Mehr Erfolg im E-Commerce

Den Online-Shop optimieren

25.06.2013 von Olaf Brandt
Eine wesentliche Herausforderung wird bei Webshops oft nicht beachtet: das Category Management (deutsch: Warengruppenmanagement). Produktplatzierung, Sortiments- und Preisgestaltung müssen daher aufeinander abgestimmt sein.
Mit der Software "Product Performance Report" von etracker erfahren Online-Händler, was mit einem Produkt geschieht, nachdem ein Besucher es sich angesehen hat.
Foto: etracker

Das Angebot an Dienstleistungen und Fachbeiträgen rund um die Themen Online-Marketing, Konversion- und Shop-Optimierung im Zusammenhang mit E-Commerce ist schier endlos. Eine ganz wesentliche Herausforderung wird dabei jedoch oftmals nicht beachtet: ein erfolgreiches Category Management. Als Category Management (deutsch: Warengruppenmanagement) bezeichnet man das optimale Zusammenspiel von Produktplatzierung, Sortiments- und Preisgestaltung.

Während im stationären Handel die optimale Zusammenstellung und Präsentation von Produktgruppen inzwischen zum Standard gehört, haben sich E-Commerce-Betreiber bisher meistens nur mit einzelnen Aspekten der Optimierung beschäftigt. Für eine nachhaltige Umsatzsteigerung sollten jedoch Online-Marketing, Onsite-Optimierung und Category Management Hand in Hand gehen. Gründe dafür gibt es reichlich:

• Shopbetreiber wissen oftmals gar nicht, über welche Kampagne sie die renditestarken Artikel am besten verkaufen, da der Zusammenhang zwischen Marketing und Abverkauf fehlt. Meist ist nur der generierte Umsatz bekannt – über welche Marketing-Kanäle dieser jedoch generiert wurde, und welche Artikel je Kanal abverkauft wurden, ist in der Regel nicht bekannt.

• In gängigen Kampagnenmanagement-Systemen ist nicht ersichtlich, wie viel Traffic mit welcher Kampagne oder welchem Keyword auf bestimmte Produkte generiert wird.

• Der Erfolg von Landingpages bzw. Einstiegsseiten wird anhand unvollständiger Informationen bewertet: so betrachtet man in der Regel nur die allgemeine Konversionsrate, statt den Bezug zwischen Werbemittel und einzelnen Konversionen auf Kategorie- und Einzelproduktebene herzustellen.

Ein wichtiger Aspekt, der bei der gängigen Erfolgsmessung nicht berücksichtig wird, ist zudem die Tatsache, dass es keine allgemeingültigen Konversionsraten gibt – diese variieren von Produkt zu Produkt und von Kategorie zu Kategorie. Darüber hinaus endet die Konversionsanalyse häufig mit Abschluss der Bestellung, obwohl für aussagekräftige Ergebnisse auch produkt- und/oder kategoriespezifische Retourenquoten in die Bewertung von Marketing-Maßnahmen einfließen müssen.

Letztendlich fehlen also fundierte Entscheidungsgrundlagen, um die passenden Produkte für Werbeflächen auszuwählen, seien es interne Flächen wie Produkt-Teaser oder Produktempfehlungen auf Kategorie-Übersichten oder auch externe für die Kampagnenschaltung.

Fundierte Datenbasis als Entscheidungsgrundlage

Eine unerlässliche Voraussetzung für die Entscheidung, welche Produkte wo und wie platziert und beworben werden müssen, um den Umsatz zu steigern, ist zunächst eine fundierte Datenbasis. Um die benötigten Daten zu erheben, bedarf es einer umfassenden und aussagekräftigen Analyse der Produkt Performance. Eine intelligente Analyse der Konversion auf Produkt- und Kategorieebene zeigt Potenziale für mehr Absatz, mehr Umsatz und stärkere Kundenbindung auf und trägt dadurch zu einer messbaren Erfolgssteigerung bei.

