datenbank der Website Qype, auf der Nutzer Tests zu Restaurants, Bars, Ärzten oder Anwälten einstellen können.

Hungrig? Yelp zeigt beispielsweise Restaurants in der Umgebung an - samt Bewertung der Yelp-Nutzer.
Foto: Google Play

Die Software nutzt die Kamera des Android-Smartphones, um die Umgebung auf dem Bildschirm darzustellen. Zusätzlich versucht sie den Nutzer mittels GPS zu lokalisieren und die Blickrichtung über den eingebauten Kompass festzustellen. Anschließend sieht man auf dem Bildschirm nicht nur die Umgebung, sondern auch Points of Interest (POIs) eingeblendet, die in dieser Blickrichtung zu finden sind.http://www.qype.com/de212-Website; besonders in Städten liefern die Nutzer zu einem Großteil der Orte passende Informationen und Wertungen.

Besonders praktisch gelöst ist die Integration von Google Maps. Tippt man auf die entsprechen Fläche, zeigt das Smartphone den Standort des Ziels an, auf Wunsch wird der Nutzer auch dorthin navigiert.

SecureMemo - Passwörter und Daten sicher auf dem Smartphone aufbewahren

SecureMemo ist ein einfach gehaltener Datentresor für Zugangsdaten, Passwörter oder Kreditkartennummern unter Android. Die kostenlose App speichert alle Informationen als AES-verschlüsselten Container auf der SD-Speicherkarte und setzt zur Entschlüsselung immer ein valides Passwort voraus.

Fort Knox: Mit SecureMemo lassen sich Passwörter und Daten verschlüsselt auf dem Smartphone hinterlegen.

Sipdroid - VoIP auf Android-Smartphones nutzen

Mit Sipdroid lassen sich bequem und kostengünstig Telefonate über das Smartphone führen. Vorausgesetzt der Anwender kann eine preiswerte WLAN-oder Netzwerkverbindung ins Internet nutzen. Mit einer entsprechenden VoIP-Nummer ist man dann weltweit erreichbar beziehungsweise kann Anrufe tätigen. Sipdroid kann problemlos etwa eine Skype-Verbindung mit guter Sprachqualität herstellen. Die Konfiguration der App ist umfangreich, aber nicht immer intuitiv.

VoIP-Telefonie: Mit Sipdroid kann man kostengünstig weltweit VoIP-Verbindungen zum Telefonieren nutzen.

Skype - Messaging und VoIP

Der populäre VoIP und Instant-Messenging-Dienst Skype findet nun mit einer eigenen App den Weg in den Android Market. Das Programm bietet alle Möglichkeiten des Dienstes an, wozu hauptsächlich die VoIP-Telefonie über WLAN und 3G zählen, genauso wie der integrierte Instant Messenger. Voraussetzung ist Android 2.1. Auch weisen die Entwickler darauf hin, dass zum aktuellen Zeitpunkt selbst einige populäre Geräte noch nicht mit der Skype-App kompatibel sind.

TeamViewer für Fernsteuerung - entfernte Computer aus der Ferne steuern

Auch für Android ist ein separater TeamViewer-Client verfügbar, mit dem sich Windows-, Linux- und Mac-Systeme mobil vom Smartphone aus fernsteuern lassen. Wie gewohnt ist die Nutzung von TeamViewer im privaten Umfeld kostenlos, im Unternehmenseinsatz hingegen ist eine entsprechende Lizenz zu erwerben. Wie auch am PC ist die Partnerliste in die Android-App integriert. Von hier aus lassen sich komfortabel von einem zentralen Ort aus alle Verbindungspartner verwalten. Eine nach dem AES-Standard verschlüsselte Kommunikation sorgt dafür, dass auch sensible Firmendaten nicht abgegriffen werden können. Die App lässt sich auch während eines Telefonats komfortabel nutzen.

