Noch nie waren CPUs so günstig. Bereits für knapp 170 Euro bekommen Ihre Kunden eine schnelle Vierkern-CPU. Die PC-Welt sagt Ihnen, welche CPU ihr Geld wert ist.
Von Michael Schmelzle, PC-Welt
Testbericht
Die Taktrate einer CPU lässt sich nicht beliebig anheben, übermäßige Hitzeentwicklung und Störfrequenzen setzen hier physikalische Grenzen, die je nach CPU-Baureihe zwischen 2,7 und 3,4 GHz liegen. Deshalb spielt der Arbeitstakt eines Prozessors schon seit geraumer Zeit nur noch eine untergeordnete Rolle für die Leistungsfähigkeit einer CPU. Entscheidend sind vielmehr die Takt- und Energieeffizienz der Prozessor-Architektur - also Rechenleistung pro Megahertz beziehungsweise Watt - sowie die Parallelisierung der Rechenprozesse durch die Mehrkern-Technik.
CPU-Takteffizienz
Die Takteffizienz einer CPU hängt hauptsächlich von der Prozessor-Architektur ab. Je effizienter das Zusammenspiel der einzelnen Funktionseinheiten ist, desto mehr Rechenleistung kitzeln die Schaltkreise pro Megahertz heraus. Wie die folgende Tabelle zeigt, arbeiten unter den CPUs bis 200 Euro die Quad-Cores mit der besten Takteffizienz. Das Feld führt der Intel Core 2 Quad Q6600 an, dicht gefolgt von AMDs Phenom-CPUs.
CPU-Modell |
(Punkte/MHz) |
Intel Core 2 Quad Q6600 |
3,6 |
AMD Phenom II X4 810 |
3,3 |
AMD Phenom II X4 940 Black Edition |
3,2 |
AMD Phenom X4 9850 Black Edition |
3,2 |
AMD Phenom X4 9950 Black Edition |
3,2 |
AMD Phenom II X3 720 Black Edition |
2,5 |
AMD Phenom X3 8750 |
2,5 |
Intel Core 2 Duo E8400 |
2,1 |
Intel Core 2 Duo E8500 |
2,1 |
Intel Core 2 Duo E7200 |
2,1 |
CPU-Energieeffizienz
Energieeffizienz ist die Kunst, möglichst viel Rechenleistung pro Watt herauszuholen. Wie die folgende Tabelle zeigt, besitzt unter den CPUs bis 200 Euro der Doppelkerner Intel Core 2 Duo E8500 die beste Energieeffizienz, dicht gefolgt vom Quad-Core AMD Phenom II X4 940 Black Edition.
CPU-Modell |
(Punkte/Watt) |
Intel Core 2 Duo E8500 |
42,3 |
AMD Phenom II X4 940 Black Edition |
41,4 |
AMD Phenom II X4 810 |
40,9 |
Intel Core 2 Quad Q6600 |
40,6 |
Intel Core 2 Duo E8400 |
40,0 |
AMD Phenom II X3 720 Black Edition |
36,2 |
Intel Core 2 Duo E7200 |
35,5 |
AMD Phenom X4 9950 Black Edition |
30,1 |
AMD Phenom X4 9850 Black Edition |
29,8 |
AMD Phenom X3 8750 |
27,8 |
CPU-Kerne: So viele brauchen Sie
Moderne CPUs bieten heutzutage genug Rechenleistung für fast alle gängigen Programme. Zwei Rechenkerne sind mittlerweile auch Standard, so dass mehrere Applikationen wie Bild- und Textbearbeitung sowie ein Viren-Scanner im Hintergrund gleichzeitig laufen können, ohne sich gegenseitig auszubremsen. Kostspielige CPUs mit besonders hoher Rechenleistung und vier oder gar acht virtuellen Rechenkernen wie etwa der Intel Core i7 Prozessor sind also in vielen Fällen überdimensioniert und verbrauchen meist auch unnötig viel Strom. Entscheidend für die richtige Wahl beim CPU-Kauf ist daher die Frage, welche Programme bei Ihnen in der Regel gleichzeitig aktiv sind und welche rechenhungrige Einzelanwendung sie beständig einsetzen.