Mit einer entsprechenden Software, beispielsweise dem "Product Performance Report" von etracker, erfahren Online-Händler und Marketingverantwortliche im Detail, was mit einem Produkt geschieht, nachdem ein Besucher es sich angesehen hat. Die Analysen zeigen, ob ein Artikel in den Warenkorb gelegt, dort wieder entfernt oder bestellt, tatsächlich verkauft oder retourniert wird.

Alle diese Kennzahlen lassen sich zudem in Verbindung mit den jeweiligen Online-Marketing-Maßnahmen betrachten und auswerten. Dadurch wird erkennbar, über welchen Kanal sich welche Produkte und Produktkategorien am besten verkaufen. Diese Erkenntnisse ermöglichen es den Verantwortlichen, die Sortimentsgestaltung, das Online-Marketing und die Shopgestaltung optimal aufeinander abzustimmen.

Auf der nächsten Seite können Sie u.a. lesen, welche Möglichkeiten der "Product Performance Report" sonst noch bietet.

Tipps für den Aufbau eines Online-Shops
Die Auswahl der Domain
Der Domain-Name hat einen Bezug zum Firmennamen oder / und zu den Verkaufsartikeln.
Die Domain ist kurz, einprägsam, beschreibend und verfügbar.
Die Domain verletzt keine Markenrechte Dritter.
Die Top-Level-Domain ist an Ihre Zielgruppe angepasst.
Die Auswahl des Webhosting-Pakets
Für kleine Shop-Auftritte mit wenigen Artikeln (100 oder 200) reicht ein kleines Webhost-Paket.
Größere Shop-Auftritte verlangen einen eigener Server.
Vergleichen Sie die Angebote der Webhoster hinsichtlich Preis und Features.
Mindestens eine Datenbank und PHP-Unterstützung sind bei Web-Shops unerlässlich.
Webhostlist.de bewertet und analysiert die Hosting-Angebote.
Die Auswahl des Shop-Systems (I)
Wenn Sie Wert legen auf Flexibilität und die Einbindung von Programmen, sollten Sie zu einem Kauf-Shop greifen.
Vorteile eines Kauf-Shops: relativ geringe laufende Kosten, hohe Anpassbarkeit, Administration offline, Providerwechsel möglich
Nachteile eines Kauf-Shops: hohe Anschaffungskosten, Programmierkenntnisse erforderlich
Die Auswahl des Shop-Systems (II)
Möchten Sie es möglichst einfach und "alles aus einer Hand", ist ein Miet-System besser.
Vorteile eines Miet-Shops: immer auf dem neuesten Stand, keine Programmierkenntnisse nötig, einfache Administration
Nachteile eines Miet-Shops: relativ hohe Kosten, keine individuelle Anpassung, kein Providerwechsel möglich, lange Vertragslaufzeit
Die Auswahl des Shop-Systems (III)
Folgende Fragen müssen im Vorfeld geklärt werden:
Welche Produktanzahl ist mit dem System machbar?
Welche Schnittstellen bietet der Online-Shop?
Welches programmiertechnische Know-how ist notwendig?
Wie viele Artikel und Kategorien möchten Sie anlegen?
Was kosten die Software und der laufende Betrieb?
Welches technische Know-how benötigen Sie?
Welche Zahlungsmöglichkeiten möchten Sie anbieten?
Lässt sich die Shop-Software erweitern und ist der Shop damit zukunftssicher?
Ist der Shop mit suchmaschinenfreundlichen Features ausgestattet?
Zu welchen Social-Media-Anbietern benötigen Sie Schnittstellen?
Die Auswahl des Shop-Systems (IV)
Weitere Fragen im Vorfeld:
Welches technische Know-how benötigen Sie?
Welche Zahlungsmöglichkeiten möchten Sie anbieten?
Lässt sich die Shop-Software erweitern und ist der Shop damit zukunftssicher?
Ist der Shop mit suchmaschinenfreundlichen Features ausgestattet?
Zu welchen Social-Media-Anbietern benötigen Sie Schnittstellen?
Die richtigen Inhalte eines Shop-Systems (I)
