Der zweite Dell-Distributor, die Braunschweiger Devil AG, tritt jetzt im Notebook-Geschäft an. Eigenen Angaben zufolge startet Devil mit Notebooks der Vostro-Serie und diversen Zubehör-Produkten. "In den nächsten Wochen und Monaten" soll den Braunschweigern zufolge das Dell-Portfolio auf "PC- und Serversysteme sowie auf Peripherie-Produkte wie TFTs und Drucker" ausgeweitet werden.
Nach dem IT-Haus ist Devil der zweite Dell-Distributor in Deutschland und Teil der erklärten Strategie des ehemaligen Direktanbieters, in kleinen und mittleren Unternehmen seine Präsenz auszuweiten.
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Devil selbst wirbt für sich mit "attraktiven Preisvorteilen und erweitertem Service", darunter Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag, telefonischem Support und Remote-Fehlerbehebung. Folglich erwartet sich der Distributor "eine starke Nachfrage auch durch Händler", die bisher nicht bei den Braunschweigern gekauft haben.
Devil, seit Mai dieses Jahres im Besitz des Finanzinvestors Triacon Private Equity GmbH mit Sitz in Frechen bei Köln, zählt rund 200 Mitarbeiter. Es erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007/2008 324 Millionen Euro. Aktuellere Geschäftszahlen gibt es nicht. (wl)