Unter Kontrolle: Mit der TeamViewer-App lassen sich per Smartphone und Tablets entferne Computer fernsteuern.
Foto: TeamViewer

Um die Desktop-spezifischen Eingaben zu ermöglichen, unterstützt TeamViewer auch Multitouch-Gesten, so lassen sich beispielsweise die Eingabe durch ein Mausrad emulieren oder verschiedene Bereiche des Desktops vergrößern und verkleinern. Ebenso ist eine eigene Tastatur integriert, mit der auch Tastenkombinationen an den gesteuerten Computer gesendet werden können. Auch ACPI-Eingaben wie etwa ein Befehl zum Neustart des entfernten Systems können auf diesem Wege weitergegeben werden. Die zur Fernsteuerung von PCs verwendete Version von TeamViewer ist unter dem Namen TeamViewer for Remote Control im Android Market zu beziehen. Für den Betrieb ist auch die Installation der für Privatanwender ebenfalls kostenlosen Version von TeamViewer auf dem Desktop-PC notwendig. Die App ist sowohl für Smartphone- als auch Tablet-Displays optimiert und ab der Version 1.6 des Betriebssystems lauffähig.

Voice Recorder - das Diktiergerät-App für Unterwegs

Gerade wer nur selten eine Diktiergerät-Funktion benötigt, wird den Voice Recorder für Android zu schätzen wissen. Die kostenlose App ersetzt ein dediziertes Gerät zum Aufzeichnen von gesprochenen Texten mehr als genügend. Über das praktische Homescreen-Widget ist der Voice Recorder binnen Sekunden einsatzbereit und kann Notizen festhalten.

Alle Aufzeichnungen werden in einer sortierten Liste festgehalten, die sich nach Titel oder dem Datum durchsuchen lässt. Weitere Funktionen des Voice Recorder sind zeitgesteuert initiierte Aufzeichnungen sowie der direkte Memo-Export via E-Mail oder Bluetooth.

Wifi Analyzer - Komfortabler WLAN-Scanner

Für den PC gibt es Netstumbler und inSSIDer, unter Android den kostenlosen Wifi Analyzer. Das WLAN-Analysetool gibt einen guten Überblick über die Verteilung von unmittelbaren Drahtlosnetzwerken in der eigenen Umgebung und stellt die gewonnenen Erkenntnisse grafisch dar. Werden Netzwerke gefunden, so zeigt der Wifi Analyzer den Namen des Hotspots, den belegten Funkkanal, und die Art der Verschlüsselung an. Dies böte auch schon Android selbst, doch Wifi Analyzer fängt mit den gewonnenen Daten einiges mehr an.

So wird zum Beispiel die Signalstärke laufend in einem Diagramm aufgezeichnet, womit sich Hindernisse für das Signal identifizieren lassen. Der große Vorteil der App gegenüber PC-basierten Programmen liegt dabei in der Ausnutzung der Portabilität von Smartphones - so ließe sich ein Laptop nur umständlich nutzen, um die Daten dreidimensional zu erfassen. Neben der Signalstärke lässt sich außerdem die Kanalbelegung analysieren. Da Wifi Analyzer alle Kanäle gleichzeitig auf Signalstärken abtastet und auch mit berücksichtigt, wie stark ein Signal auf andere Kanäle streut, lässt sich leicht eine optimale Kanalbelegung mit wenigen Überschneidungen finden. Dies ist insbesondere in Netzwerken mit vielen gleichzeitig funkenden Zugangspunkten sehr praktisch, etwa in Büroumgebungen oder Mietshäusern. Der optimale Kanal lässt sich bei Bedarf sogar vom Tool errechnen. Wifi Analyzer ist werbebasiert und kostenlos im Play Store erhältlich.

Wifi Static - Netzwerkkonfigurationen im Griff

Wifi Static ist eine App, die jedem Netzwerktechniker und Freizeitgeek Freude bereiten wird und eine wichtige Funktion unter Android nachrüstet. Sie verwaltet die Konfigurationen für mehrere, feste IP-Adressen auf dem Smartphone. Neben dem Vorteil des schnellen manuellen Umschaltens bietet Wifi Static auch eine Automatik, die selbstständig alle notwendigen Einstellungen anpasst - abhängig vom Drahtlosnetzwerk in dem sich das Smartphone einzubuchen versucht.