Artikel: Präsentieren Sie Ihre Artikel übersichtlich, nutzerfreundlich, mit Bildern; orientieren Sie sich dabei an großen Shops.
Kontaktdaten: Mit Firmenanschrift und Kontaktdaten geben Sie sich Ihren Kunden zu erkennen.
Länderliste: In die Länderliste tragen Sie alle Länder ein, in die Sie liefern wollen; damit die richtige Umsatzsteuer berechnet wird, sollte für jedes Land der Steuersatz eingetragen werden.
Die richtigen Inhalte eines Shop-Systems (II)
Steuerinformation: Bei Geschäften mit ausländischen Firmen müssen Sie Ihre Umsatzsteuer-Identifikationsnummer angeben; alle Daten speichern Sie am besten über Belegnummernkreise. Die fortlaufenden Nummern stellen sicher, dass die erstellten Beleg einmalig sind.
Firmenlogo und Homepage: Mindestens auf der Startseite sollte das Firmenlogo zu sehen sein, zudem können Sie hier Kunden über Angebote und Aktionen informieren.
Bestellabwicklung: Informationen zur Bestellabwicklung erhält der Kunde per E-Mail; sie sollten aber als Standardtext vorformuliert bereit stehen.
Welche Bezahlsysteme sollen angeboten werden?
Überlegen Sie, welche Zahlungsart zu Ihrer Zielgruppe passt.
Prüfen Sie, ob die Zahlungsart einfach über eine Schnittstelle eingebaut werden kann.
Prüfen Sie die Kosten für jedes Bezahlverfahren.
Zeigen Sie die Logos der Zahlungsarten prominent an.
Welche rechtlichen Aspekte sind zu beachten?
Informieren Sie den Kunden über den Gesamtpreis der Bestellung und die Liefer- und Versandkosten.
Das Impressum mit den notwendigen Angaben sollte leicht auffindbar und von jeder Seite zugänglich sein.
Bauen Sie Hinweise auf die AGB und das Widerrufs- und Rückgaberecht ein.
Wollen Sie ganz sicher gehen, sollten Sie Ihren Shop juristisch prüfen lassen – z.B. durch eine Zertifizierung.
Welche Marketingmaßnahmen sind ratsam?
Bringen Sie Ihren Shop mit Suchmaschinen-Optimierung und -Marketing auf Vordermann.
Ziehen Sie für die Suchmaschinen-Optimierung gegebenenfalls einen SEO-Experten hinzu, der Sie dabei unterstützt.
Schalten Sie bei Bedarf Werbung mit Google Adwords.
Die Kooperation mit Preissuchmaschinen hilft, den Verkauf von Waren anzukurbeln.
Im Affiliate Marketing können Sie Ihre Produkte bei Partnern anbieten.
Wie binde ich Social Media Aktivitäten ein?
Starten Sie zunächst mit einem einzigen Social-Media-Dienst und erweitern Sie die Kanäle später.
Bleiben Sie immer am Ball, pflegen Sie den Service täglich, horchen Sie, was die Community spricht.
Gestalten Sie den Content abwechslungsreich und nutzwertig, pure Werbebotschaften sollten nicht gestreut werden.
Wie baue ich ein vertrauensvolles Umfeld auf?
Vertrauen beginnt beim Design des Shops: Es sollte seriös und nicht verspielt sein.
Vertrauensbildende Maßnahmen sind Zertifikate, Kundenbewertungen, sichere Bezahlverfahren und ein guter Kundenservice.
Sagen Sie klar, welche Sicherheitsvorkehrungen Sie treffen.
Erklären Sie genau, wie der Bestellvorgang abläuft, mit welchen Lieferzeiten zu rechnen ist etc.
Was bringen Gütesiegel im E-Commerce?
Gütesiegel und Kundenbewertungen sorgen für Vertrauen.
Gütesiegel sind für den Shop-Anbieter teuer, geben dem Kunden aber ein gutes Gefühl und sorgen für mehr Umsatz.
Unter den vielen Anbietern von Gütesiegeln sind besonders Trusted Shops und TÜV Süd zu empfehlen.
Ist Ihre Kundschaft älter? Dann sollten Sie auf Gütesiegel setzen.
Jüngere Kunden vertrauen eher Kundenbewertungen.

