Druckerhersteller versuchen oft mit allen Mitteln den Einsatz von Fremdtinte und -toner zu verhindern. Technischen Mittel wie Chips oder rechtliche Kniffe des Patent- und Markenrechts sollen den Anbietern von kompatiblen Supplies das Wasser abgraben.
Doch es gibt auch Ausnahmen: So hat Dell in einem Thesenpapier klargestellt, dass man nicht die Absicht hat, den Einsatz von alternativen Supplies zu verhindern: "Dell printers do not prevent the use of non-manufacture printer supplies (ink and toner cartridges and ink and toner containers)", heißt es in dem Papier. Die Verwendung von Nicht-Dell-Supplies wie Tinte, Toner, Trommeln oder Fuser sei Kundenwunsch. Dell schließt sogar ausdrücklich wiederbefüllte und Remanufacture-Supplies ein.
Auch die Tintenpatronen und Tonerkassetten selbst sind laut Dell nicht extra so gestaltet, dass sie ein Wiederbefüllen erschweren oder verhindern. Natürlich empfiehlt der Hersteller, die Originalverbrauchsmaterialien zu verwenden, um eine "umfassende Produkterfahrung" zu gewährleisten. (awe)
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