Dies ist auch der Hauptunterschied zu den im Betriebssystem mitgelieferten Möglichkeiten: Auch hier lässt sich eine statische Adresse verwenden, allerdings ist man hierbei auf eine einzelne Konfiguration beschränkt. Die Profilmasken erlauben Einstellungen für die IP-Adresse, Gateway, Netzmaske sowie den ersten und den zweiten DNS-Server. So werden beispielsweise Adresskonflikte in fremden Netzwerken vermieden, während sich im eigenen Netz bequem auf die auf dem Smartphone laufenden Server zugreifen lässt.

Wikitude World Browser - Die Realität mit virtuellen Informationen überlagern

Neben Location-based Services ist auch Augmented Reality ein Schlagwort, das immer wieder im Zusammenhang mit aktuellen Smartphones auftaucht. Solche Anwendungen überlagern die tatsächlich sichtbaren Bilder mit Informationen aus dem Internet. Ein gutes Beispiel für eine derartige Anwendung ist Wikitude World Browser.

Virtuell überlagert: Wikitude zeigt POIs über dem aktuellen Kamerabild an.

Wikitude ist derzeit noch in einer Beta-Phase, arbeitet aber schon erstaunlich gut. Die Daten über interessante Orte bezieht die Software von Google, Informationen werden bei Wikipedia nachgeladen. Allerdings erweist sich die Anwendung als sehr stromhungrig.

ZDbox - Nützliche Toolsammlung für den Alltag

Die Android App ZDbox beinhaltet insgesamt sieben unterschiedliche Tools in einem Programm. Mit der Batterie-Info-Anzeige erhält der Anwender eine prozentuale Füllstandsauskunft seines Energiespenders. Darüber hinaus werden Parameter wie Temperatur und Spannung angezeigt. Zusätzlich erhält der User Auskunft, in wie viel Minuten sein Akku voll geladen ist. Die Mobile-Traffic-Auskunft informiert welche Menge an Datenvolumen eines festgelegten Kontingents über einen bestimmten Zeitraum bereits verbraucht wurde. Diese Funktion ist besonders bei kostenpflichtigen Datentarifen nützlich. Ein weiteres Feature ist einet zeitgesteuerte Stummschaltung (Do not Disturb).

Mit der App-Lock-Funktion lassen sich Apps komfortabel per PIN-Code sperren. Das garantiert bei sensiblen Apps einen Schutz vor Nutzung dieser Apps durch Unbefugte. Eine grafische Übersicht hilft zusätzlich bei der Orientierung, welche App blockiert ist. Darüber hinaus hilft der Task Killer laufende Apps zu schließen, um die Systemressourcen zu schonen. Und der Uninstaller unterstützt den Anwender beim deinstallieren überflüssiger Programme. Wer Kapazitätsprobleme mit dem internen Speicher des Smartphones hat, dem hilft die Option App to SD. Diese verschiebt die Apps vom Smartphone-Speicher auf die externe SD Karte und entlastet somit den Hauptspeicher des Gerätes.

Die App lässt sich einfach und intuitiv bedienen, das verdankt sie der grafischen und gut strukturierten Oberfläche. Das kleine Tool erleichtert den Umgang mit dem Android-Smartphone und bietet echten Mehrwert.

Fazit

Seit das erste Android-Handy im November 2008 auf den (US-)Markt kam, wächst das Android-Segment mit immer mehr Applikationen an. Scheinbar wird Android von den Entwicklern ebenso gut angenommen wie die Entwicklungsumgebung von iPhone und Co. Besonders Spaß machen vor allem Anwendungen wie das Yelp oder der Wikitude World Browser. Hier erhält man schon mal einen guten Ausblick darauf, wie moderne Smartphones lokale Daten und Informationen aus dem Internet kombinieren.

Neben den großen Programmen gibt es im Google-Play-Store auch unzählige Widgets, mit denen sich nahezu jede Information und jede Funktion der Smartphones direkt auf den Homescreen legen lässt. Das Android Betriebssystem sorgt dabei mit neuen Widgets-Funktionen für mehr Flexibilität.

Das Android-App-Market bietet ein umfangreiches Spektrum an kostenpflichtigen und Kostenlos-Apps an. Es ubeinhaltet Anwendungen wie Navi-Apps, TV-Apps, Wetter-Apps, Kalender-Apps, E-Mail-Apps oder Office-Apps, aber auch das breite Angebot an Android-Games ist bei den Nutzern sehr beliebt. (mja/hal/fho/tlo)