Quest vWorkspace

Desktop-Virtualisierung mit Hyper-V-Integration

06.02.2012 von Thomas Joos
vWorkspace 7.5 bietet neben zum Skalierungsmöglichkeiten Provisioning, Integration in Hyper-V Server sowie ein verbessertes Load Balancing. Die Software ist optimiert für virtuelle Desktop-Umgebungen.
Quest vWorkspace soll bessere Virtualisisierung von Desktops mit Hyper-V bieten.

Quest vWorkspace 7.5 bietet neben zum Skalierungsmöglichkeiten Provisioning, Integration in Hyper-V Server sowie ein verbessertes Load Balancing. Die Software ist optimiert für virtuelle Desktop-Umgebungen. Die neue Version 7.5 von vWorkspace soll die Kosten pro virtuellem Desktop reduzieren. Eine Kosten- und Performance-Analyse von Quest zeigte, dass Unternehmen 33 Prozent der VDI CapEX-Kosten pro Anwender einsparen können. Besonders Unternehmen, die Microsoft Hyper-V verwenden, profitieren von hohen Einsparungen laut Quest.

Technologien wie HyperCache und HyperDeploy sollen die Leistung und Skalierbarkeit verbessern. Außerdem reduzieren sie die Anzahl der IOPS (Input/Output Operations Per Second) um bis zu 99 Prozent . Virtuelle Desktops und Hosts für Remote-Desktop-Sitzungen (vormals Terminal Server) lassen sich verteilt und zeitgleich bereitstellen. HyperCache speichert die am häufigsten verwendeten Blöcke eines Master-Images in einem Cache. Die virtuellen Desktops greifen nur dann auf die Disk zu, wenn die gesuchten Daten nicht im Zwischenspeicher sind. Teure SAN-Speicherlösungen sind laut Quest überflüssig.

vWorkspace 7.5 unterstützt LAN und WAN, unter anderem für Microsoft Lync / Office Communicator. Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle vWorkspace Konnektoren sorgt für zusätzliche Sicherheit. Dank RD Session Host Lifecycle Management soll ein Server-Image in einem Bruchteil der für manuelle Replikationen benötigten Zeit erstellt werden.(TJ)