Saugroboter

Die 5 besten Tipps & Tricks

19.04.2023 von Steffen  Zellfelder
Mit diesen fünf Tipps machen Sie Ihrem Saugroboter das Leben leichter. Einem blitzeblanken Zuhause steht damit nichts mehr im Wege.
Foto: Ecovacs

Mit Saugrobotern spart man sich viel dröge Hausarbeit. Die kleinen Putzteufel werden immer schlauer, erschwinglicher und technisch raffinierter. Also einfach einschalten und vergessen? Nicht ganz - denn auch bei den neuesten Modellen sollten Sie ein paar Regeln beachten, damit die Geräte effizient arbeiten können.

1. Räume vorbereiten - Roboter-Fallen entfernen

Bei allem Komfort: Ganz ohne Unterstützung kann man auch den besten Saugroboter nicht an die Arbeit schicken. Diese Vorbereitungen sollten Sie treffen, bevor der Robo-Zwerg ans Werk geht:

Um ein paar Aufräumarbeiten kommen Sie also nicht herum – zumindest bis endlich Aufräumroboter in den Handel kommen. Räume werden auch schneller sauber, wenn der Saugroboter nicht ständig Hindernisse umfahren muss.

2. Für Trockenheit sorgen

Saugroboter mögen kein Wasser. Wenn sie mit Flüssigkeiten in Kontakt kommen, können die Geräte ernsten Schaden nehmen. Lassen Sie den Roboter also nicht im Badezimmer arbeiten, wenn dort der Boden nach einer Dusche oder nach dem Baden noch nass ist. Trinknäpfe von Haustieren sind ebenfalls eine Gefahrenquelle und sollten möglichst aus dem Weg geräumt werden.

3. Das Licht anlassen

Saugroboter haben zwar keine Angst im Dunkeln, bei den Geräten kommen aber oft manchmal Sensoren zum Einsatz, die Licht benötigen. Damit finden die eifrigen Sauger ihren Weg, weichen Hindernissen aus oder fahren nach Feierabend zur Ladestation zurück. Ist es abends also dunkel im Zimmer, sollten Sie das Licht einschalten, während die Putzroutine läuft. Ausnahme: Sie haben einen Saugroboter mit LDS (Laser Distance Sensor). Solche Geräte kommen auch im Dunkeln gut zurecht.

4. Arbeitsbereiche definieren

Einige moderne Saugroboter können per Lasernavigation Karten von Ihrem Zuhause erstellen, die beim Reinigen dann akribisch abgefahren werden. Solche Geräte bieten in der Regel eine eigene App, mit der Sie solche Bereiche auch selbst festlegen oder einschränken können. Soll der Saugroboter beispielsweise nicht zu nah am Kinderzimmer saugen, weil dort der Nachwuchs schlummert, ist das per App schnell geregelt. Bei älteren Modellen helfen physische Barrieren wie Kartons oder Babygitter.

5. Reinigen, warten, aufladen

Wie alle mechanischen Geräte freut sich auch ein Saugroboter über etwas Pflege. Leeren Sie Ihren Saugroboter regelmäßig aus, wenn das an der Docking-Station nicht automatisch geschieht. Auch die Filter müssen ab und zu gereinigt werden, alle 6 bis 12 Monate sollten Sie die austauschen. Den Ladekontakten tut gelegentliches Abwischen ebenfalls gut: So stellen Sie sicher, dass dem Saugroboter nicht mitten in der Reinigungsroutine die Kraft ausgeht. Das gilt auch für die Sensoren: Sind diese verschmutzt, findet sich Ihr Saugroboter womöglich nicht mehr zurecht und könnte sogar Treppen herunterfallen.

(PC-Welt)