Wenn Sie häufig mit mehreren leistungshungrigen Programmen gleichzeitig arbeiten, ständig viele Fenster offen haben und zahlreiche Tools im Hintergrund werkeln oder Virtualisierungs-Software einsetzen, raten wir Ihnen beim nächsten CPU-Upgrade oder PC-Kauf gleich zu einem Vierkern-Prozessor. Nutzen Sie hingegen in der Regel nur wenige Programme gleichzeitig, ist möglicherweise ein Zweikern-Prozessor aus der gleichen Preisklasse mit einer höheren Taktrate die bessere Wahl. Das gilt beispielsweise für zahlreiche Programme, die Musikstücke und Videos in andere Dateiformate und Kompressionsstufen umwandeln. Das beliebte iTunes von Apple etwa läuft mit einem taktstärkeren Doppelkerner schneller.
Aber auch brandneue PC-Spiele profitieren meist noch nicht von Quad-Cores - hier ist vor allem eine sehr gute Grafikkarte für flüssige Bildwiederholraten entscheidend. Bei Einzelanwendungen können Quad Cores Ihre Stärke nur ausspielen, wenn die eingesetzte Software erstens eine hohe Rechenleistung benötigt und diese zweitens in mehrere Arbeitsschritte aufteilt, die parallel ablaufen. Am Ende dieses Beitrags finden Sie eine umfangreiche Liste von Programmen, die schon von Quad-Core-CPUs profitieren.
CPU-Funktionen
Alle Prozessoren, die sich für die Top-10 "CPUs bis 200 Euro" qualifizieren konnten, beherrschen essentielle Funktionen wie 32-/64-Bit-Unterstützung oder Hardware-Virtualisierung. Unterschiede gibt es lediglich bei den zusätzlichen Befehlssätzen wie etwa SSE 4a und 4.1. Dies sollte für Ihre Kaufentscheidung aber nur dann eine Rolle spielen, wenn Sie häufig Programme einsetzen, die sich explizit durch eine bestimmte SSE-Version spürbar beschleunigen lassen. Für Privatanwender verschmerzbar ist hingegen, dass sich bei den Intel-Prozessoren Core 2 Duo E8600 und Core 2 Quad Q6600 die Trusted Execution Techology (TXT) nicht aktivieren lässt. Die Sicherheitsfunktion TXT kann bei Client-PCs im Unternehmenseinsatz nützlich sein - sie dient der Kontrolle der installierten Hard- und Software.
Fazit
In der Preisklasse bis 200 Euro bekommen Sie mittlerweile viel CPU fürs Geld. Die Rechenleistung reicht locker für gängige Programme aus dem Office- und Multimedia-Bereich und der Funktionsumfang lässt keine Wünsche offen. Ob Sie sich für eine CPU mit zwei, drei oder vier Rechenkernen entscheiden, sollten Sie allein von den Programmen abhängig machen, die Sie regelmäßig einsetzen. Unsere Software-Liste hilft hier weiter. Wer als leidenschaftlicher PC-Spieler auf Nummer Sicher gehen will, greift gleich zu einer Vierkern-CPU - sie ist zukunftssicher.
Empfehlungen der Redaktion
Testsieger: Der AMD Phenom II X4 940 Black Edition zeigt sich gegenüber seinem CPU-Vorgänger deutlich verbessert. Bis zu 30 Prozent mehr Rechenleistung bei gleichzeitig spürbar gesunkenem Stromkonsum sprechen für sich. Über alle Benchmarks gemittelt erreicht die Vierkern-CPU die beste Rechenleistung aller bisher getesteten Prozessoren der 200-Euro-Klasse und eignet sich damit auch am besten für PC-Spiele. Zudem lässt sich der Phenom II in der Regel problemlos in bestehende AM2(+)-Plattformen integrieren. Hinzu kommt das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis: Der Straßenpreis für die 3-GHz-CPU ist mittlerweile auf unter 170 Euro abgesackt.
Preistipp: Die 130-Euro-CPU Intel Core 2 Duo E8400 macht beim Umwandeln von Musik und Videos in andere Dateiformate und Kompressionsstufen eine gute Figur - sofern Sie Software wie beispielsweise iTunes verwenden, die maximal zwei Kerne auslasten. Für die meisten modernen PC-Spiele bietet der Doppelkerner dank der hohen Taktrate von 3 GHz ebenfalls genug Rechenleistung. Arbeiten Sie hingegen häufig mit Applikationen die für Quad-Cores optimiert sind oder mit zahlreichen Programmen gleichzeitig, sind Sie mit einem Vierkerner der gleichen Preisklasse besser beraten.
