In den vergangenen Jahren hat Dell EMC das eigene Storage-Portfolio massiv umgebaut. So hat das Unternehmen neue PowerEdge-Server, PowerSwitches, die autonome PowerOne-Infrastruktur sowie die PowerProtect-Lösungen auf den Markt gebracht. Auch im Storage-Bereich gab es einige Änderungen. So veröffentlichte Dell EMC PowerMax und PowerStore für Primary Storage, PowerScale für unstrukturierte Daten und PowerVault für den Einstiegsbereich. Weiterhin erhältlich sind die HCI-Systeme VxRail für VMware-Umgebungen.
Auftritt für PowerFlex SDS
Die neuen PowerFlex-Lösungen basieren auf der VxFlex-Familie. Sie zeichnen sich nach Angaben von Dell EMC durch hohe Performance und Skalierbarkeit sowie robuste Storage-Dienste aus. Zudem sind sie aufgrund ihrer hohen Skalierbarkeit sowohl in getrennten Server-Storage-Umgebungen, in Multi-Hypervisor-Szenarien oder auch als Bare-Metal einsetzbar. Laut Hersteller erreichen sie eine Verfügbarkeit von bis zu 99,9999 Prozent und ermöglichen damit SLA-konforme Services.
Die flexible SDS-Architektur (Software-defined Services) mache oft störungsanfällige und teure Datenmigrationen überflüssig. Nodes sollen sich ohne Downtime und ohne Performance- oder Verfügbarkeitseinbußen verschieben oder austauschen lassen. Dienste wie eine Replikation der Daten oder Disaster Recovery sollen nur 30 Sekunden benötigen. Außerdem unterstützen die Systeme Secure Snapshots, um etwa besonders hohe Governance- oder Compliance-Anforderungen in bestimmten Branchen erfüllen zu können.
Die PowerFlex-Systeme werden entweder als Appliances oder passend für klassische Rack-Schränke angeboten. Zur Verwaltung bietet Dell EMC den PowerFlex Manager an, der sich auch um das Lifecycle Management kümmern kann. Wann die Systeme hierzulande verfügbar sind, teilte das Unternehmen noch nicht mit.