Dynamische Analysen für individuelle Ergebnisse in Echtzeit

Die Analysen im Product Performance Report zeigen, ob ein Artikel in den Warenkorb gelegt, dort wieder entfernt oder bestellt, tatsächlich verkauft oder retourniert wurde.
Foto: etracker

Während herkömmliche Analysen eher statisch aufgebaut sind und es zumeist aufwendiger Reportkonfigurationen bedarf, um bestimmte Kennzahlen herauszufiltern, bietet die neueste Generation der Product-Performance-Analysesoftware einen hohen Grad an Dynamik und Interaktivität. So lassen sich die Auswertungen per Drag-and-drop beliebig und in Echtzeit neu anordnen und erlauben es dem Anwender, sich auf die Segmente und Kennzahlen zu fokussieren, die ihn gerade interessieren.

Möglich wird dies durch den Einsatz von Hochleistungsdatenbanken, die modernste In-Memory-Verfahren nutzen. Damit sind Anwender in der Lage, interaktiv auch große Datenmengen in Echtzeit zu segmentieren, zu aggregieren und neue Sichten auf ihre Daten zu erzeugen. Aufwendige Report-Definitionen und lange Wartezeiten bis zur Generierung von Reports entfallen. Basierend auf aussagekräftigen Auswertungen können Anwender wichtige Entscheidungen schneller treffen und sich so einen Wettbewerbsvorteil sichern. Die umfassenden Analysen integrieren sämtliche Aspekte und Kennzahlen aus den Bereichen Sortimentsgestaltung, Online-Marketing und Onsite-Optimierung.

Ein Anwender kann so mit einem Klick ein bestimmtes Segment auswählen – beispielsweise alle Besucher, die über den letzten Newsletter in den Shop gekommen sind – und per Drill-down-Funktion detaillierte Erkenntnisse gewinnen, die in einem interaktiven Report dargestellt werden. So werden etwa die Zusammenhänge deutlich zwischen den Produkten, die im Newsletter beworben wurden, und folgenden Kennzahlen: Klickraten auf die Produkte, Anzahl der in den Warenkorb gelegten, wieder herausgenommenen und bestellten Artikel bis hin zu echten Abverkäufen unter Berücksichtigung von Retouren. Shopbetreiber und Marketing-Verantwortliche erkennen aufgrund der Product Performance-Analyse beispielsweise, über welches Keyword oder welchen Kanal sich ein besonders renditestarkes Produkt am besten verkauft, und welche Präsentationsform für bestimmte Produktkategorien besonders erfolgreich ist.

Die Trennung zwischen Einkauf und Online-Marketing überwinden

Ein effektives Category Management funktioniert heute in erster Linie über die tatsächlich abverkauften Waren unter der Berücksichtigung des Lagerbestandes – beispielsweise wenn Warenüberhänge als Sonderangebote verkauft werden. Daher können Online-Händler ihren Umsatz nur dann nachhaltig steigern, wenn sie parallel zu Onsite-Optimierung und Online-Marketing auch ein fundiertes Category Management mithilfe von Produkt Performance-Analysen betreiben.

Darüber hinaus lässt sich auf Basis dieser Analysen und der daraus gewonnenen Erkenntnisse die häufig vorhandene Trennung zwischen Online-Marketing und dem Einkauf überwinden. Verantwortliche für Procurement und Sortimentsgestaltung profitieren stattdessen von dem detaillierten Wissen darüber, welche Produkte sich unter welchen Bedingungen am erfolgreichsten verkaufen. Somit lässt sich das klassische Web-Controlling durch den Einsatz von Product Performance-Analysen zum umfassenden strategischen Markforschungsinstrument ausbauen. (tö)