CPU-Testsieger: AMD Phenom II X4 940 Black Edition
Der Phenom II X4 940 Black Edition setzt noch auf den Prozessorsockel AM2+ und unterstützt damit nur DDR2-Speicher des Typs DDR2-800 (200 MHz) und DDR2-1066 (266 MHz). Sofern der Hauptplatinen-Hersteller ein Bios-Update für die neue Baureihe anbietet, lässt sich ein bestehendes AM2+-System problemlos mit dem Phenom II X4 aufrüsten. Laut AMD gilt das auch für ältere AM2-Hauptplatinen, allerdings mit eingeschränkter Funktionalität: Die dynamische Spannungsversorgung des Speicher-Controllers ist nicht möglich was sich in einem leicht erhöhten Stromverbrauch bemerkbar macht.
Bei aktiviertem Stromsparmodus verbrauchte das Testsystem mit dem Phenom II X4 940 Black Edition im Leerlauf sehr gute 135 Watt und lag damit gleichauf mit der Testplattform des Core 2 Quad Q9450. Im Vergleich zum Vorgänger AMD Phenom X4 9950 Black Edition konsumierte das Testsystem des Phenom II X4 940 trotz des 400 MHz höheren Arbeitstaktes 11 Prozent weniger Energie. Hier zeigt sich bereits, das AMD die Verkleinerung der Strukturbreite von 65 auf 45 Nanometer auch dazu genutzt hat, den Stromverbrauch seiner Vierkernprozessoren spürbar zu reduzieren. Eine noch bessere Figur macht der Phenom II gegenüber Intels Core i7 920, dessen Testplattform im Leerlauf 159 Watt verbrauchte und damit fast 18 Prozent mehr Strom aus dem Netzteil saugte.
Bei voller Auslastung aller Rechenkerne mit dem Benchmark Cinebench 10 schnellte der Stromverbrauch des Phenom-II-Systems um exakt 100 Watt auf noch akzeptable 235 Watt hoch. Mit diesem Wert musste sich der Phenom II X4 940 dem direkten Intel-Rivalen Core 2 Quad Q9450 geschlagen geben, dessen Testplattform unter Volllast nur sehr gute 186 Watt konsumierte. Damit lag der Mehrverbrauch des X4 940 bei hohen 49 Watt beziehungsweise 26 Prozent. Gegenüber dem Vorgänger Phenom X4 9950 hingegen, dessen Testsystem unter Volllast heftige 283 Watt konsumierte, verbrauchte der Phenom II X4 940 Black Edition 20 Prozent weniger Strom.
Unterem Strich bietet der Phenom II X4 940 die bis dato beste Rechenleistung im hausinternen Vergleich: Gegenüber dem bisherigen Spitzenmodell Phenom X4 9950 erkämpfte sich die 3-GHz-CPU einen Tempovorsprung von durchschnittlich 17 Prozent, in der Spitze sind es sogar bis zu 30 Prozent. Im Vergleich zur direkten Intel-Konkurrenz ergibt sich ein uneinheitliches Bild: Über alle Benchmarks gemittelt war der AMDs Phenom II X4 940 nur einen Tick schneller als der Intel Core 2 Quad Q9450, der 32-nm-CPU Core i7 920 musste sich AMDs Flaggschiff meist klar geschlagen geben.
Mit dem CPU-Test des Spiele-Benchmarks 3DMark 06 prüfen wir, wie schnell der Prozessor die Wegfindung der künstlichen Intelligenz berechnet und physikalische Effekte korrekt simulieren. Der Phenom II X4 940 Black Edition schlug sich mit 4206 Punkten wacker, musste sich allerdings wieder dem Intel Core i7 920 (4991 Punkte) geschlagen geben. Den Intel Core 2 Quad Q9450 mit 4067 Punkte hatte der Phenom II hingegen gut (plus 3 Prozent) und den Phenom X4 9950 mit 3617 Punkte deutlich im Griff (plus 16 Prozent).
