Der operative Gewinn inklusive Leasingkosten (Ebitda AL) solle im laufenden Jahr um vier Prozent auf fast 41 Milliarden Euro steigen, teilte der Dax-Konzern am Donnerstag in Bonn mit. Der Konzern hatte sich im vergangenen Jahr unter anderem von seinem Niederlande-Geschäft getrennt und die Funkturmtochter GD Towers veräußert, weswegen die Telekom einen Pro-Forma-Vorjahreswert als Basis nimmt. Der freie Mittelzufluss (FCF AL) solle auf dieser Basis von 11,2 Milliarden Euro um mindestens 40 Prozent auf mehr als 16 Milliarden Euro klettern.
Im Jahr 2022 steigerte die Deutsche Telekom den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent rund 114,4 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingkosten (Ebitda AL) stieg um 7,7 Prozent auf 40,2 Milliaden Euro. Damit erreichte der Vorstand sein eigenes Ziel, die Telekom entwickelte sich zudem besser als von Analysten erwartet. Unter dem Strich verdiente der Telekom-Konzern etwa acht Milliarden Euro nach knapp 4,2 Milliarden Euro im Vorjahr. (dpa/rw)