Die häufigsten Gütesiegel für Online-Shops

Das Angebot an Gütesiegeln für Webshops ist zuletzt immer größer geworden. Damit Sie wissen, welche Zertifikate es für Internetshops gibt, haben wir die häufigsten zusammengestellt.
Trusted Shops
... ist ein häufig anzutreffendes Gütesiegel mit umfangreichen Testverfahren. Eigenen Angaben zufolge besitzen mehr als 19.000 Online-Shops in Europa dieses Siegel. Vor der Vergabe werden Rechts- und Sicherheitskriterien des Onlineshops geprüft, auch die Bonität des Händlers (Sichtung der Bilanzen). Gültig für ein Jahr mit jährlicher Folgeprüfung. <br><br>Gebühren: je nach Leistungspaket zwischen 708 und 1.188 Euro pro Jahr für den Shop-Betreiber.
TÜV Süd safer-shopping
... ist nach eigenen Abgaben das Gütesiegel mit dem umfangreichsten Test auf dem deutschen Markt. Händler werden zu Kontroll- und Beratungszwecken persönlich besucht. Fingierte Testkäufe, bei denen Benutzerfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit über längeren Zeitraum getestet werden, sind Standard. Unbegrenzte Gültigkeit mit jährlicher Überprüfung. <br><br>Gebühren: abhängig vom Aufwand der Zertifizierung.
EHI Geprüfter Online-Shop
... ist ein Gütesiegel des EHI Retail Institute. Geprüft werden Rechts- und Sicherheitskriterien, auch Preistransparenz. Händler müssen neben Vorkasse mindestens eine weitere Zahlungsart anbieten. Gültig für ein Jahr mit jährlicher Folgeprüfung.
Sicher-Shoppen.info
... ist eines der jüngeren Zertifikate auf dem Markt. Es enthält einen Vermerk mit dem aktuellen Datum und dem Shop-Name, wodurch ein Missbrauch nicht mehr möglich sein soll. Sollte es ein Problem mit einem Shop-Betreiber geben, kann das Logo laut Anbieter direkt aus dem entsprechenden Onlineshop ausgeblendet bzw. deaktiviert werden. Die Überprüfung der Shops übernimmt eine unabhängige Kanzlei. <br><br>Gebühren 19,99 Euro pro Monat (zzgl. MwSt.)
Internet Privacy Standards (IPS)
... ist ein Gütesiegel, bei dem neben den Kundendaten auch der Bestellprozess überprüft wird. Das Siegel wurde gemeinsam mit Peter Schaar, von 2003 bis 2013 Bundesbeauftragter für Datenschutz, entwickelt. Gültigkeit: zwei Jahre. <br><br>Gebühren: abhängig vom Aufwand, i.d.R. über 1.000 Euro pro Jahr.
BoniCert
... ist ein günstiges, aber nicht besonders bekanntes Gütesiegel. Von der ComputerBild einst als "fragwürdiges Siegel, das auf lückenhafter Prüfung basiert", abgestempelt, hat der Anbieter mittlerweile einige Umstellungen vorgenommen. <br><br>Gebühren: ab 39 Euro pro Monat
xCert Internet
... ist ein Gütesiegel, das nicht unbedingt zu den bekanntesten Zertifikaten gehört. Dafür ist es aber ungeschlagen günstig – vorausgesetzt man wird als "Jung-Unternehmer" eingestuft und steigt frisch ins Online-Business ein. Besonderheit: Das xCert-Siegel können auch nicht-kommerzielle Webseiten bekommen, auf denen aber kein Shop eingebunden ist. <br><br>Gebühren: ab 5,95 Euro im Monat bei Jahresvertrag
Secured Shop
... ist ein Gütesiegel, das nach einer 50 Punkte umfassenden Einzelprüfung vergeben wird. Verbraucher-Shops und für Business-Shops lassen sich mit leicht unterschiedlichen Zertifikaten versehen. <br><br>Gebühren: ab 29 Euro pro Monat (B2C-Shop) bzw. 39 Euro pro Monat (B2B-Shop)