Ausführlicher Testbericht:
AMD Phenom II X4 940 Black Edition
Aktuelle Preise:
AMD Phenom II X4 940 Black Edition
Die besten CPUs: Platz 2 bis 10
Platz: 2: Intel Core 2 Duo E8500 Die taktstärkste CPU in der Top-10 macht beim Umwandeln von Musik und Videos in andere Dateiformate und Kompressionsstufen eine sehr gute Figur - sofern Sie Software wie etwa iTunes verwenden, die maximal zwei Kerne auslastet. Aber auch für die meisten PC-Spiele eignet sich der 3,17-GHz-Doppelkerner sehr gut. Arbeiten Sie hingegen häufig mit Applikationen, die für Quad-Cores optimiert sind oder mit zahlreichen Programmen gleichzeitig, sind Sie mit einem Vierkerner der gleichen Preisklasse besser beraten.
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Intel Core 2 Duo E8500
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Platz: 3: AMD Phenom II X4 810 Der AMD-Vierkerner bietet eine gute Rechenleistung für nahezu alle Einsatzgebiete und geht dabei energieeffizient zu Werke. Positiv schlägt auch die vorbildliche Kompatibilität zu älteren Hauptplatinen mit AM2+-CPU-Steckplatz zu Buche. Zudem ist der Preis für die 2,6-GHz-CPU günstig.
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AMD Phenom II X4 810
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Platz: 4: Intel Core 2 Quad Q6600 Der Klassiker unter Intels Vierkern-Prozessoren ist nun schon seit gut zwei Jahren auf dem Markt und hat sich mittlerweile zum Bestseller entwickelt. Insbesondere bei optimierten Programmen, die alle vier Kerne voll nutzen, kann sich der Q6600 gut in Szene setzen. Allerdings liegt sein Potenzial bei vielen Tests brach.
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Platz: 5: Intel Core 2 Duo E8400 Der Doppelkerner eignet sich für fast alle Einsatzgebiete. Der immer noch stark im Versandhandel nachgefragte Doppelkerner lockt mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, seit der Straßenpreis unter die Marke von 150 Euro gerutscht ist. Beliebt ist die 3-GHz-CPU auch bei leistungshungrigen Anwendern, die gerne an der Taktschraube drehen.
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Intel Core 2 Duo E8400
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Platz: 6: AMD Phenom II X3 720 Black Edition Die 2,8-GHz-CPU liefert AMD mit frei wählbarem Multiplikator aus - Übertaktungs-Fans wissen das zu schätzen. Die Sockel-AM3-CPU ist schnell genug für gängige Software, für semiprofessionelle Aufgaben sind die drei Rechenkerne jedoch zu wenig. Zu tadeln ist zudem die geringe Energieeffizienz. Der Preis für die CPU ist angemessen - ein Schnäppchen ist der AMD Phenom II X3 720 Black Edition allerdings nicht.
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AMD Phenom II X3 720
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Platz: 7: AMD Phenom X4 9950 Black Edition AMD hat mit dem CPU-Auslaufmodell der ersten Phenom-Generation einen flotten Prozessor im Angebot, der sich vor allem für das Aufrüsten von AM2(+)-Hauptplatinen eignet - sofern das Bios mit Phenom-II-CPUs nicht zurechtkommt. Einen fetten Minuspunkt müssen wir dem Phenom X4 9950 Black Edition für den wahnwitzig hohen Stromverbrauch ins Zeugnis schreiben. Dank der sehr guten Ausstattung inklusive bester Übertaktungs-Möglichkeiten fällt das Preis-Leistungs-Verhältnis für die 2,6-GHz-CPU noch günstig aus.
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AMD Phenom X4 9950 Black Edition
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Platz: 8: AMD Phenom X4 9850 Black Edition Den hohen Stromverbrauch setzt der Phenom X4 9850 nicht besonders effizient in Rechenleistung um. Weil der 2,5-GHz-Vierkerner aber inzwischen für schlappe 120 Euro zu haben ist, stellt er eine attraktive Aufrüstmöglichkeit für ältere PCs mit AM2(+)-Steckplatz dar. Aber auch bei Übertaktungs-Profis ist die AMD-CPU beliebt. Wer noch mehr Leistung aus der Black Edition herauskitzeln will, muss allerdings auch mit einem noch höheren Energieverbrauch rechnen.
