Der Verkauf der COS Concat AG ist perfekt

16.06.2006
Die Verhandlungen über den Verkauf der schweizerischen Systemhaustochter der COS Computer Systems AG aus Baden bei Zürich sind erfolgreich beendet worden.

Die Verhandlungen über den Verkauf der schweizerischen Systemhaustochter der COS Computer Systems AG aus Baden bei Zürich (ComputerPartner berichtete) sind erfolgreich beendet worden. Die COS Concat AG mit Sitz Wallisellen wird im Rahmen eines Management-Buy-outs an Alfio Lazzari und Walter Keller verkauft.

Kurt Früh, Verwaltungsratspräsident der COS Computer Systems AG Baden, unterstützt die beiden Manager beim Aufkauf der Gesellschaft als Investor. So wird sich Frühe mit einem Achtel an der neuen Gesellschaft als Minderheitsaktionär beteiligen.

Die schweizerische COS Concat AG hat 2005 einen Umsatz von 29,1 Millionen Schweizer Franken erwirtschaftet. Die deutsche COS Concat AG mit Hauptsitz in Bensheim und Niederlassungen in Freiburg, Köln, München, Pfungstadt und Siegen agiert unabhängig von der Schweizer COS-Systemintegrationstochter und ist von dem Buy-out nicht betroffen. Im vergangenen Jahr hat COS Concat AG Deutschland 40 Millionen Euro umgesetzt und beschäftigt derzeit 74 Mitarbeiter. Im ComputerPartner-Ranking der größten Systemhäuser in Deutschland rangiert die COS Concat AG auf Platz 26.

Der Verkauf der COS Concat AG Schweiz wird die Konzernrechnung positiv beeinflussen, glaubt die Unternehmensführung. Über weitere Transaktionseinzelheiten wie auch über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Verkauf soll Anfang Juli 2006 endgültig über die Bühne gehen, falls bis dahin alle vertragliche Verpflichtungen erfüllt sind. (rw)