OnTrustNet
... ist ein Gütesiegel, das nach eigenen Angaben das unkomplizierteste Prüfverfahren aller Gütesiegel besitzt. Es fällt keine Einrichtungsgebühr an und ist monatlich kündbar. <br><br>Gebühren: ab 3,90 Euro pro Monat
Geprüfter Webshop
... ist ein Gütesiegel, das speziell für kleine und mittelgroße Online-Shops entwickelt wurde. Darüber hinaus will der Anbieter auch abmahnsichere Rechtstexte, Kundenbewertungstools, Rechtsberatung und Inkassodienst auch für die kleineren Shops bezahlbar machen. <br><br>Gebühren: ab 9,90 Euro pro Monat
ausgezeichnet.org
... ist ein Gütesiegel, das sich an Online-Shops, Handwerker, Hotels usw. richtet. Es ermöglicht, Kundenbewertungen zu sammeln und direkt auf der Webseite zu zeigen. Mit der All-in-One-Funktion lassen sich zudem Bewertungen aus externen Bewertungsportalen in das Siegel integrieren. <br><br>Gebühren: ab 29,95 Euro pro Monat
Top-Erfahrung.de
... ist ein Gütesiegel, das den potenziellen Kunden zeigt, wie gut ein Angebot ist und wie zufrieden die bestehenden Kunden sind. Dabei lassen sich auch Bewertungen aus anderen Portalen integrieren. <br><br>Gebühren: vier Stufen zwischen kostenloser Basisversion und 79,90 Euro pro Monat
Premium Shops
... ist ein Gütesiegel mit verschiedenen Prüfungen. Da es sich momentan noch im Aufbau befindet, sind kaum detaillierte Angaben möglich.
Geprüfte Seite
... ist ein Gütesiegel, das sich nicht nur speziell an Online-Shops richtet, sondern an alle Betreiber von Webseiten. Im Vordergrund steht, Websites vor teuren Abmahnungen zu schützen. <br><br>Gebühren: ab 12,90 Euro pro Monat
Käuferschutz zertifiziert
... ist ein Gütesiegel, das regelmäßige Nachkontrollen bei geprüften Online-Shops und Internetseiten verspricht. Optional gibt es eine Geld-zurück-Garantie. <br><br>Gebühren: ab 79 Euro pro Jahr
Internetsiegel
... ist ein Gütesiegel, das nicht von einem marktwirtschaftlich orientierten Unternehmen stammt, sondern auf dem Kostenaufwand der Mitglieder des Vereins sicherer und seriöser Internetshopbetreiber e.V. basiert. Händler müssen nur versichern, für Datensicherheit zu sorgen und Zahlungsdaten verschlüsselt zu übertragen. Geprüft wird es aber nicht. <br><br>Gebühren: ab 15 Euro pro Monat.
Shopzertifikat
... ist ein Gütesiegel, hinter dem eine Firma aus Großbritannien steckt. Der Anbieter weist auf ein eingebautes "Kundenmeinungs-Tool" hin, durch den sich die zertifizierten Onlineshops von anderen Onlineshops abheben. <br><br>Gebühren: ab 29 Euro pro Monat.
Trustlabel
... ist ein Gütesiegel, das es in einer Form für Webshop-Betreiber (ab 29,90 Euro pro Monat) und für "normale" Webseiten-Betreiber (ab 4,90 Euro pro Monat) gibt. Anbieter ist ein Unternehmen in Österreich.
Zertifizierte Händler
... ist ein Gütesiegel, das Google erst seit kurzer Zeit auch in Deutschland vergibt. Nach eigenen Angaben wird der erstklassige Service und die hohe Zuverlässigkeit beim kompletten Bestellprozess mit dem Zertifikat belohnt.
Käufersiegel
... ist ein Gütesiegel des Onlinehandelsverbands Händlerbund. Lange Zeit hat sich der Bund vor allem durch das Anbieten von "abmahnsicheren" Rechtstexten für Webshop-Betreiber hervorgetan. <br><br>Gebühren: ab 39,90 Euro pro Monat