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AMD Phenom X4 9850 Black Edition
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Platz: 9: Intel Core 2 Duo E7200 Neben dem attraktiven Preis glänzt der Core 2 Duo E7200 vor allem durch seinen niedrigen Stromverbrauch. Nur wenn Sie häufig mit Programmen arbeiten, die mehr als zwei Prozessorkerne voll auslasten, greifen Sie besser zu einem Vierkerner. Ansonsten bietet der Core 2 Duo E7200 genug Rechenleistung, um flüssig mit gängigen Programmen aus dem Büro- und Multimedia-Bereich zu arbeiten. Stellen Sie dem 2,53-GHz-Doppelkerne auch eine adäquate Grafikkarte zur Seite, eignet sich der Prozessor auch für die meisten modernen 3D-Spiele.
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Intel Core 2 Duo E7200
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Platz 10: AMD Phenom X3 8750 Für Käufer, die wirklich auf jeden Euro achten müssen, ist der Triple-Core eine billige Alternative, um PCs mit AM2-Hauptplatine kostengünstig aufzurüsten. Wer sich einen neuen PC kauften will, oder einen Platinenwechsel plant, ist mit einem Vierkerner aus der Phenom-II-Baureihe oder Intels Core-2-Quad-Familie besser beraten.
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Software für Vierkern-CPUs
Vierkern-CPUs können ihr volles Potential nur entfalten, wenn auch die Software mitspielt. In der folgenden Tabelle haben wir Programme und Tools aufgeführt, die bereits vier CPU-Kerne parallel ansprechen können - auch wenn einige davon (noch) nicht alle Kerne voll auslasten. Dabei erhebt die Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Software 1) |
Einsatzzweck |
Hersteller-Homepage |
3ivx 5.0 |
MPEG-4-Codec |
|
7-Zip 4.47 |
Packer |
|
Abbyy Finereader 9 |
Dokumentenbearbeitung |
|
Adobe Acrobat Distiller Server 6.0 |
Dokumentenbearbeitung |
|
Adobe After Effects CS3 |
3D-Animation |
|
Adobe Photoshop (Elements) CS3 |
Bildbearbeitung |
|
Adobe Premiere CS3 Version 3.1 |
Videobearbeitung |
|
Arcsoft Mediaconverter 2.4 |
Audio- und Video-Converter |
|
Autodesk 3D Studio Max |
3D-Animation und Modelierung |
|
Autodesk Maya |
3D-Animation und Modelierung |
|
Cinema Craft Encoder SP2 |
Audio- und Video-Converter |
|
Corel Ulead Videostudio 11.5 Plus |
Videobearbeitung |
|
Cyberlink Power DVD Ultra X |
HD-Video-Player |
|
Cyberlink Power Director 6 |
Videobearbeitung |
|
Divx 6.8 |
Video-Codec |
|
Flask-MPEG 0.78 |
Audio- und Video-Converter |
|
GSA Image Analyzer 3.0.6 |
Bildanalyse |
|
Lame MT 3.97a |
MP3-Converter |
|
Mainconcept H264 Reference Encoder 1.0 |
HD-Video-Converter |
|
Maxon Cinema 4D R10 |
3D-Animation und Modelierung |
|
Microsoft VC1 Encoder SDK |
VC1-Encoder-Entwicklungskit |
|
Microsoft Windows Media Encoder 9 |
Audio- und Video-Converter |
|
Microsoft Windows Movie Maker 2 |
Videobearbeitung |
|
M-JPEG 2000 Codec V2 und V3 |
Video-Codec |
|
Nero Digital |
Audio- und Video-Codecs |
|
Nero Recode 2 |
Audio- und Video-Converter |
|
Newtek Lightwave 3D 9.3 |
3D-Animation und Modelierung |
|
Pegasys TMPGEnc 4.0 Xpress 4 |
Audio- und Video-Converter |
|
Pinnacle Studio 11.1 Plus |
Videobearbeitung |
|
POV-ray |
Raytracer |
|
Steinberg Cubase 4 |
Musikbearbeitung |
|
Sony Sound Forge 9 |
Musikbearbeitung |
|
Sony Vegas Pro 8.0b |
Videobearbeitung |
|
Sungard Adaptiv Credit Risk 2.5 |
Finanzanalyse |
|
Teavea Media Recode |
HD-Video-Converter |
|
Winrar 3.71 |
Packer |
|
Xvid 1.1.3 |
Video-Codec |
1) angegebene Versionsnummer oder höher